@zweiter Glaube nicht, dass der Täter bewußt sich Gedanken über die Ortung oder Nachverfolgung der Anrufe gemacht hat.
Dem Täter muß es ja sehr wichtig gewesen sein, dass sie sich bei ihrem Freund meldet. Warum?
Anfänglich macht der erste Anruf ja Sinn, dass spekulativ dadurch die polizeiliche und private Suche vermindert wurde, da gedacht wurde, es ginge ihr gut. Alle weiteren Anrufe machen doch keinen Sinn für den Täter, außer das festhalten galt ihrem Mitbewohner und Exfreund (schliessen wir mal aus, dass er etwas damit zu tun hat).
Ich gewinne irgendwie den Eindruck, dass man damit diesem Chris schaden wollte.
Wenn nicht bei dem letzten Gespräch von ihr, die Schwester dabei gewesen wäre, dann hätte ihm doch keiner geglaubt. Zudem finden alle Gespräche, außer dem ersten Anruf, aus der dem Innenstadtbereich von Paderborn statt.
Zudem wird in den Telefonaten ihm gesagt, es geht ihr gut, er soll sich keine Sorgen machen und in mindestens einem Gespräch, macht sie ihm und ihrem Bruder Hoffnung, da sie sagt, sie sei in der Umgebung und komme gleich und nicht so spät nach Hause.
Meine, dass zermürbt doch einen und läßt ihn auch, da die Gespräche nur über ihn laufen, auch verdächtig erscheinen.