Mord an Frauke Liebs

@shivanova
Wir gehen immer davon aus, dass Verwandte und Freunde von Frauke mitlesen...und dann sollte jeder (auch ich) etwas Respekt vor dem Tod von Frauke haben!

@cherrylips

Ich habe Respekt, deshalb versuche ich ja auch hier etwas beizutragen.

@cherrylips

Du hast jedoch recht. Ich würde so was auch nicht lesen wollen wenn......

@shivanova
Nicht falsch verstehen...ich beziehe mich da voll mit ein......wir sollten nicht bis ins Detail den Tod versuchen zu bereden....
Das ist nicht gut hier auf dieser öffentlichen Seite....war auch eine Rüge für mich!

Im Endeffekt ist auch wichtiger wie sie verschwunden ist, warum und wer der Täter ist ..

Sorry@all.

Dachte nur man könnte so dem Hergang evtl. etwas näher kommen. Oft erkennt man ja noch Jahre später eine Ursache, die dann wieder etwas über den Täter bzw. die Situation aussagt etc.

Aber makaber ist es natürlich schon und eventuell auch an dieser Stelle fehl am Platz. Naja, lassen wir das....

@Kangaroo

Was hattest du den Taxi-Fahrer nochmal gefragt? Ich kenne auch jemanden, der lange Taxi gefahren ist. Den könnte ich mal fragen. Oder ist das von Stadt zu Stadt verschieden. Aus PB ist mein Bekannter nämlich nicht.

@atencion
Hier meine Theorie die ich den Taxifahrer geschickt habe als Mail mit den relevanten Fragen:

Also hier meine Theorie:

Sie ist ja aus dem Pub und am Liboriberg vorbei gegangen, meine Theorie ist dass sie nicht laufen wollte (dauert von dort bis zu ihr Haus sicher 20-30 Minuten wenn man gemütlich geht) ausserdem wartete ihr Mitbewohner ja um sie reinzulassen da er den Wohnungsschlüßel hatte.
Ein Fremder hätte sie nicht so ohne weiteres an so einem Tag ins Auto zerren können denke ich um die Uhrzeit ,wäre zu gefährlich gewesen ..
Find es sinniger dass entweder ein bekannter oder halt ein Taxifahrer sie aufgelesen hat. Ein Taxifahrer hätte ja ein Alibi und hätte die möglichkeit das Opfer rumzukutschieren ohne besonders aufzufallen.
Wer achtet so genau auf Insassen in einem Taxi?

Offenbar kennt sich der Täter auch gut im Umkreis aus, die Fahrt nach Nieheim halte ich anders als die Polizisten für ein Ablenkungsmannöver .. Man muss sich nur vorstellen .. WIESO sollte der Täter jedes mal mind. 70km von Nieheim nach Paderborn zurücklegen um dort Frauke telefonieren zu lassen? Das ist doch schon sehr riskant ..

Mit der Fahrt nach Nieheim kann der Täter die Polizei täuschen und den Arbeitgeber ebenso (falls er Taxifahrer sein sollte). Denn so ne Fahrt dauert ja etwas länger als die üblichen Stadtfahrten .. Der Täter kann nach Nieheim und dann wieder zurück und hatte dann so ein Luftpolster wo er Frauke erstmal in einem Versteck einsperren konnte .. Allerdings hätte der Täter nicht Nieheim als Ziel angegeben bei der Zentrale sondern einen anderen Ort .. Wer soll schon merken dass er nicht nach XY gefahren ist? Wenn die Kasse stimmt am ende wird keiner das ganze hinterfragen ..
Danach hätt er sich wieder als Frei melden können und seine Schicht zuende fahren .. So hat er das perfekte Alibi falls man ihn doch auf die Schliche kommen sollte ..

Bei der letztendliche beseitigung der Leiche hat ein Taxi doch auch eigentlich leichteres Spiel oder findest du Taxis werden vergleichsweise häufig und streng kontrolliert von der Polizei? Ist nur eine einschätzung von mir ..

Dazu kommt dass der Täter höchstwahrscheinlich im Schichtbetrieb arbeitet, er hat soweit ich richtig informiert bin immer spät Abends angerufen .. Wieso? Weil er dann villeicht seine Schicht hatte und sein Fahrzeug um diese Aktivitäten nachzugehen.

Meine Fragen wären:
1.) Könnte ein Taxifahrer die Zentrale oder sein Unternehmen so täuschen oder würden die davon mitbekommen dadurch das einige Taxis ja GPS haben?
2.) Gäbe es andere begebenheiten die soeine Aktion unmöglich machen?
3.) Wann fängt denn eine Nachtschicht an und wann endet die?

@Kangaroo

Also das mit den Schichten dürfte von Unternehmen zu Unternehmen verschieden sein.
Ich kenne es von meinem Bekannten so, dass die Fahrer sich anmelden wann sie halt Zeit haben zu fahren und danach werden sie dann eingeteilt. Bzw. sie fragen wann ein Wagen für sie frei ist und sagen dann wie lange etwa sie fahren wollen/können.

Werde meinen Bekannten mal fragen wie die Abrechnung/Fahrtendokumentation erfolgt.
Von dem Fall hier weiss er ja nichts.

Wenn man die Theorie Drogen, also Frauke wurde von einem Täter der ebenfalls unter Drogen steht, weiterverfolgt könnte man sich die Telefonate und sms erklären und auch die schwammige Aussprache der jungen Frau.

Und das ist für mich der große Knackpunkt.

Ich verschleppe doch nicht jemanden und laß ihn dann telefonieren. Wozu denn? Um der Fahndung zu entgehen? Dann hätte ich doch nur sms schreiben lassen oder selbst geschrieben, das Risiko dass das Opfer etwas relevantes sagt wäre doch zu groß?
Das tue ich doch nur dann wenn ich sicher sein kann dass nichts passieren wird.
Und da komme ich eben auf Drogen da diese die Entscheidungsfähigkeit und Klarsicht des Täters herabsetzen und auf Seiten des Opfers ein Art "Aufgabe bzw scheissegal Gefühl" auslösen könnten.

Welchen Sinn könnten die Kontaktaufnahmen sonst noch haben?
Warum Chris, warum nicht Mutter oder Schwester?

Ich denke bevor wir diese Motivation nicht gelöst haben kommen wir dem Täter nicht näher.

@atencion
Danke dir, sehr Hilfreich .. Also laut meiner Meinung ist es möglich die Zentrale so zu täuschen. Die Taxen haben zwar GPS aber das wird doch nicht ständig genutzt sondern nur dann wenn man A) Das Taxi finden will weil es geklaut oder vermisst wird oder B) Wenn man den Fahrer misstraut.
Ob alle Taxen GPS haben weiß ich auch net ..

Jedenfalls seh ich das so: Wenn am ende die Kasse stimmt dann ist alles in Ordnung .. Und überlegt mal .. Das wäre doch etwas, was man wasserdichtes Alibi nennen kann oder nicht? Die Zentrale bestätigt dass der Fahrer weg war, die Kollegen haben ihn auch nicht in der Stadt rumfahren sehen ..

@shivanova

shivanova schrieb:Ich verschleppe doch nicht jemanden und laß ihn dann telefonieren. Wozu denn? Um der Fahndung zu entgehen? Dann hätte ich doch nur sms schreiben lassen oder selbst geschrieben

Ich habe in einem anderen Forum gelesen und da hatte jemand die Theorie, dass die Anrufe vielleicht eine Art Belohnung für Frauke gewesen sein könnten. Fand ich keine schlechte Idee.
Eine SMS zu schicken hätte zudem nicht ausgereicht, denn wie du selber schon gesagt hast: Die hätte ja auch der Täter schreiben können. Somit erfolgt nur eine Fahndungsverzögerung nur, wenn der Angerufene tatsächlich Fraukes Stimme hört .

@Mirri
Glaube nicht an Belohnung, dann hätte sie doch sicher auch mit ihrer Mama telefonieren dürfen und nicht immer mit Chris ..
Es muss ein Grund geben warum immer Chris angerufen wurde.

@shivanova

shivanova schrieb:Welchen Sinn könnten die Kontaktaufnahmen sonst noch haben?
Warum Chris, warum nicht Mutter oder Schwester?

Na aus dem Grund, dass er zu Frauke eine emotionale Bindung hatte und Frauke ihn immer wieder gebeten hat sich bei Ihrem Mitbewohner zu melden, damit die Polizei dann auch nicht so einen Wirbel macht!

Ich vermute den Täter im weiten Bekanntenkreis.....sie kannten sich sicherlich, denn ein Fremder lässt sie nicht so oft telefonieren, der sendet eine SMS und fertig......wenn er überhaupt was sendet!

@Kangaroo
Vielleicht war es ja die Belohnug, dass sie mit ihrem Mitbewohner telefonieren durfte.....irgendeine Sicherheit hat er sich ja auch gehalten...vielleicht hätte Frauke bei der Mutter etwas gesagt was ihn verraten hat.

Also wenn ich an das letzte Gespräch denke, da wollte ja Frauke nach der Schwester auch nochmal mit Chris sprechen. Vielleicht hat es ihr irgendwie "mehr geholfen" seine Stimme zu hören als die der Familie. Wenn man 5 Jahre mit jemandem zusammen ist, dann ist vielleicht doch derjenige die vertrauteste Person inzwischen. Oder ein Mann vermittelt einfach irgendwie mehr Halt als Mutter oder Schwester, die ja auch völlig feritg waren. ??

Villeicht konnte Frauke aber einfach nicht weiter mit der Schwester reden weil es zu hart war .. Ich glaube nciht dass der Ex ihr vertrauter war als die Schwester ..

Vielleicht wusste Frauke, dass Chris im Gegensatz zur Mutter den Täter kennt und sie dachte, sie könnte Chris so doch eher versteckte Hinweise in den Gesprächen liefern. Und wenn Chris den Täter nur entfernt kannte, dann wäre dem Täter ja auch nicht aufgefallen, dass es ungewähnlich war, dass Frauke ihn Christos nannte.

@Mirri
Ich denke eher es war so dass die Mutter den Täter kannte ..
Das macht mehr Sinn weil sie auf die Frage "Wo bist du" mit "Mama" geantwortet hat.

@Mirri
Oder die Person bei der Frauke war, nannte ihn immer Christos.