Ein Skelett kanns nicht sein, das ist eine Nonsen-Meldung.
Aber eine andere Überlegung:
Erst passte alles:
Mircos Mutters Anruf etwas nach 21 Uhr, Mirco radelt los, 20 Min später wird 4 km weiter der Kombi gesehen und Mirco verschwindet dort.
Dann die Info dass der Kombi bis 22 Uhr dort stand. Hm?
Dann der STERN mit der Info: Aufbruch nach Hause erst gegen 21,40 Uhr.
http://www.stern.de/panorama/vermisster-mirco-aus-grefrath-ein-dorf-in-schockstarre-1602663.htmlJetzt das Entscheidende: Dann entspricht der Zeitpunkt des Eintreffens des Kombis ziemlich exakt dem Zeitpunkt, wie er sich ergibt wenn ein Täter nicht etwa den realen Aufbruch Mircos beobachtet hat, sondern er das Telefonat mit seiner Mutter und den ursprünglich BEABSICHTIGTEN Aufbruch Mircos mitbekommen hat, dann selbst zu einem Kombi eilte und sich dort auf die Lauer legte.
Weil Mirco jedoch seinen Aufbruch verzögerte, musste der Täter dann am späteren Entführungsort auch warten. Und genau das tat er.
Damit meine ich jedoch nicht die Eltern, sondern jemand aus dem Umfeld Mircos, der mitbekam dass Mirko aufbrechen wollte, aber offensichtlich nicht mitbekam, dass Mirko noch nicht endgültig aufgebrochen war.
Die 30 Minuten Wartezeit des mutmasslichen Entführers am Entführungsort sind die entscheidende Info zusammen mit dem etwa um 30 Minuten verzögerten Aufbruchs Mirkos.
Also wußte der Täter offensichtlich etwas vom Anruf der Mutter und dem ursprünglich beabsichtigten Zeitpunkt des Aufbruchs.
Ich verdächtige nicht die Eltern selbst, aber wer bekam davon bzw. vom ursprünglich beabsichtigten Aufbruchszeitpunkt des Jungen sonst noch etwas mit? Das können nicht viele gewesen sein und das wird ja wohl nun einfach zu überprüfen sein...