Mord an Prostituierten in Rendsburg
06.11.2020 um 10:53Alexandra M. verschwand Ende Juli und ich glaube Verbindungen zum Rotlichtmillieu hatte sie auch nicht oder?
Das spricht also eher gehen A.
Das spricht also eher gehen A.
KimByongsu schrieb:Die maßgeblichen Experten lassen bereits zwei Delikte genügen.So wie ich es aus früheren Diskussionen in Erinnerung habe, definiert das FBI bereits zwei Taten als Serie (“… the unlawful killing of two or more victims by the same offender(s), in separate events.”), während in Deutschland drei Morde vorausgesetzt werden, wie beispielsweise auch hier nachzulesen ist
Serienmörder ermorden mindestens drei Menschen, wobei die Taten durch unterschiedliche Orte und Zeitpunkte klar voneinander abgegrenzt sind.Aber bestimmt kannst du die maßgeblichen Experten benennen.
https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/verbrechen/serienmoerder/index.html
HeyHoNa schrieb:Alexandra M. verschwand Ende Juli und ich glaube Verbindungen zum Rotlichtmillieu hatte sie auch nicht oder?Hintergrund:
Das spricht also eher gehen A.
1cast schrieb:Ich frage mich gerade für was so ein Dachboden in einem Mietshaus genutzt wird das man eine Leiche dort so lange verstecken kann, das ist ja kein privater Kellerraum.Ich habe einen Artikel gelesen, wonach der zwar für alle Parteien zugänglich ist, aber nicht genutzt wurde.
HeyHoNa schrieb:Der Dachboden hatte eine schmale Luke und eine Klappleiter.Das war ja auch der Grund, warum die Polizei zur Bergung der Leiche das Dach öffnen musste und ein Abtransport über das Treppenhaus nicht möglich war.
HeyHoNa schrieb:Wenn ich den Bericht wieder finde, poste ich den hier.Hier z. B. findet sich das so:
Die Wohnung des Verdächtigen, in der er auch festgenommen wurde, befindet sich nur einen halben Kilometer vom Tatort des Mords entfernt. Fahnder untersuchten das Umfeld des Mannes gründlich. Als sie auf dem Dachboden angelangt waren, der lediglich durch eine kleine Luke zugänglich ist, folgte der nächste grausige Fund: Dort lag die Leiche einer Frau.https://www.24hamburg.de/schleswig-holstein/schleswig-holstein-rendsburg-mord-doppelmord-prostituierte-leiche-dachboden-taeter-polizei-zr-90092326.html
Hanne_Lore schrieb:Ich hab in einem Artikel den Eindruck gehabt, dass das ältere Pärchen sich dort vielleicht gesundheitlich bedingt nicht mehr hochgetraut haben könnte.Ob gesund oder nicht, warum sollte man überhaupt auf die Idee kommen, auf so einen Dachboden zu steigen?
Und das Haus sieht für mich von den Bildern die ich bisher sah, nach einem 2- höchstens 3- Familienhaus aus.
Hanne_Lore schrieb:Was mich mal brennend interessieren würde, warum lag sie da und wurde nicht vom TV verbracht, sein anderes Opfer ließ er aber am mutmaßlichen Tatort liegen....Vielleicht hat er sie ja bei sich zu Hause ermordet, das läge nah.
HeyHoNa schrieb:Vielleicht ist sie dort gewesen und er hat sie deswegen dort versteckt?Ja, das meinte ich.
Tritonus schrieb:Was mich wundert, dass von dem Verwesungsgeruch anscheinend niemand was mitbekommen hat.Ich bin auch überrascht und fast schon schockiert, dass es möglich sein soll, auf dem Dachboden eines Mehrfamilienhauses über zwei Jahre lang einen menschlichen Leichnam zu lagern und, wie es in den Berichten heißt "bis auf das Skelett" verwesen zu lassen, ohne dass davon irgendjemand etwas mitbekommt.
Tote vom Dachboden soll Prostituierte gewesen seinQuelle: https://www.mopo.de/im-norden/schleswig-holstein/er-wohnte-gleich-daneben-killer-versteckte-leiche-hinter-dieser-luke--37579892
Die Identität sowie die Todesursache werden nun in der Rechtsmedizin geklärt. Wie die MOPO erfuhr, soll die Leiche dort schon längere Zeit eingepackt gelegen haben. Nach MOPO-Informationen sollen Vermisstenfälle im Rotlichtmilieu neu aufgerollt worden sein. Dabei geriet eine schon längere Zeit vermisste Prostituierte in den Fokus. Ob es sich bei ihr um die Tote handelt, soll eine Obduktion klären.
Um zu prüfen, ob es sich bei dem Festgenommenen um einen Serientäter handelt, sollen weitere Vermisstenfälle und Übergriffe im Prostituierten-Milieu mit dem Täterprofil des mutmaßlichen Mörders abgeglichen werden.