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Zur Erinnerung an Bruni! Einer der heftigsten Fälle in der BRD
05.02.2023 um 17:59Ich hab lange überlegt ob ich hier schreiben soll oder nicht. Da ich einen persönlichen Bezug zu dem Opfer hatte ("habe?") und die ganzen Umstände um den Mörder wie auch die Tat (Taten) für einen der heftigsten Fälle in der bundesdeutschen Kriminal-Geschichte halte, habe ich mich dann doch dazu entschlossen Brunhilde damit zu Gedenken bzw. den Fall hier zu beschreiben, soweit es meine Kenntnisse angeht.
Da es wirklich sehr lange her ist, sind meine persönlichen Erinnerungen doch etwas verschwommen, ich kann mich nur daran erinnern, das in meiner Clique zu jener Zeit im Januar 1979 über den Tod von Brunhilde gesprochen wurde. Ein paar Tage vor der Tat hatte ich noch mit Ihr gesprochen, und es ist dann, in einem Alter von 17 Jahren irgendwie unwirklich, wenn man hört das eine Person aus dem Freundeskreis ermordet wurde. (Das sind persönliche Gefühle, bei denen ich hoffe sie richtig zu beschreiben.)
Über die Jahre habe ich immer mal wieder an Brunhilde gedacht, weil sie wirklich ein sehr hübsches Mädchen mit einem ganz tollen Charakter war. Knapp 32 Jahre danach kommt eine seltsame Geschichte (Zufall) hinzu. Eigentlich hatte ich nach dem Mord nie wieder was von den Ermittlungen gehört, und habe irgendwann mal gedacht, ob der Fall wohl gelöst wurde oder nicht? Räumlich war ich etwas aus der Gegend der Tat weggezogen und hatte so auch wenig Kontakt zu den Leuten aus dieser Zeit. Ich hatte dann mal gegoogelt jedoch nicht zu dem Fall gefunden. So einfach mal zur Polizei zu gehen und zu fragen ob denn der Mordfall von vor über 30 Jahren aufgeklärt ist, stellte ich mir dann auch etwas seltsam vor, hinterher kommt man noch in Verdacht und erzähl mal wo du vor an dem Tag vor über 30 Jahren warst?! So kam es das ich ein paar Tage später auf einer Nachtschicht einen Arbeitskollegen der etwa in meinem Alter ist, zu fragen ob er sich an den Fall erinnert und etwas über Ergebnisse oder sowas weiß. Er konnte sich aber gar nicht an den Fall erinnern oder kannte Ihn gar nicht. Wie es dann der Zufall so will, kommt genau dieser Kollege 3 Tage auf mich zu, und fragt ob ich die Bildzeitung schon gelesen hätte? Als ich dieses verneinte legte er die Zeitung vor mich hin, und darin stand das ein Mordfall nach knapp 32 jahren auf Grund eines DNA-Treffers vermutlich gelöst worden wäre.
Noch ein paar Tage später sagte er mir dann, das wohl ein Arbeitskollege ein Cousin von Brunhilde war oder ist (Ich weiss immer gar nicht ob man bei einem Toten in der Vergangenheit oder Gegenwart spricht oder schreibt).
Das war erst mal eine Geschichte meinerseits rund um den Fall, zu dem ich dann jetzt kommen möchte.
Die Tat:
Der Mord an Brunhilde Entz erschütterte seinerzeit ganz Hagen. Die junge Frau, Verkäuferin bei Tschibo, hatte am 8. Januar 1979 mit Freunden eine Kneipe, den „Pilssalon“ am Bahnhof, besucht. „Sie wollte gar nicht ausgehen, hat sich aber überreden lassen“, erinnert sich ihr Vater. Gegen 2 Uhr machte sie sich auf den Rückweg zum 900 Meter entfernten Zuhause. Zu jener Zeit war es in Hagen so, das man durchaus noch Nachts alleine nach Hause ging, nach dem Mord an Brunhilde sah das ganz anders aus. Wahrscheinlich verließ auch Dieter F., der eine Kneipe nebenan (vermutlich Kronenburg) besucht hatte, um diese Zeit das Lokal. Im Ortsteil Altenhagen muss er dem lebenslustigen Mädchen aufgelauert und es mit unbeschreiblicher Brutalität gequält und ermordet haben. Es stand auch im Raum das er sie zuerst vergewaltigt hat , dann erwürgt und dann ihren Unterleib verstümmelt hat (vermutlich mit einen Werkzeug was jedoch nicht erwiesen ist bzw. nicht gefunden wurde). Als Passanten Brunhilde Entz um 2.25 Uhr unter einem Auto fanden, war sie gepfählt, ihr Unterleib regelrecht auseinandergerissen. Bei den Passanten handelte es sich um Eltern von einem Freund von mir, was ich jedoch auch erst Jahre später erfahren habe. Sie kamen von einer Sparfach-Feier und die Frau stolperte über die Leiche von Brunhilde, die wohl teils unter einen VW-Käfer gezoegn worden war. Die Beschreibung des regelrecht auseinander gerissenen Unterleibes stammt wohl aus dem Polizeibericht, da mag man sich die Grausamkeit der Tat gar nicht vorstellen. Blutspuren waren wohl überall, meiner Erinnerung nach (Zusammenstellung von einigen Berichten und Bildern) nehme ich an, das er sie vor einem Uhrenladen an der Ecke der Hauptstrasse angesprochen hat und sie Ihm so etwas wie "Hau ab, Macker. Hau ab" erwidert hat. Daraufhin muss er dann wohl ausgetickt sein. Da an diesem Ort schon einige Blutspritzer waren, muss er wohl dort schon zugeschlagen haben. Dann soll er sie etwa 10 - 15 Meter in eine Hauseinfahrt einer Glasfirma verbracht (gezogen oder was auch immer) haben und dort die Tat vollendet haben. Schlussendlich hat er Ihre Leiche dann wie Abfall versucht unter den VW-Käfer zu verbergen.
Zu der Tatnacht möchte ich noch anmerken das Schnee lag bzw. auch wohl noch gefallen ist, was vermutlich das Blut überdeckte. Weiterhin ist zu sagen, das dem Täter eine Entdeckung während seiner Tat eigentlich (durch welche Umstände auch immer, er sprach später vor Gericht davon das er voll gewesen wäre) vollkommen gleichgültig gewesen ist, denn die Altenhagenerstr. war auch Nachts um diese Zeit eigentlich oft sehr belebt. Es waren einige Kneipen in der Ecke, die am Wochenenden auch gern bis in die Nacht geöffnet waren. Ich kann mir auch nur erklären das der Täter direkt mit einer enormen Brutalität vorgegangen sein muss, das keiner akustisch etwas von der Tat mitbekommen hat. Der Tatort ist abgesehen von der Einfahrt in die er sie wohl gezogen hat sehr offen einzusehen, direkt vor den Fenstern von zig Wohnungen nach 3 Seiten hin. Weiterhin kann ich mir auch gar nicht vorstellen wie es dem Täter gelungen ist, von dem Tatort zu fliehen, da er ja mit Sicherheit viele Blutspuren an sich gehabt haben muss. Das kann man ja nicht mal so einfach mit etwas Schnee verwischen. Sein Wohnort soll zu der Zeit auch in Hohenlimburg gewesen sein, was nun in einer ganz anderen Richtung vom Bahnhof Hagen liegt. Dazu noch in einiger Entfernung. Ich denke mal so um die 10 km. Jetzt einfach mal eine These von mir (Gab es einen Bekannter von dem Täter wo er die weitere Nacht verbrachte,oder hatte er ein Auto mit dem er sich dort entfernte,und das im angeblichen Vollrausch? Oder ist er im Taxi oder mit den Bus nach Hohenlimburg, ich kann es mir nicht erklären, wie er keinem auffallen konnte).
Mehr als 100 Zeugen wurden gehört, die Familie gecheckt, Freundes und Bekanntenkreis angeblich durchleuchtet.War es ein abgewiesener Verehrer? Nichts, keinerlei Spuren. Für die Familie, normale Leute, eine grausame Zeit. Es waren 4 Kinder und mit einem Mal ist eines weg. Die Mutter wurde angeblich (Angeblich da ich es nur aus Zeitungsberichten weiss) aus Trauer dement. Der Vater hoffte immer das der Mörder noch zu seinen Lebzeiten gefasst und verurteilt wird.
32 Jahre blieb die Tat im Dunkeln. Dann nahm sich der Leiter der kriminaltechnischen Ermittlungsstelle im Polizeipräsidium, Martin Erlmann zusammen mit Oberstaatsanwalt Wolfgang Rahmer den ColdCase nochmals aus dem Aktenschrank. Sie hatten Glück das die Kleidung von Brunhilde E. noch gelagert wurde und gaben diese zur neuesten kriminaltechnischen Untersuchung weiter . Auf dem Slip oder der Hose wurde DNS gefunden - sie stammte eindeutig von Dieter F., der wegen eines anderen barbarischen Frauenmordes seit 1980 eine lebenslängliche Haftstrafe im Gefängnis von Diez (nahe Limburg/Lahn) absitzt.
Herr Erlmann fuhr also nach Diez und verhöhrte Dieter F., der jedoch kaum Angaben machte und sich angeblich an nichts mehr erinnern könnte.
In der Zwischenzeit kamen einige Details durch die Presse ans Licht, sowie auch traurige Details im Bezug auf die Familie des Opfers.
Quelle https://www.wp.de/wp-info/sexualmord-nach-32-jahren-aufgeklaert-id4646200.html
Dieter F., der aus Worms stammte, aber in Hohenlimburg wohnte, tauchte nach der Tat unter. Zwei Monate später brachte er in Worms eine zweite Frau auf ähnlich grausame Weise um; beim Versuch, die Leiche zu beseitigen, wurde er gefasst. Seitdem sitzt er im Gefängnis. Zum Mord an Brunhilde Entz will er sich nach Informationen unserer Zeitung nicht äußern.
Dietrich Entz jedoch möchte dem Mörder seiner Tochter, wenn demnächst der Prozess am Landgericht Hagen eröffnet wird, gegenübersitzen. „Ich will sehen, welches Schwein meiner Bruni so etwas angetan hat“, sagt der Rentner, der den Verlust seines jüngsten Kindes nie verwunden hat: „Ich musste sie in der Leichenhalle identifizieren. Bis auf den Kopf war alles zugedeckt.“
Ihr Grab ist längst eigeebnet
Brunhilde Entz wurde auf dem Friedhof am Loxbaum bestattet, das Grab ist längst eingeebnet, das Verbrechen war schon fast vergessen, nur die Erinnerung quälte Dietrich Entz, die Bilder jener Nacht, die Fahrt im Polizeiauto durch die dunklen Straßen der Stadt, seine Frau, die auf dem Boden der Leichenhalle lag und schrie, das blau unterlaufene Gesicht seiner Tochter.
Mit geballter Macht wird jetzt alles nach oben gespült, seine Frau ist dement, es ist, wenn man so sagen darf, ein gnädiges Vergessen, aber Dietrich Entz will bei der Verhandlung zugegen sein und dem Mörder seiner Bruni in die Augen schauen: „Das bringt sie mir ja nicht zurück. Aber wir hatten vier Kinder. Es sind nur noch drei.“
Auf Grund der Spuren (und vermutlich auch in der Ähnlichkeit des 2ten Falles begründet) kam es schlussendlich zu einem Prozess vor dem Hagener Landgericht.
In der Zwischenzeit sind tragischer Weise sowohl Mutter wie auch Vater verstorben und konnten die Verhandlung, wenn man dort überhaupt von abschliessender gerechtigkeit reden kann, nicht mehr verfolgen.
Ich bin auch nicht zu den Verhandlungstagen gegangen, da mich die Ausagen und die Geschichte doch tief berührt hätten und ich dem Mörder wohl am liebsten an die Gurgel gegangen wäre. Um mir keine Ordnungswiedrigkeit abzuholen bin ich lieber fern geblieben.
Zu dem Prozess möchte ich kurz anmerken, das Dieter F. wohl immer mit einer selbstgestrickten Mütze erschien, welche nur bis kurz über die Ohren ging. Auf die Aufforderung der Richterin, diese abzusetzen erwiderte er, das es Ihn grausen würde an den kalten Kopf des Opfers der Tat in Worms, welchen er abgetrennt hatte , zu denken. Und da er keine kalten Köpfe mehr haben möchte, hätte er in der Haft schon um die 3.000 Mützen dieser Art gestrickt. Zur Sache der Tat in hagen wollte er dann nichts sagen, bis eine ehemalige Freundin von Ihm verhört wurde. Diese berichtete auch von Gewalt und Vergewaltigungen in der Beziehung. Daraufhin beendete der Angeklagte auch sein Schweigen,und erzählte das er Brunhilde gefolgt war, sie angesprochen hat und mit dem Spruch "Hau ab, Macker" ausgerastet wäre. Unter anderem sagte er, "Hätte ich ein Beil gehabt, hätte ich sie dafür in 1000 Teile zerfetzt". Kurz und knapp gestand er dann den Tatablauf und sagte, was passiert ist, ist passiert und er müsste damit leben und quält sich damit genug rum. Reue zur Tat kam da wenig an.
Das Urteil lautete dann auch wieder Lebenslänglich mit SV. Gutachter halten Ihn auch im hohen Alter noch für eine Gefahr.
Tat Nr.2:
Anfangen möcht ich nochmals mit dem Datum des Mordes an Bruni. Es war die Nacht zum 09.01.1979. Dieses ist mir wichtig da die folgende Tat am 22.03.1979 geschah. Also etwa knapp 80 Tage nach der ersten Tat.
Zuerst möchte ich darauf hinweisen das in der Presse teils fehlerhafte Berichte sind, wonach die 2te Tat in Mainz geschehen ist, meinen Kenntnissen nach war es aber wohl in seiner Wohnung in Worms. Der Bezug zu Mainz kommt wohl durch einen dritten Fall, der eigentlich der erste sein muesste, wobei er Ihm aber nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte.
Da ich zu dieser Tat nicht soviel Berichte gelesen habe wie zu der an Brunhilde, berufe ich mir hier mal in Auszügen auf die Quellehttps://headtopics.com/de/jahrzehntelang-sucht-die-polizei-einen-brutalen-morder-dabei-hatte-sie-ihn-langst-gefasst-5165631 , welche die Tat in Ihrer Grausamkeit recht gut beschreibt. Es gibt die Tat aus späterer Sicht des damals zum Tatort gerufenen Ermittler wieder.
Es ist ein Morgen im September 2018, Norbert Westrich ist mit dem Auto gekommen, er möchte an den Ort fahren, an dem es damals, vor fast 40 Jahren, geschah.
Westrich hat sein Leben bei der Polizei Worms verbracht, erst im Streifendienst, dann als Kommissar bei der Kriminalpolizei.Heute ist er pensioniert, lebt aber noch immer in der Stadt.Ähnlich wie Rahmer hatte Westrich in seinem Leben mit Dutzenden Schwerverbrechern zu tun.Doch der, der ihm im März 1979 begegnete, zwei Monate nach dem Tod von Brunhilde E., sei ihm besonders im Gedächtnis geblieben. Das Haus findet er noch heute, ohne auf die Karte zu schauen, er fährt über eine lange Hauptstraße, bevor er in eine kleinere, holprige Straße aus Pflastersteinen biegt.Vor einem gelb getünchten Haus in der Sterngasse bleibt er stehen."Das hier ist das Mörderhaus", sagt er und deutet mit dem Kopf auf das schmucklose Gebäude."Hier hat er gelebt, als er seine Freundin umgebracht hat." Ob er noch wisse, wann genau das gewesen sei?"Natürlich", antwortet er, wie könne er das vergessen: Es war in der Nacht vom 22.auf den 23.März 1979.Gänsehaut In dieser Nacht sitzt Westrich auf der Polizeiwache.Er ist allein, hat um 21 Uhr seinen Dienst begonnen, ist zuständig für die Aufnahme aller Verbrechen, die in diesen Stunden in Worms geschehen.Normalerweise passiert hier nichts Besonderes – ein betrunkener Randalierer hier, eine Schlägerei dort.Worms ist eine ruhige Stadt.Doch nun hat Westrich gerade erst seinen Dienst angetreten, als ein Kollege in die Wache stürmt."Norbert", ruft er."Mach dich fertig.Wir haben einen Mörder.
Westrich glaubt ihm zunächst nicht.Westrich ist noch ein junger Mann, hat gerade erst bei der Polizei angefangen, er kann sich vorstellen, dass einem die anderen da auch mal einen Streich spielen.Und sowieso: Ein Mörder, im friedlichen Worms – wo soll der denn herkommen? Doch der Schutzpolizist meint es ernst.Noch bevor Westrich sich fertig gemacht hat, um zum Tatort zu gehen, führen ein Schutzpolizist und ein Angestellter der Stadt, der nachts die Laternen kontrolliert, einen Mann auf die Wache.Der Mann ist groß, schmal, gutaussehend – und ruhig, er spricht kein Wort.
"Das hier ist der Mörder", sagt der Schutzpolizist.Westrich ist ein wenig überfordert, er nickt nur und sperrt den Mann, der sich als Dieter Karl F.ausweist, in eine Zelle.Dann macht er sich mit dem Schutzpolizisten auf den Weg."Wenn ich daran denke", sagt Westrich,"kriege ich heute noch Gänsehaut.
Der Tatort liegt keine 300 Meter entfernt, der Schutzpolizist zeigt Westrich das Haus, Westrich steigt eine Holztreppe hinauf in die erste Etage.Dort steht eine Wohnungstür einen Spalt offen, Westrich öffnet sie ganz, tritt in ein Zimmer."Ich werde mein Leben nicht mehr vergessen, was ich da gesehen habe", sagt Westrich.Es ist dämmrig, nur eine Nachttischlampe leuchtet.
Doch das Licht reicht, um zu erkennen, dass überall Blut klebt: Blut auf dem Boden, Blut an der Wand, Blut auf dem Bett, Blut sogar an der Decke.Westrich lässt seinen Blick kurz schweifen, bevor er auf dem Nachttisch, gleich neben dem Bett, ins Gesicht einer jungen Frau blickt.Westrich hält inne, schaut noch mal.Doch, tatsächlich: Auf dem Nachttisch, inmitten dieses Zimmers, das rot ist von Blut, steht der abgeschnittene Kopf einer Frau.Westrich beginnt zu zittern, seine Hände flattern so, dass sie keinen Stift mehr halten könnten.Schnell dreht er sich um und verlässt das Zimmer, geht hinaus, erst in die kalte Wormser Nacht, dann auf die Wache.
Dort angekommen, nimmt er auf, was vor diesem Haus in der Sterngasse passiert ist: Zwei Passanten haben gesehen, wie ein Mann mit dem Fahrrad Richtung Rhein fuhr, als ihm aus einem Sack, den er in der Hand hielt, etwas fiel, was aussah wie ein Arm oder ein Bein.Die Passanten riefen nach dem Mann.Der Mann hielt an, warf den Sack unter ein Auto.Dann lief er weg, bis er nach wenigen Metern von den beiden gepackt und festgehalten wurde.
Als der Schutzpolizist, der sich auf seiner Kontrollrunde durch die Stadt befand und von den Zeugen herbeigerufen worden war, schließlich unter das Auto schaute, entdeckte er im Sack tatsächlich den Körper einer Frau – ohne Kopf. (Den Kopf hatte er wohl noch in der Wohnung zurück gelassen)Nun hat er es zum zweiten Mal getan.Gleich nach dem Mord in Hagen hatte er seine Wohnung aufgelöst und war zurückgezogen in seine Heimatstadt Worms.Er stürzte sich in haltlose Liebschaften, keine Beziehungen, dazu hatte es eh nie gereicht.Trotzdem lief es nun ganz gut, nur hin und wieder schlug er die Frauen, und sie rannten vor ihm davon, erschrocken, was aus dem schönen Mann, den sie als zart und liebevoll kennengelernt hatten, werden konnte.
Bald schon traf er in Worms dann auch Sabine, eine Bürokauffrau.Sie zog gleich zu ihm, sie fühlte sich wohl.Bis sie ihm zum ersten Mal verweigerte, Sex mit ihr zu haben.Dann ist es geschehen.Er hat danach den Körper – oder vielmehr das, was davon übrig war – zum Rhein bringen wollen, um ihn ins Wasser zu werfen.
Dabei ist ihm ein Arm herausgefallen, diese zwei Männer haben ihn gesehen.
Und jetzt sitzt er hier, in dieser Märznacht 1979, auf der Wache, er ist 35 Jahre alt, hat davon 14 im Knast gesessen, die Hände zusammengelegt, beobachtet den Polizisten, wie er den Bericht schreibt.Manchmal schaut er seine Hände an, sieht seine schmalen Finger.Bald kommen andere, erfahrenere Kommissare und vernehmen ihn, sie wissen, was passiert ist, aber sie wollen auch wissen, warum es passiert ist, wollen ihn verstehen.Er sagt, es gebe kein Warum, gebe nur seine Beobachtung, dass er in diesen Momenten ein anderer Mensch ist, ein Mensch, der er sonst nicht zu sein scheint.Er sagt, er könne sich nicht mehr genau erinnern.Er wisse, dass er außer sich war, dass er explodiert ist.Er hat sie getötet, das wisse er.
Er kommt einige Monate später vor Gericht, angeklagt des Mordes an Sabine, er spricht wie eine unbeteiligte Person, als hätte er das Verbrechen an seiner Freundin nicht selbst begangen.s sei seine Art, damit umzugehen, Erinnerungen, die ihn quälen, einfach abzuschalten, sagen die Psychiater.Sie haben mit ihm gesprochen, ihn nach seiner Familie und seiner Mutter gefragt.Er konnte ihnen nicht viel erzählen: ein wenig vom abwesenden Vater, der lieblosen Mutter, den Schlägen, den gescheiterten Beziehungen.Die Gutachter sind sich gewiss: Er wollte Sabine töten, zerstören, als sie Nein zu ihm sagte.Er kann es nicht ertragen, wenn jemand Nein zu ihm sagt.
Die Psychiater kommen zu dem Schluss, dass er gefährlich ist und bleibt.Zu dem Schluss kommt er auch, nur ein wenig anders: Er als Gesamtes sei nicht gefährlich, aber dieser Teil von ihm, den er nicht beherrschen kann."Es ist besser", sagt er damals vor Gericht,"wenn Sie mich töten." Denn das sei der einzige Weg, diesen Teil loszuwerden.
Tat Nr.3: Eigentlich die erste Tat, jedoch wurde er zu dieser Tat auf Grund fehlender Beweise frei gesprochen. Ich werde Ihm die Tat natürlich nicht zur Last legen, aber erwähnen möcht ich sie hier schon. Es kann sich ja jeder sein eigenes Bild machen.
Quelle :https://www.bild.de/regional/frankfurt/prozess/sie-belastet-ihn-43-jahre-nach-einem-mord-35881480.bild.html
Weiterer Bericht aus der Bildzeitung:
70 Jahre ist Dieter F. alt. 45 davon verbrachte er seit 1960 hinter Gittern. Seit gestern steht er vorm Landgericht Mainz. Zum dritten Mal ist er des Mordes angeklagt. In der Nacht zum 30. März 1971 soll er mit einem Komplizen den Wormser Wirt Heinz-Günther F. (48) in dessen Kneipe erschlagen haben.
Motiv, laut Anklage: 700 Mark und Goldmünzen.
Vor Gericht sagt der Senior nur: „Ich habe die Tat nicht begangen."
Stattdessen prahlt er, dass er seit 1982 die Strickgruppe der JVA Diez leitet und bereits etwa 3000 Mützen gestrickt hat.
Der Prozess so lange nach der Tat. Zwar war er bereits kurz nach dem Mord in U-Haft gekommen, doch fehlten damals die Beweise. Erst 2011 belastete ihn eine Zeugin schwer.
Für seine Zukunft spielt es kaum eine Rolle, ob er schuldig gesprochen wird: Dieter F. kassiert bereits für zwei andere Morde jeweils lebenslänglich.
Quelle :https://www.rhein-zeitung.de/artikelarchiv_artikel,-nach-42-jahren-moerder-vor-gericht-_arid,536881.html
Die Rhein-Zeitung schrieb damals zu dem Fall, das ein Sprecher des Mainzer Landgerichtes folgendes Tatgeschehen bestätigte.
Der Täter der mit dem Wirt befreundet gewesen sein soll,forderte diesen auf, ihm seine Tageseinnahmen und Goldmünzen aus seinem Besitz auszuhändigen. Es kam zu einem Handgemenge, bei dem der Täter zu einer Bauklammer griff. Diese ist ein u-förmiger Eisenhaken, den er dem Wirt von hinten um den Hals legte un ihn damit würgte. Schlißlich erschlug er ihn mit dem Werkzeug. Ein Zeuge sagte später aus, das er Dieter F. zeitnah vor der Kneipe gesehen hatte. Daraufhin wurde Dieter F. festgenommen und in U-Haft verbracht.
Es tauchten dann jedoch Zeugen auf, die ihm ein Alibi in einer anderen Kneipe für die tatzeit gaben. Daraufhin zog der Belastungszeuge seine Aussage zurück und es bestand kein ausreichender Tatverdacht mehr. Dieter F. wurde freigelassen.
Nun sind wieder verschiedene Versionen im Umlauf, die Zeugin die mittlerweile in Australien lebt soll sich einmal 2009 gemeldet haben, ein anderes mal war es 2011. Schlussendlich kam es zu einem Prozeß in dem der Richter die Aussagen der Zeugin als glaubhaft einstufte, dieses jedoch nicht für eine Verurteilung reichen würde.
Schlussanmerkung:
Drei Morde soll Dieter F. begangen haben
1 Am 22. März 1979 hat Dieter F. seine 22-jährige Freundin in seiner Wohnung in Worms gewürgt, erstochen und zerstückelt. Für diese Tat wurde er im Januar 1980 vom Landgericht in Mainz zu lebenslanger Haft verurteilt. Seither sitzt er in der JVA Diez ein.
2 Im Januar 1979 soll der Angeklagte in Hagen eine 18-jährige Frau überfallen, vergewaltigt und erwürgt haben. Die Auswertung alter DNA-Spuren führten zu Dieter F.
3 Der dritte Mord geschah in der Nacht vom 29. auf den 30. März 1971. Damals wurde ein Gastwirt in Worms beraubt und mit einem Werkzeug erschlagen. Eine Zeugin aus Australien beschuldigt den inzwischen 69-jährigen Dieter F. als Täter. Die Anklage wurde in Mainz erhoben. Dieter F. wurde jedoch mangels Beweisen frei gesprochen.
Was mich bewegt ist ganz einfach die Frage, warum die Aufklärung des Mordes an Brunhilde 32 Jahre dauern musste. Wenn der Killer in Worms geschnappt und verhört wurde, warum kam dann keiner der Ermittler auf die Idee, mal in die nähere Vorgeschichte von Dieter F. zu schauen.
War er noch in Hagen/Hohenlimburg gemeldet? War eine neue Anmeldung in Worms erfolgt? Dann hätte man ja zumindest wissen können das er in Hagen gewohnt hat. Wäre es nicht folgerichtig gewesen in Hagen bei der Polizei nachzufragen ob über Dieter F. besondere Sachen vorliegen. Dem entsprechend hätte die Hagener Behörde auf Grund der Ähnlichkeit der beiden Fälle und der kurzen Zwischenzeit einen Verdacht herstellen können. Ist in dieser Richtung gar nicht geforscht worden? Für mein Verständnis sehr seltsam.
Ich kenne es nur so, das wenn man einen Täter hat, es versucht wird diesen mit allen möglichen Taten in der Art seiner Tat in Verbindung zu bringen.
Ich finde es schon sehr seltsam das da nichts war, es hätte zumindest bei einem Erfolg den Schmerz der Eltern auf Grund einer Täterermittlung lindern können.
Auf Grund der Länge des Textes möchte ich mich für evtl. Rechtschreibfehler entschuldigen und falls Ihr welche findet, dürft Ihr diese behalten, Danke. Der Mord ist bei Google auch unter dem Begriff "Käfermord" zu finden.
Da es wirklich sehr lange her ist, sind meine persönlichen Erinnerungen doch etwas verschwommen, ich kann mich nur daran erinnern, das in meiner Clique zu jener Zeit im Januar 1979 über den Tod von Brunhilde gesprochen wurde. Ein paar Tage vor der Tat hatte ich noch mit Ihr gesprochen, und es ist dann, in einem Alter von 17 Jahren irgendwie unwirklich, wenn man hört das eine Person aus dem Freundeskreis ermordet wurde. (Das sind persönliche Gefühle, bei denen ich hoffe sie richtig zu beschreiben.)
Über die Jahre habe ich immer mal wieder an Brunhilde gedacht, weil sie wirklich ein sehr hübsches Mädchen mit einem ganz tollen Charakter war. Knapp 32 Jahre danach kommt eine seltsame Geschichte (Zufall) hinzu. Eigentlich hatte ich nach dem Mord nie wieder was von den Ermittlungen gehört, und habe irgendwann mal gedacht, ob der Fall wohl gelöst wurde oder nicht? Räumlich war ich etwas aus der Gegend der Tat weggezogen und hatte so auch wenig Kontakt zu den Leuten aus dieser Zeit. Ich hatte dann mal gegoogelt jedoch nicht zu dem Fall gefunden. So einfach mal zur Polizei zu gehen und zu fragen ob denn der Mordfall von vor über 30 Jahren aufgeklärt ist, stellte ich mir dann auch etwas seltsam vor, hinterher kommt man noch in Verdacht und erzähl mal wo du vor an dem Tag vor über 30 Jahren warst?! So kam es das ich ein paar Tage später auf einer Nachtschicht einen Arbeitskollegen der etwa in meinem Alter ist, zu fragen ob er sich an den Fall erinnert und etwas über Ergebnisse oder sowas weiß. Er konnte sich aber gar nicht an den Fall erinnern oder kannte Ihn gar nicht. Wie es dann der Zufall so will, kommt genau dieser Kollege 3 Tage auf mich zu, und fragt ob ich die Bildzeitung schon gelesen hätte? Als ich dieses verneinte legte er die Zeitung vor mich hin, und darin stand das ein Mordfall nach knapp 32 jahren auf Grund eines DNA-Treffers vermutlich gelöst worden wäre.
Noch ein paar Tage später sagte er mir dann, das wohl ein Arbeitskollege ein Cousin von Brunhilde war oder ist (Ich weiss immer gar nicht ob man bei einem Toten in der Vergangenheit oder Gegenwart spricht oder schreibt).
Das war erst mal eine Geschichte meinerseits rund um den Fall, zu dem ich dann jetzt kommen möchte.
Die Tat:
Der Mord an Brunhilde Entz erschütterte seinerzeit ganz Hagen. Die junge Frau, Verkäuferin bei Tschibo, hatte am 8. Januar 1979 mit Freunden eine Kneipe, den „Pilssalon“ am Bahnhof, besucht. „Sie wollte gar nicht ausgehen, hat sich aber überreden lassen“, erinnert sich ihr Vater. Gegen 2 Uhr machte sie sich auf den Rückweg zum 900 Meter entfernten Zuhause. Zu jener Zeit war es in Hagen so, das man durchaus noch Nachts alleine nach Hause ging, nach dem Mord an Brunhilde sah das ganz anders aus. Wahrscheinlich verließ auch Dieter F., der eine Kneipe nebenan (vermutlich Kronenburg) besucht hatte, um diese Zeit das Lokal. Im Ortsteil Altenhagen muss er dem lebenslustigen Mädchen aufgelauert und es mit unbeschreiblicher Brutalität gequält und ermordet haben. Es stand auch im Raum das er sie zuerst vergewaltigt hat , dann erwürgt und dann ihren Unterleib verstümmelt hat (vermutlich mit einen Werkzeug was jedoch nicht erwiesen ist bzw. nicht gefunden wurde). Als Passanten Brunhilde Entz um 2.25 Uhr unter einem Auto fanden, war sie gepfählt, ihr Unterleib regelrecht auseinandergerissen. Bei den Passanten handelte es sich um Eltern von einem Freund von mir, was ich jedoch auch erst Jahre später erfahren habe. Sie kamen von einer Sparfach-Feier und die Frau stolperte über die Leiche von Brunhilde, die wohl teils unter einen VW-Käfer gezoegn worden war. Die Beschreibung des regelrecht auseinander gerissenen Unterleibes stammt wohl aus dem Polizeibericht, da mag man sich die Grausamkeit der Tat gar nicht vorstellen. Blutspuren waren wohl überall, meiner Erinnerung nach (Zusammenstellung von einigen Berichten und Bildern) nehme ich an, das er sie vor einem Uhrenladen an der Ecke der Hauptstrasse angesprochen hat und sie Ihm so etwas wie "Hau ab, Macker. Hau ab" erwidert hat. Daraufhin muss er dann wohl ausgetickt sein. Da an diesem Ort schon einige Blutspritzer waren, muss er wohl dort schon zugeschlagen haben. Dann soll er sie etwa 10 - 15 Meter in eine Hauseinfahrt einer Glasfirma verbracht (gezogen oder was auch immer) haben und dort die Tat vollendet haben. Schlussendlich hat er Ihre Leiche dann wie Abfall versucht unter den VW-Käfer zu verbergen.
Zu der Tatnacht möchte ich noch anmerken das Schnee lag bzw. auch wohl noch gefallen ist, was vermutlich das Blut überdeckte. Weiterhin ist zu sagen, das dem Täter eine Entdeckung während seiner Tat eigentlich (durch welche Umstände auch immer, er sprach später vor Gericht davon das er voll gewesen wäre) vollkommen gleichgültig gewesen ist, denn die Altenhagenerstr. war auch Nachts um diese Zeit eigentlich oft sehr belebt. Es waren einige Kneipen in der Ecke, die am Wochenenden auch gern bis in die Nacht geöffnet waren. Ich kann mir auch nur erklären das der Täter direkt mit einer enormen Brutalität vorgegangen sein muss, das keiner akustisch etwas von der Tat mitbekommen hat. Der Tatort ist abgesehen von der Einfahrt in die er sie wohl gezogen hat sehr offen einzusehen, direkt vor den Fenstern von zig Wohnungen nach 3 Seiten hin. Weiterhin kann ich mir auch gar nicht vorstellen wie es dem Täter gelungen ist, von dem Tatort zu fliehen, da er ja mit Sicherheit viele Blutspuren an sich gehabt haben muss. Das kann man ja nicht mal so einfach mit etwas Schnee verwischen. Sein Wohnort soll zu der Zeit auch in Hohenlimburg gewesen sein, was nun in einer ganz anderen Richtung vom Bahnhof Hagen liegt. Dazu noch in einiger Entfernung. Ich denke mal so um die 10 km. Jetzt einfach mal eine These von mir (Gab es einen Bekannter von dem Täter wo er die weitere Nacht verbrachte,oder hatte er ein Auto mit dem er sich dort entfernte,und das im angeblichen Vollrausch? Oder ist er im Taxi oder mit den Bus nach Hohenlimburg, ich kann es mir nicht erklären, wie er keinem auffallen konnte).
Mehr als 100 Zeugen wurden gehört, die Familie gecheckt, Freundes und Bekanntenkreis angeblich durchleuchtet.War es ein abgewiesener Verehrer? Nichts, keinerlei Spuren. Für die Familie, normale Leute, eine grausame Zeit. Es waren 4 Kinder und mit einem Mal ist eines weg. Die Mutter wurde angeblich (Angeblich da ich es nur aus Zeitungsberichten weiss) aus Trauer dement. Der Vater hoffte immer das der Mörder noch zu seinen Lebzeiten gefasst und verurteilt wird.
32 Jahre blieb die Tat im Dunkeln. Dann nahm sich der Leiter der kriminaltechnischen Ermittlungsstelle im Polizeipräsidium, Martin Erlmann zusammen mit Oberstaatsanwalt Wolfgang Rahmer den ColdCase nochmals aus dem Aktenschrank. Sie hatten Glück das die Kleidung von Brunhilde E. noch gelagert wurde und gaben diese zur neuesten kriminaltechnischen Untersuchung weiter . Auf dem Slip oder der Hose wurde DNS gefunden - sie stammte eindeutig von Dieter F., der wegen eines anderen barbarischen Frauenmordes seit 1980 eine lebenslängliche Haftstrafe im Gefängnis von Diez (nahe Limburg/Lahn) absitzt.
Herr Erlmann fuhr also nach Diez und verhöhrte Dieter F., der jedoch kaum Angaben machte und sich angeblich an nichts mehr erinnern könnte.
In der Zwischenzeit kamen einige Details durch die Presse ans Licht, sowie auch traurige Details im Bezug auf die Familie des Opfers.
Quelle https://www.wp.de/wp-info/sexualmord-nach-32-jahren-aufgeklaert-id4646200.html
Dieter F., der aus Worms stammte, aber in Hohenlimburg wohnte, tauchte nach der Tat unter. Zwei Monate später brachte er in Worms eine zweite Frau auf ähnlich grausame Weise um; beim Versuch, die Leiche zu beseitigen, wurde er gefasst. Seitdem sitzt er im Gefängnis. Zum Mord an Brunhilde Entz will er sich nach Informationen unserer Zeitung nicht äußern.
Dietrich Entz jedoch möchte dem Mörder seiner Tochter, wenn demnächst der Prozess am Landgericht Hagen eröffnet wird, gegenübersitzen. „Ich will sehen, welches Schwein meiner Bruni so etwas angetan hat“, sagt der Rentner, der den Verlust seines jüngsten Kindes nie verwunden hat: „Ich musste sie in der Leichenhalle identifizieren. Bis auf den Kopf war alles zugedeckt.“
Ihr Grab ist längst eigeebnet
Brunhilde Entz wurde auf dem Friedhof am Loxbaum bestattet, das Grab ist längst eingeebnet, das Verbrechen war schon fast vergessen, nur die Erinnerung quälte Dietrich Entz, die Bilder jener Nacht, die Fahrt im Polizeiauto durch die dunklen Straßen der Stadt, seine Frau, die auf dem Boden der Leichenhalle lag und schrie, das blau unterlaufene Gesicht seiner Tochter.
Mit geballter Macht wird jetzt alles nach oben gespült, seine Frau ist dement, es ist, wenn man so sagen darf, ein gnädiges Vergessen, aber Dietrich Entz will bei der Verhandlung zugegen sein und dem Mörder seiner Bruni in die Augen schauen: „Das bringt sie mir ja nicht zurück. Aber wir hatten vier Kinder. Es sind nur noch drei.“
Auf Grund der Spuren (und vermutlich auch in der Ähnlichkeit des 2ten Falles begründet) kam es schlussendlich zu einem Prozess vor dem Hagener Landgericht.
In der Zwischenzeit sind tragischer Weise sowohl Mutter wie auch Vater verstorben und konnten die Verhandlung, wenn man dort überhaupt von abschliessender gerechtigkeit reden kann, nicht mehr verfolgen.
Ich bin auch nicht zu den Verhandlungstagen gegangen, da mich die Ausagen und die Geschichte doch tief berührt hätten und ich dem Mörder wohl am liebsten an die Gurgel gegangen wäre. Um mir keine Ordnungswiedrigkeit abzuholen bin ich lieber fern geblieben.
Zu dem Prozess möchte ich kurz anmerken, das Dieter F. wohl immer mit einer selbstgestrickten Mütze erschien, welche nur bis kurz über die Ohren ging. Auf die Aufforderung der Richterin, diese abzusetzen erwiderte er, das es Ihn grausen würde an den kalten Kopf des Opfers der Tat in Worms, welchen er abgetrennt hatte , zu denken. Und da er keine kalten Köpfe mehr haben möchte, hätte er in der Haft schon um die 3.000 Mützen dieser Art gestrickt. Zur Sache der Tat in hagen wollte er dann nichts sagen, bis eine ehemalige Freundin von Ihm verhört wurde. Diese berichtete auch von Gewalt und Vergewaltigungen in der Beziehung. Daraufhin beendete der Angeklagte auch sein Schweigen,und erzählte das er Brunhilde gefolgt war, sie angesprochen hat und mit dem Spruch "Hau ab, Macker" ausgerastet wäre. Unter anderem sagte er, "Hätte ich ein Beil gehabt, hätte ich sie dafür in 1000 Teile zerfetzt". Kurz und knapp gestand er dann den Tatablauf und sagte, was passiert ist, ist passiert und er müsste damit leben und quält sich damit genug rum. Reue zur Tat kam da wenig an.
Das Urteil lautete dann auch wieder Lebenslänglich mit SV. Gutachter halten Ihn auch im hohen Alter noch für eine Gefahr.
Tat Nr.2:
Anfangen möcht ich nochmals mit dem Datum des Mordes an Bruni. Es war die Nacht zum 09.01.1979. Dieses ist mir wichtig da die folgende Tat am 22.03.1979 geschah. Also etwa knapp 80 Tage nach der ersten Tat.
Zuerst möchte ich darauf hinweisen das in der Presse teils fehlerhafte Berichte sind, wonach die 2te Tat in Mainz geschehen ist, meinen Kenntnissen nach war es aber wohl in seiner Wohnung in Worms. Der Bezug zu Mainz kommt wohl durch einen dritten Fall, der eigentlich der erste sein muesste, wobei er Ihm aber nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte.
Da ich zu dieser Tat nicht soviel Berichte gelesen habe wie zu der an Brunhilde, berufe ich mir hier mal in Auszügen auf die Quelle
Es ist ein Morgen im September 2018, Norbert Westrich ist mit dem Auto gekommen, er möchte an den Ort fahren, an dem es damals, vor fast 40 Jahren, geschah.
Westrich hat sein Leben bei der Polizei Worms verbracht, erst im Streifendienst, dann als Kommissar bei der Kriminalpolizei.Heute ist er pensioniert, lebt aber noch immer in der Stadt.Ähnlich wie Rahmer hatte Westrich in seinem Leben mit Dutzenden Schwerverbrechern zu tun.Doch der, der ihm im März 1979 begegnete, zwei Monate nach dem Tod von Brunhilde E., sei ihm besonders im Gedächtnis geblieben. Das Haus findet er noch heute, ohne auf die Karte zu schauen, er fährt über eine lange Hauptstraße, bevor er in eine kleinere, holprige Straße aus Pflastersteinen biegt.Vor einem gelb getünchten Haus in der Sterngasse bleibt er stehen."Das hier ist das Mörderhaus", sagt er und deutet mit dem Kopf auf das schmucklose Gebäude."Hier hat er gelebt, als er seine Freundin umgebracht hat." Ob er noch wisse, wann genau das gewesen sei?"Natürlich", antwortet er, wie könne er das vergessen: Es war in der Nacht vom 22.auf den 23.März 1979.Gänsehaut In dieser Nacht sitzt Westrich auf der Polizeiwache.Er ist allein, hat um 21 Uhr seinen Dienst begonnen, ist zuständig für die Aufnahme aller Verbrechen, die in diesen Stunden in Worms geschehen.Normalerweise passiert hier nichts Besonderes – ein betrunkener Randalierer hier, eine Schlägerei dort.Worms ist eine ruhige Stadt.Doch nun hat Westrich gerade erst seinen Dienst angetreten, als ein Kollege in die Wache stürmt."Norbert", ruft er."Mach dich fertig.Wir haben einen Mörder.
Westrich glaubt ihm zunächst nicht.Westrich ist noch ein junger Mann, hat gerade erst bei der Polizei angefangen, er kann sich vorstellen, dass einem die anderen da auch mal einen Streich spielen.Und sowieso: Ein Mörder, im friedlichen Worms – wo soll der denn herkommen? Doch der Schutzpolizist meint es ernst.Noch bevor Westrich sich fertig gemacht hat, um zum Tatort zu gehen, führen ein Schutzpolizist und ein Angestellter der Stadt, der nachts die Laternen kontrolliert, einen Mann auf die Wache.Der Mann ist groß, schmal, gutaussehend – und ruhig, er spricht kein Wort.
"Das hier ist der Mörder", sagt der Schutzpolizist.Westrich ist ein wenig überfordert, er nickt nur und sperrt den Mann, der sich als Dieter Karl F.ausweist, in eine Zelle.Dann macht er sich mit dem Schutzpolizisten auf den Weg."Wenn ich daran denke", sagt Westrich,"kriege ich heute noch Gänsehaut.
Der Tatort liegt keine 300 Meter entfernt, der Schutzpolizist zeigt Westrich das Haus, Westrich steigt eine Holztreppe hinauf in die erste Etage.Dort steht eine Wohnungstür einen Spalt offen, Westrich öffnet sie ganz, tritt in ein Zimmer."Ich werde mein Leben nicht mehr vergessen, was ich da gesehen habe", sagt Westrich.Es ist dämmrig, nur eine Nachttischlampe leuchtet.
Doch das Licht reicht, um zu erkennen, dass überall Blut klebt: Blut auf dem Boden, Blut an der Wand, Blut auf dem Bett, Blut sogar an der Decke.Westrich lässt seinen Blick kurz schweifen, bevor er auf dem Nachttisch, gleich neben dem Bett, ins Gesicht einer jungen Frau blickt.Westrich hält inne, schaut noch mal.Doch, tatsächlich: Auf dem Nachttisch, inmitten dieses Zimmers, das rot ist von Blut, steht der abgeschnittene Kopf einer Frau.Westrich beginnt zu zittern, seine Hände flattern so, dass sie keinen Stift mehr halten könnten.Schnell dreht er sich um und verlässt das Zimmer, geht hinaus, erst in die kalte Wormser Nacht, dann auf die Wache.
Dort angekommen, nimmt er auf, was vor diesem Haus in der Sterngasse passiert ist: Zwei Passanten haben gesehen, wie ein Mann mit dem Fahrrad Richtung Rhein fuhr, als ihm aus einem Sack, den er in der Hand hielt, etwas fiel, was aussah wie ein Arm oder ein Bein.Die Passanten riefen nach dem Mann.Der Mann hielt an, warf den Sack unter ein Auto.Dann lief er weg, bis er nach wenigen Metern von den beiden gepackt und festgehalten wurde.
Als der Schutzpolizist, der sich auf seiner Kontrollrunde durch die Stadt befand und von den Zeugen herbeigerufen worden war, schließlich unter das Auto schaute, entdeckte er im Sack tatsächlich den Körper einer Frau – ohne Kopf. (Den Kopf hatte er wohl noch in der Wohnung zurück gelassen)Nun hat er es zum zweiten Mal getan.Gleich nach dem Mord in Hagen hatte er seine Wohnung aufgelöst und war zurückgezogen in seine Heimatstadt Worms.Er stürzte sich in haltlose Liebschaften, keine Beziehungen, dazu hatte es eh nie gereicht.Trotzdem lief es nun ganz gut, nur hin und wieder schlug er die Frauen, und sie rannten vor ihm davon, erschrocken, was aus dem schönen Mann, den sie als zart und liebevoll kennengelernt hatten, werden konnte.
Bald schon traf er in Worms dann auch Sabine, eine Bürokauffrau.Sie zog gleich zu ihm, sie fühlte sich wohl.Bis sie ihm zum ersten Mal verweigerte, Sex mit ihr zu haben.Dann ist es geschehen.Er hat danach den Körper – oder vielmehr das, was davon übrig war – zum Rhein bringen wollen, um ihn ins Wasser zu werfen.
Dabei ist ihm ein Arm herausgefallen, diese zwei Männer haben ihn gesehen.
Und jetzt sitzt er hier, in dieser Märznacht 1979, auf der Wache, er ist 35 Jahre alt, hat davon 14 im Knast gesessen, die Hände zusammengelegt, beobachtet den Polizisten, wie er den Bericht schreibt.Manchmal schaut er seine Hände an, sieht seine schmalen Finger.Bald kommen andere, erfahrenere Kommissare und vernehmen ihn, sie wissen, was passiert ist, aber sie wollen auch wissen, warum es passiert ist, wollen ihn verstehen.Er sagt, es gebe kein Warum, gebe nur seine Beobachtung, dass er in diesen Momenten ein anderer Mensch ist, ein Mensch, der er sonst nicht zu sein scheint.Er sagt, er könne sich nicht mehr genau erinnern.Er wisse, dass er außer sich war, dass er explodiert ist.Er hat sie getötet, das wisse er.
Er kommt einige Monate später vor Gericht, angeklagt des Mordes an Sabine, er spricht wie eine unbeteiligte Person, als hätte er das Verbrechen an seiner Freundin nicht selbst begangen.s sei seine Art, damit umzugehen, Erinnerungen, die ihn quälen, einfach abzuschalten, sagen die Psychiater.Sie haben mit ihm gesprochen, ihn nach seiner Familie und seiner Mutter gefragt.Er konnte ihnen nicht viel erzählen: ein wenig vom abwesenden Vater, der lieblosen Mutter, den Schlägen, den gescheiterten Beziehungen.Die Gutachter sind sich gewiss: Er wollte Sabine töten, zerstören, als sie Nein zu ihm sagte.Er kann es nicht ertragen, wenn jemand Nein zu ihm sagt.
Die Psychiater kommen zu dem Schluss, dass er gefährlich ist und bleibt.Zu dem Schluss kommt er auch, nur ein wenig anders: Er als Gesamtes sei nicht gefährlich, aber dieser Teil von ihm, den er nicht beherrschen kann."Es ist besser", sagt er damals vor Gericht,"wenn Sie mich töten." Denn das sei der einzige Weg, diesen Teil loszuwerden.
Tat Nr.3: Eigentlich die erste Tat, jedoch wurde er zu dieser Tat auf Grund fehlender Beweise frei gesprochen. Ich werde Ihm die Tat natürlich nicht zur Last legen, aber erwähnen möcht ich sie hier schon. Es kann sich ja jeder sein eigenes Bild machen.
Quelle :https://www.bild.de/regional/frankfurt/prozess/sie-belastet-ihn-43-jahre-nach-einem-mord-35881480.bild.html
Vorm Mainzer Landgericht kam es gestern zu einem dramatischen Wiedersehen nach Jahrzehnten.Es ging um den Raub-Mord am Wormser Wirt Heinz-Günther F. (48) von März 1971.Angeklagt: Dieter F. (70). Der hat bereits für zwei Mädchenmorde von 1979 jeweils lebenslänglich kassiert. Wird wohl nie freikommen (BILD berichtete)..
Jetzt die Reise zurück ins Jahr 1971. In der Nacht zum 30. März übernachtet die Zeugin (damals 20) bei ihren Eltern: „Mein Mann war auf Arbeit. Ich hatte immer allein Angst Zuhaus.“
Mitten in der Nacht habe es dann ans Fenster ihres Vaters geklopft: „Draußen stand Dieter F., ein Saufkumpan meines Vaters. Er war blutverschmiert“, sagt die Zeugin. Er sei gerade von dem Mord gekommen.
Das Küchen-Gespräch der Männer habe sie mitgehört: „Er wollte frische Kleidung. Mein Vater verbrannte die blutige im Ofen. Draußen streute er Pfeffer, um Spürhunde zu irritieren. Meine Mutter musste am nächsten Tag die Mordwaffe im Rhein versenken
Weiterer Bericht aus der Bildzeitung:
70 Jahre ist Dieter F. alt. 45 davon verbrachte er seit 1960 hinter Gittern. Seit gestern steht er vorm Landgericht Mainz. Zum dritten Mal ist er des Mordes angeklagt. In der Nacht zum 30. März 1971 soll er mit einem Komplizen den Wormser Wirt Heinz-Günther F. (48) in dessen Kneipe erschlagen haben.
Motiv, laut Anklage: 700 Mark und Goldmünzen.
Vor Gericht sagt der Senior nur: „Ich habe die Tat nicht begangen."
Stattdessen prahlt er, dass er seit 1982 die Strickgruppe der JVA Diez leitet und bereits etwa 3000 Mützen gestrickt hat.
Der Prozess so lange nach der Tat. Zwar war er bereits kurz nach dem Mord in U-Haft gekommen, doch fehlten damals die Beweise. Erst 2011 belastete ihn eine Zeugin schwer.
Für seine Zukunft spielt es kaum eine Rolle, ob er schuldig gesprochen wird: Dieter F. kassiert bereits für zwei andere Morde jeweils lebenslänglich.
Quelle :https://www.rhein-zeitung.de/artikelarchiv_artikel,-nach-42-jahren-moerder-vor-gericht-_arid,536881.html
Die Rhein-Zeitung schrieb damals zu dem Fall, das ein Sprecher des Mainzer Landgerichtes folgendes Tatgeschehen bestätigte.
Der Täter der mit dem Wirt befreundet gewesen sein soll,forderte diesen auf, ihm seine Tageseinnahmen und Goldmünzen aus seinem Besitz auszuhändigen. Es kam zu einem Handgemenge, bei dem der Täter zu einer Bauklammer griff. Diese ist ein u-förmiger Eisenhaken, den er dem Wirt von hinten um den Hals legte un ihn damit würgte. Schlißlich erschlug er ihn mit dem Werkzeug. Ein Zeuge sagte später aus, das er Dieter F. zeitnah vor der Kneipe gesehen hatte. Daraufhin wurde Dieter F. festgenommen und in U-Haft verbracht.
Es tauchten dann jedoch Zeugen auf, die ihm ein Alibi in einer anderen Kneipe für die tatzeit gaben. Daraufhin zog der Belastungszeuge seine Aussage zurück und es bestand kein ausreichender Tatverdacht mehr. Dieter F. wurde freigelassen.
Nun sind wieder verschiedene Versionen im Umlauf, die Zeugin die mittlerweile in Australien lebt soll sich einmal 2009 gemeldet haben, ein anderes mal war es 2011. Schlussendlich kam es zu einem Prozeß in dem der Richter die Aussagen der Zeugin als glaubhaft einstufte, dieses jedoch nicht für eine Verurteilung reichen würde.
Schlussanmerkung:
Drei Morde soll Dieter F. begangen haben
1 Am 22. März 1979 hat Dieter F. seine 22-jährige Freundin in seiner Wohnung in Worms gewürgt, erstochen und zerstückelt. Für diese Tat wurde er im Januar 1980 vom Landgericht in Mainz zu lebenslanger Haft verurteilt. Seither sitzt er in der JVA Diez ein.
2 Im Januar 1979 soll der Angeklagte in Hagen eine 18-jährige Frau überfallen, vergewaltigt und erwürgt haben. Die Auswertung alter DNA-Spuren führten zu Dieter F.
3 Der dritte Mord geschah in der Nacht vom 29. auf den 30. März 1971. Damals wurde ein Gastwirt in Worms beraubt und mit einem Werkzeug erschlagen. Eine Zeugin aus Australien beschuldigt den inzwischen 69-jährigen Dieter F. als Täter. Die Anklage wurde in Mainz erhoben. Dieter F. wurde jedoch mangels Beweisen frei gesprochen.
Was mich bewegt ist ganz einfach die Frage, warum die Aufklärung des Mordes an Brunhilde 32 Jahre dauern musste. Wenn der Killer in Worms geschnappt und verhört wurde, warum kam dann keiner der Ermittler auf die Idee, mal in die nähere Vorgeschichte von Dieter F. zu schauen.
War er noch in Hagen/Hohenlimburg gemeldet? War eine neue Anmeldung in Worms erfolgt? Dann hätte man ja zumindest wissen können das er in Hagen gewohnt hat. Wäre es nicht folgerichtig gewesen in Hagen bei der Polizei nachzufragen ob über Dieter F. besondere Sachen vorliegen. Dem entsprechend hätte die Hagener Behörde auf Grund der Ähnlichkeit der beiden Fälle und der kurzen Zwischenzeit einen Verdacht herstellen können. Ist in dieser Richtung gar nicht geforscht worden? Für mein Verständnis sehr seltsam.
Ich kenne es nur so, das wenn man einen Täter hat, es versucht wird diesen mit allen möglichen Taten in der Art seiner Tat in Verbindung zu bringen.
Ich finde es schon sehr seltsam das da nichts war, es hätte zumindest bei einem Erfolg den Schmerz der Eltern auf Grund einer Täterermittlung lindern können.
Auf Grund der Länge des Textes möchte ich mich für evtl. Rechtschreibfehler entschuldigen und falls Ihr welche findet, dürft Ihr diese behalten, Danke. Der Mord ist bei Google auch unter dem Begriff "Käfermord" zu finden.