Mann bei lebendigem Leib fast vollständig Arme und Beine abgehackt

Hallo Zusammen,

derzeit schockiert Wien ein abscheuliches Verbrechen.
In der Nacht vom 20.04.2023 kam es zu einem furchtbaren Mord. Gegen 1 Uhr in der Nacht wurde ein 31-jähriger Mann an einer U-Bahn Station angegriffen. "Am Bahnsteig der U6-Station Jägerstraße sollen die Männer ihr Opfer attackiert und vor den Augen wartender Passanten auf den Mann eingeprügelt haben". (Quelle: https://www.rtl.de/cms/wien-grausamer-macheten-mord-unbekannte-richten-mann-31-brutal-hin-5041341.html).
Der Mann habe zunächst über die dortige Rolltreppe vor seinen Angreifern fliehen können, sei aber oben am U-Bahn Einstieg eingeholt worden.
Das Opfer sei am Boden von seinen Angreifern fixiert worden. Anschließend sei beobachtet worden, wie zwei der zehn Angreifer eine Machete zückten und ihrem Opfer Hände und Füße bei lebendigem Leib abtrennen. Wegen des hohen Blutverlustes sei das Opfer einige Stunden nach der Tat in einem Krankenhaus verstorben.
Bisher konnte ein Tatverdächtiger festgenommen werden. "Lediglich einen Verdächtigen konnte die Polizei bisher festnehmen. Ein 24-jähriger Landsmann des Opfers sprang auf der Flucht in den Donaukanal. Er wurde nach Angaben der Polizei gerettet und festgenommen. Übereinstimmenden Berichten zufolge soll er nicht geständig sein. Von den übrigen Angreifern fehlt weiterhin jede Spur." (Quelle: https://m.bild.de/news/ausland/news-ausland/wien-grausamer-macheten-mord-taeter-hacken-mann-haende-und-fuesse-ab-83742090.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F).

Was denkt ihr über den grausamen Mord?

Hallo @LouisBaby176

es gibt schon ein paar mehr aktuelle Berichte zu der schrecklichen Tat.

Wien. Zwei Wochen nach dem entsetzlichen Überfall auf einen Algerier (31) in der U-Bahn-Station Jägerstraße wurden jetzt in einer Wohnung in Wien zwei weitere Männer – ein 29-jähriger Landsmann und ein Libyer (34) – festgenommen. Vorerst als Zeugen, weil unklar ist, ob sie zu dem Rollkommando gehört haben, die Djafaar H. mit zwei Macheten vor der U-Bahn-Station Jägerstraße einen Arm und ein Bein fast ganz abgehackt haben – ÖSTERREICH-Infos zufolge schlugen sie auch auf die anderen Gliedmaßen des am Boden fixierten Opfers ein, rannten dann aber davon, als Zeugen die Polizei alarmierten.

Die Ermittler indes können auf etliche Spuren zurückgreifen. Nur die ­Videoüberwachung von mehr als einem Dutzend Kameras vor Ort soll unbrauchbar sein . . .

Quelle: https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/macheten-mord-war-racheaktion-unter-dealern/554436820

Bei einer Hausdurchsuchung am Dienstag wurden dort knapp 450 Gramm Marihuana und knapp 1,2 Kilogramm Cannabisharz vorgefunden und sichergestellt. Bei den beiden Festgenommenen handelt es sich um einen Mann aus Libyen (34) und einen Algerier (29). Die Polizei betonte am Mittwoch gegenüber der APA nachdrücklich, dass es sich bei ihnen lediglich um Zeugen im Macheten-Fall handle.

Quelle: https://www.vienna.at/toedlicher-macheten-angriff-in-wien-polizei-nimmt-zwei-zeugen-fest/8056579

Es wurden mittlerweile zwei weitere Personen festgenommen als Zeugen, ob sie in die Tat involviert waren wird sich noch herausstellen. Weiters sollen die Kameraaufnahmen unbrauchbar sein was die Identifizierung der Tätergruppe nur noch weiter erschwert. Bei den beiden Zeugen wurden Drogen sichergestellt.

Stichwort Grenzen: Fraglich ist auch, ob sich die Täter überhaupt noch im Land befinden.

Quelle: https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/sind-macheten-moerder-von-wien-ins-ausland-geflohen/554151763

Es wird spekuliert, dass die Täter ins Ausland geflohen sind. Es wird Frankreich oder Nordaufrika vermutet.

Ein skurriles Detail ist dass die Tatwaffe von einer Hundebesitzerin gefunden wurde und in einem Gassisackerl mit nach Hause genommen wurde. Nachdem der brutale Angriff öffentlich gemacht wurde hat sie den Fund bei der Polizei gemeldet.

Hundebesitzerin nahm Tatwaffe beim Gassi-Gehen mit nach Hause

Quelle: https://www.vienna.at/toedlicher-macheten-angriff-in-wien-polizei-nimmt-zwei-zeugen-fest/8056579

ihm wurden unter anderem ein Unterarm und ein Unterschenkel nahezu abgetrennt.

Quelle: https://www.krone.at/2996682

Es gibt in mehreren Quellen unterschiedliche Informationen bzgl. dem Alter des Opfers. In manchen ist er 24 und in manchen 31.
Außerdem sind die Schlagzeilen mit beide Arme und Beine abgetrennt auch sehr reißerisch gewählt, so wie auch der Thread-Titel. Dem Mann wurde ein Unterarm und der Unterschenkel nahezu abgetrennt. Keine Frage, das ist eine barbarische furchtbare Tat aber in der Klatschpresse wird mit Übertreibungen und Clickbaits gearbeitet.

Wow, was für ein krasser Fall. Solch extreme Brutalität (Gliedmaßen abhacken) kennt man sonst eigentlich von mexikanischen Kartellen, wenn es um Drogen geht.

Ich gehe auch davon aus, wie die meisten Medien im Moment, dass es hier wohl um diesbezügliche Geschäfte ging und sich nicht mehr alle Täter im Land befinden.

Ich frage mich, wie groß/klein diese Machete sein soll, wenn die Gassigeherin die bequem im Kackbeutel nachhause trug.....und war da kein Blut dran, was ihr aufgefallen ist? Warum hat die die Machete überhaupt mitgenommen?

Ich habe auch von dem Fall gelesen. So unglaublich brutal

@Tussinelda
Das hab ich mich auch gefragt. ich kenn nur diese kleinen Beutelchen. Vielleicht würde sie mitgenommen damit damit nichts (mehr) angestellt werden kann
Ich persönlich hätte die Polizei gerufen dass, die sie mitnimmt

@Tussinelda

Vielleicht hat sie das Teil nicht komplett in den Beutel gepackt, sondern ihn nur drumgewickelt, um die Machete nicht direkt anzufassen?

Tussinelda schrieb:Warum hat die die Machete überhaupt mitgenommen?

Das frage ich mich allerdings auch. Sollte sich Blut dran befunden haben, wovon man wohl ausgehen kann, ruft man doch eigentlich eher die Polizei? :ask:

@Photographer73
Du meinst also praktisch um den Griff gewickelt und damit dann angefasst?
Das könnte natürlich sein

Ich habe mir vorgestellt dass sie die Machete mit mehreren Beutelchen umwickelt hat oder nur am Griff eingepackt und so getragen hat. Total schräg dass sie sich erst im Nachhinein gemeldet hat und die Waffe überhaupt angefasst hat. Ich würde da die Beine in die Hand nehmen weil man davon ausgehen muss das da Blut dran ist und man in dem Moment nicht weiß wie weit die Täter weg sind.

Photographer73 schrieb:Wow, was für ein krasser Fall. Solch extreme Brutalität (Gliedmaßen abhacken) kennt man sonst eigentlich von mexikanischen Kartellen, wenn es um Drogen geht.

Ist laut Koran die Strafe für Diebe. Wechselseitig Arm und Bein abhacken (rechte Hand, linker Fuß).

Unglaublich krass. Habe es hier gestern Nacht gelesen und bin schockiert.
Aber auch: wäre es hinter verschlossenen Türen oder irgendwo abgelegen passiert, wäre es noch gruseliger (wobei natürlich die Frage ist, ob man ein "noch gruseliger" in dem Fall überhaupt sagen darf).

Was mich hier besonders erstaunt: (ich habe mich jetzt nicht genau eingelesen und die unterschiedlichen Angaben der Quellen miteinander verglichen)
- hier agiert eine ziemlich große Anzahl Täter gemeinsam auf diese erschreckende Art!
- es gibt genügend Kameras: das Videomaterila ist nicht auswertbar. (Ich vermute mal, weil die Täter vermummt waren? Oder?) Trotzdem: die Täter agieren in der Öffentlichkeit. Man hätte das Opfer doch auch irgendwo abgreifen und verschwinden lassen können.

Der öffentliche Ort lässt mich vermuten, dass die relativ spontan agiert haben, und zwar als relativ große Gruppe.
(Natürlich wäre auch vorstellbar: vielleicht war es anders geplant, vielleicht ist das Opfer entwischt und hat sich versucht über den öffentlichen Ort zu retten. Aber trotzdem: die Täter schreckt der öffentliche Ort nicht ab.)

darkflame88 schrieb:meinst also praktisch um den Griff gewickelt und damit dann angefasst?

Genau. Auch wenn sich mir immer noch kein Grund erschließt, warum jemand das Ding mit nach Hause nehmen sollte.

militarynerd schrieb:Ist laut Koran die Strafe für Diebe. Wechselseitig Arm und Bein abhacken (rechte Hand, linker Fuß)

Ich weiß. Eventuell Zufall oder es sollte wirklich eine Hadd Strafe sein, auch wenn es wohl kein religiöses Motiv gibt. Aber das beeinflusst ja die Ausführung nicht.

Sillyrama schrieb:Der öffentliche Ort lässt mich vermuten, dass die relativ spontan agiert haben, und zwar als relativ große Gruppe.

Das würde aber voraus setzen, dass Macheten quasi immer "am Mann" wären, wenn es wirklich relativ spontan gewesen wäre. Ich könnte mir vorstellen, dass die Öffentlichkeit bewusst gewählt wurde, um noch größere Abschreckung zu erzielen (wenn es wirklich um Drogengeschäfte ging). Das wäre dann schon ein deutliches Signal an andere. Außerdem wäre es möglich, dass die Täter sowieso vorhatten das Land zu verlassen und sie deshalb auch die Öffentlichkeit nicht schreckte.

Photographer73 schrieb:Ich weiß. Eventuell Zufall oder es sollte wirklich eine Hadd Strafe sein, auch wenn es wohl kein religiöses Motiv gibt. Aber das beeinflusst ja die Ausführung nicht.

Die Täter scheinen ja aus dem entsprechenden Kulturraum zu stammen, selbst wenn die Tat nicht ideologisch motiviert war lässt es Rückschlüsse zu, woher sie die Idee hatten, so wird unser Zusammenleben eben täglich neu ausgehandelt.

Moin,

zum Motiv kann ich natürlich nichts verbindliches sagen, glaube jedoch viel eher an die These Drogen & Co. als an an eine Religiöse Strafe.
Bzgl. der hohen Personenzahl bin ich aber auch ein wenig "verwundert". Hatte kurzzeitig an Streitigkeiten in einem MC gedacht, aber 0,0 diesbezüglich gefunden.

Weshalb ich jedoch eig. schreibe ist das Thema "Machete" & Blut.

Der zitierte Beitrag von xoxalb wurde gelöscht. Begründung: Zeugen werden nicht diskreditiert.

"Macheten" aka Buschmesser gibt es in verschiedenen Größen. Normal sind wohl 20-50cm Klingenlänge, es gibt jedoch nicht wenige welche deutlich größer / kleiner sind.

Dazu kommt, und ggf. auch hierfür relevant:

Tussinelda schrieb:Ich frage mich, wie groß/klein diese Machete sein soll, wenn die Gassigeherin die bequem im Kackbeutel nachhause trug

es gibt ebenfalls nicht selten Klappbare Modelle. Diese sind dann durchaus in einen Hundebeutel unterzubringen.

Thema Blut: anders als in Filmen und co. sind solche Werkzeuge / Waffen nicht knalle rot. Insbesondere der Klingenbereich ist meist auf den ersten Blick sehr sauber. Maximal ein paar kleinere Spritzer, mehr auch nicht. Wenn sie dann im Dreck lag ist davon meist Garnichts mehr zu sehen. Etwas anderes ist je nach Verarbeitung der Griff und / oder die Klinge falls diese Muster o.Ä. hat.

Vergleichsmaterial hat man - leider Gottes - sehr lange beim IS gesehen (Exekution mit Schwert, Strafe mit Messer / Machete etc.) oder auch beim Mörder Marcel Heße welcher nach beiden Morden die Tatwaffe postete.

Der Finderin hier eine Böswilligkeit zu unterstellen empfinde ich als falsch.

militarynerd schrieb:Die Täter scheinen ja aus dem entsprechenden Kulturraum zu stammen, selbst wenn die Tat nicht ideologisch motiviert war lässt es Rückschlüsse zu, woher sie die Idee hatten, so wird unser Zusammenleben eben täglich neu ausgehandelt.

Was möchtest du damit aussagen?
Was ist denn ein "entsprechender Kulturraum"?
Welche Rückschlüsse hast du denn gezogen?
Was wird denn an deinem Leben täglich von wem neu ausgehandelt?
Das ist mal wieder so ein Post von dir, bei dem ich mir denke, den hat die Welt nun wirklich nicht gebraucht.
Aber ich warte mal ab, ob du ihn nachvollziehbar erklären kannst oder lieber das Hasenpanier ergreifst.

Macheten kann man in Deutschland jederzeit erwerben, ich habe auch so ein Ding 8,99 € beim Supermarkt mit dem N . Allerdings nutze ich meine lediglich um den Brombeersträuchern an der Grundstücksgrenze Herr zu werden.

Wenn aber die Frau schlagartig grosse Angst hatte,
ist sie vermutlich mehr oder weniger von diesem
Ort geflohen ??

Falls sich der Besitzer (bzw. Täter) noch in der Nähe
befand (was die Frau in dem Moment nicht wusste),
wäre es für sie nur angstbesetzt weitergegangen:

An Ort und Stelle ein Anruf an die Polizei (wo es möglich
wäre, dass sie von anderen (?) gehört werden könnte,
danach Wartezeit bis die Beamten eintreffen, längere
Befragung usw. und was diese Handlung noch für Folgen
haben könnte...

Viele Menschen hätten lieber das Weite gesucht...