Doppelmord an Mutter und Tochter in Marzahn-Hellersdorf

@Kürbisgesicht
Bis auf den Job wurde da ja nichts sonst dementiert - ich nehme beide Artikel gleichwertig ernst.

@sooma

In den Artikeln sind aber eben auch verschiedene Zeiten angegeben bzw. ein anderer Ablauf und in dem von der BZ wird sogar behauptet, dass der Ehemann spurlos verschwunden sei. Aus diesem Grund betrachte ich die Berichterstattung der BZ diesbezüglich als wackelig.

Wobei hier zumindest die Sache mit dem Schlüssel etwas näher beleuchtet wird.

Vielleicht tut sich mit der hohen Belohnung ja was...

Der Weg des Feuerlöschers könnte möglicherweise der Weg zur Rätsels Lösung sein.

RedRobin schrieb:die Opfer wurden erstochen - das ist aber auch alles, was wir wissen

abberline schrieb:Und wenn von innen ein Schlüssel steckte, dürfte die Person auch nicht eingebrochen sein, sondern wurde eher reingelassen

Der Ehemann muss ein absolut wasserdichtes Alibi haben, um nicht in Verdacht zu geraten.

Es wäre wahrhaftig nicht das erste Mal, auch nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass von Männern bestimmter Herkunft die Ehefrau (samt Kind) abgestochen wird, sobald die weiblichen Haushaltsmitglieder die Freiheit hierzulande nutzen wollen, um sich vom HausHERRN zu trennen.

An Auftragsmörder der Taliban glaube ich jedenfalls nicht.

EclipseFirst schrieb:Der Ehemann muss ein absolut wasserdichtes Alibi haben, um nicht in Verdacht zu geraten.

Die Polizei hat schon sehr früh erklärt, daß der Ehemann nicht unter Verdacht steht und dazu werden sie Gründe haben.

EclipseFirst schrieb:Der Ehemann muss ein absolut wasserdichtes Alibi haben, um nicht in Verdacht zu geraten.

Es wäre wahrhaftig nicht das erste Mal, auch nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass von Männern bestimmter Herkunft die Ehefrau (samt Kind) abgestochen wird, sobald die weiblichen Haushaltsmitglieder die Freiheit hierzulande nutzen wollen, um sich vom HausHERRN zu trennen.

An Auftragsmörder der Taliban glaube ich jedenfalls nicht.

Was ist das denn wieder für eine Verallgemeinerung.

Bei uns im Ort (~16000 Einwohner. Süddeutsche Provinz) gabs in den letzten Jahren auch 2 "Familiendramen" - und wer wars? Nein. Kein Mensch "bestimmter Herkunft" sondern ein super reiner Deutscher. Und jetzt?

seli schrieb:Die Polizei hat schon sehr früh erklärt, daß der Ehemann nicht unter Verdacht steht und dazu werden sie Gründe haben.

Bleibt immer noch die Familie im weitesten Sinne, leider. Ich glaube in jedem Fall an einen Beziehungsmord resp. sog. Ehrenmord.

Wenn der abgebrochene Schlüssel von innen im Schloß steckte erklärt das auch warum der Ehemann die Tür von außen nicht öffnen konnte aber wegen des steckenden Schlüssels annehmen musste seine Familie sei zu Hause. Weil niemand reagierte, rief er die Polizei.
Meiner Meinung nach soweit plausibel.

Die Polizei hat einen 32 Jährigen festgenommen und nein, es nicht der Ehemann, auch kein Ehrenmord wie hier spekuliert wurde. Als Motiv gibt die Polizei Habgier an. Gut, dass die Polizei den gemeingefährlichen (mutmaßlichen)Täter schnell gefasst hat.

Der 32-jährige Festgenommene ist dringend verdächtig, aus Habgier am 29. Februar 2020 gegen Mittag eine 38-jährige Frau mit mehreren Messerstichen in ihrer Wohnung getötet zu haben. Um seine Tat zu verdecken, soll er anschließend die anwesende 9-jährige Tochter der Frau ebenfalls mit einem Messer getötet haben. Der 32-Jährige wurde der Justiz überstellt, der Untersuchungshaftbefehl soll ihm heute verkündet werden.

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.901380.php

Gut das der Täter gefasst ist - und nun bitte alle beim Ehemann entschuldigen die ihn des Ehrenmordes bezichtigt haben...

da würde mich ja interessieren, worum es dabei ging. Was kann so "wertvoll" sein, dass man dafür eine Mordanklage riskiert. Oder war das einfach nur ein sehr brutal-dummer Einbrecher.

Mein Gott, wie seelenlos muss man sein, um (überhaupt einen Menschen) zu erstechen, speziell ein 9 jähriges Kind...
Diese Bestie dürfte eigentlich nie wieder freikommen.

Starker Tobak - der Verhaftete war der Nachbar, den der Witwer noch um Hilfe gebeten hatte:

Einen Monat nach dem brutalen Doppelmord an einer Afghanin und ihrer Tochter in der Wörlitzer Straße hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Es ist ein Landsmann und Nachbar.

https://www.bz-berlin.de/berlin/marzahn-hellersdorf/doppelmord-an-mutter-38-und-tochter-9-killer-festgenommen?amp&__twitter_impression=true

Zwei Leben für nichts:

Nach B.Z.-Informationen vermutete Ali H. bei der Familie eine große Summe Geld. Als Ahmad Z. am 29. Februar zur Arbeit gegangen war, soll er sich deshalb unter einem Vorwand Zugang zur Wohnung verschafft und Homa Z. mit mehreren Messerstichen getötet haben. Um diesen Mord zu verdecken, musste auch die kleine Tajala sterben. Den Feuerlöscher, mit dem er seine Spuren verwischte, nahm er wieder mit. Beute machte er offenbar nicht.

Das Ganze ist noch viel perfider, als ich zuerst dachte, wenn die EB richtig liegen: Der mutmaßliche Täter hat hiernach öffentlich getrauert, ein Interview gegeben und sogar allem Anschein nach den Verdacht auf den Ehemann und Vater lenken wollen:

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/der-in-untersuchungshaft-sitzende-nachbar-sprach-nach-der-tat-noch-mit-reportern-li.79856

Der 32-jährige Ali H. gab sich als Freund der Familie aus. Er trauerte öffentlich um die getötete Mutter sowie deren Tochter und sprach bereitwillig mit einem Reporter der Berliner Zeitung. Zudem gab er vor, bei der Suche nach dem unbekannten Täter helfen zu wollen. (...)

Auf die Frage, wer seiner Meinung als Täter infrage kommen könnte, druckste er herum und sprach von einem „seltsamen Verhalten von Ahmad, als er die Leichen seiner Familie entdeckte“. Für Polizei und Staatsanwaltschaft stand unterdessen schnell fest, dass Ahmad Z. unschuldig ist.

Das Lügenkonstrukt von Ali H. stürzte erst am vergangenen Freitag in sich zusammen. Wie genau, ist noch unklar.

Und er ist selber Vater von zwei Kindern, sehr tragisch.

Ich kann nur hoffen, dass die Weltrelligionen recht haben, und auf so ein Untier die Hölle wartet. Unerträglich!

Wie reagiert wohl die in den Berichten zitierte afghanische Community in Berlin darauf, daß der Täter einer von ihnen war?
... nach dem Schweigemarsch. Und den Forderungen an die Polizei, den Täter möglichst gestern schon zu finden. ...
In Afghanistan selber fackelt man mit Mördern nicht lange. (Außer sie sind bewaffnete Taliban und gerade an der Macht.)
Auf das Gerichtsurteil darf man gespannt sein. Doppelmord = 2 x lebenslänglich ergibt in Deutschland noch mal wieviel Jahre?

»Wurde in alle möglichen Richtungen ermittelt?« und »Jeder Femizid ist politisch« steht auf Schildern, die eine Handvoll Frauen am Mittwochmorgen vor dem Landgericht Berlin in Moabit hochhalten. Die Aktivistinnen sind Teil der »Homa und Tajala Aufklärungsinitiative«, die mit ihrer Aktion auf offene Fragen im seit September 2020 laufenden Gerichtsprozess sowie dem Ermittlungsverfahren zu einem brutalen Doppelmord in Marzahn aufmerksam machen wollen

Quelle: http://www.nd-aktuell.de/artikel/1153926.feminizide-zweifel-an-motiv-habgier.html

Es scheint doch nicht alles so sonnenklar zu sein bei diesem Prozess.Es ist ein Indizienprozess was mich wundert, denn es sollte doch eindeutige Spuren des Täters geben wenn man die Tatbegehung betrachtet.
Oder war alles doch ganz anders?

Ist doch halt oft so das es ein mann ist der die hat ihn wahrscheinlich abgelehnt


Eine in islamisch geprägten Ländern Provokation da die Frau sich dem Mann unterordnen muss

Es endet nicht selten in tragödien

Einfach grausam. Vermeintlich in die sichere ferne geflohen, und dann von einem Teufel aus der alten Heimat ermordet.
Das ist unerträglich!