@jeandArcDu bist ja auf Zack! Hab nur „Isotopenanalyse“ im Suchfeld eingegeben und dabei nichts gefunden.
@KarajanaDas klingt sehr spannend, aber auch ein bisschen beängstigend, wenn man bedenkt, was alles über eine Person anhand dieser Analysen herausgefunden werden kann.
Ich habe den Thread zwar verfolgt, aber einiges von dem, was gepostet wurde, wieder vergessen. Hier ist ein spannender Artikel zur Isotopenanalyse, der hoffentlich noch nicht geteilt wurde:
https://www.google.de/amp/s/www.sueddeutsche.de/muenchen/isotopenanalyse-in-muenchen-biografie-in-den-knochen-1.1891483!ampZusammenfassung des Artikels:
In Sachsen fanden sich Leichenteile in einem Flutbecken. Anhand der Knochen war schnell klar, dass der Tote männlich und zwischen 21 und 30 Jahren alt war, athletisch und etwa 1,70 m groß. Viel mehr konnte erstmal nicht ermittelt werden. Per Isotopenanalyse fand man dann jedoch heraus, dass der Tote sein Leben lang in der Gegend gelebt hatte und asiatischer Abstammung sein musste. Es konnte sogar festgestellt werden, dass der Tote sich lange Zeit überwiegend von Meeresprodukten, Gemüse und Obst ernährt hatte, also typisch ostasiatisch. Erst die letzten drei Jahre seines Lebens aß er deutlich mehr Fleisch und Getreide.
Der Tote war tatsächlich ein 23-Jähriger, der in Leipzig aufgewachsen und Sohn einer Deutschen und eines Ostasiaten war. Seine Ernährungsgewohnheiten hatten sich geändert, als er drei Jahre vor seinem
Tod von zu Hause ausgezogen war.
Ich finde diese Ergebnisse sehr beeindruckend. Hoffentlich dauert die Analyse im vorliegenden Fall nicht mehr allzu lange!
Gute Nacht!