@waldlichtungJa, der Fall Kampusch ist wohl am ehesten mit dem Stockholm-Syndrom zu erklären.
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Wikipedia: Stockholm-Syndrom Die beiden sind ja sogar zusammen in den urlaub gefahren .. ?
Und ja - gerade in dieser Zeit verändert man sich doch extrem - und das Bewußtsein für den Fall Kampusch hat ja auch nach einiger Zeit sehr nachgelassen.
Ich kann mir auch keinen Reim drauf machen was die Telefonate sollten.
Beruhigen der Angehörigen ?
Eher nicht .. es waren ja gleich alle alamiert als sie nicht nach Hause kam und dann bei den Telefonaten so seltsam klang.
Taktik ?
Hmmm ... schwer zu sagen worauf der Täter damit hinaus wollte.
Die Gefahr entdeckt zu werden muß für ihn keine so große Rolle gespielt haben,
da er ja an öffentlichen Plätzen war um sie telefonieren zu lassen.
Für mich ergibt sich daraus das er eventuell so auffällig war das er schon wieder unauffällig war ... Krankenwagen ? Sicherheitsdienst ?
Kein Plan.
Die Gewerbegebiete sind nachts eben nicht alle menschenleer.
Grade der Autohof Mönkeloh hat ne riesen Aral-Tanke , 2 US Restaurants und
dort oben ist u.a. das Hauptlager von Lidl und das Hauptgebäude des Zoll.
Bei Piper's ( amerikanisches Restaurant ) hats u.a. Duschen für LKW Fahrer und einen riesigen Parkplatz wo die Brummifahrer nachts stehen und schlafen können.
Da is immer was los ..
In Sennelager ist alles voller Engländer.
Das Gewerbegebiet dort wird 24 Std bewacht, da sich dort eine NaaFi ( lebensmittelladen für die Soldaten ) befindet.
Das Gewerbegebiet im Dören ist riesig,
da fällt man eventuell nachts nicht auf..
Aber selbst WENN man eventuell nicht auffällt muß man doch IMMER mit entdeckung rechnen,
gerade wenn die Bevölkerung in Alarm ist weil eine junge Frau verschwunden ist.
Ich weiß es nicht .. und es macht mich WAHNSINNIG das man sich letztendlich immer im Kreis dreht ..
:(