vonCarstein schrieb:Was mir aufgefallen ist, ist dass der Auffindeort ihrer Sachen mit dem Schulweg garnichts mehr zu tun hat. Sie kommt aus Kleve und hätte nach Kellen gemusst, dort liegt ihre Realschule. Beide Orte befinden sich auf der südlichen Rheinseite. Der Auffindeort ihrer Sachen aber befindet sich auf der nördlichen Rheinseite.
In der Nähe des Ortes, wo ihre Sachen gefunden wurden, gibt es einen Lidl-Markt sowie eine Chemie-Firma. Vielleicht kann man da Kamera-Aufnahmen auswerten.
Das ist allerdings interessant. Der Fundort der Schuhe etc. ist zwar unweit der Emmericher Rheinbrücke, diese ist aber vom Ortsteil Kellen und Kleve doch einige Kilometer entfernt.
Und vor allem, wenn man der "Suizid im Rhein" Theorie folgen will, von Kleve oder Kellen wäre es ja ohne Probleme in geringerer Entfernung möglich gewesen, ans dann eben südliche Rheinufer zu gelangen.
Was mich auch ein wenig an der Theorie zweifeln lässt: ja, man ist es irgendwie gewohnt, barfuss in Gewässer zu steigen, aber das ist eben in normalen Momenten der Fall. Will man sich durch Ertrinken umbringen, ist dann nicht eher naheliegend, sich mit sovielen Gegenständen und Kleidungsstücken zu "beschweren?" Hier aber sollen die Schuhe und der Rucksack vorher abgelegt worden sein. Ich weiss, man darf nicht zusehr auf rationale Gedanken in einem solchen Moment setzten, aber die Suizid Theorie ist in meinen Augen noch lange nicht rund.
Weiss eigentlich jemand, ob die niederländische Polizei irgendwie aktiv gesucht hat? Die Grenze ist ja nur 4km vom Fundort der Kleidungsstücke entfernt.