jule78 schrieb:Mich interessiert erstmal, warum man derartige Artikel in einem Safe lagert. Was bewegt einen dazu? Normal ist das in dem Zusammenhang mit den Inhalten der Festplatten sicherlich nicht. Muss aber auch nicht heißen, dass er unmittelbar etwas mit den Artikeln zu tun hat.
Wir wissen nicht, welche Gegenstände ausserdem im Safe lagen. Die Waffe vielleicht? Oder kinderpornographisches Material? Vielleicht dienten diese Zeitungsartikel seiner Erregung, weil er Gewaltphantasien gegenüber Kindern hat?
Tritonus schrieb:Wenn jemand etwas in einem Safe lagert, heisst das doch normalerweise, dass niemand anderes Zugang dazu haben soll. Also in diesem Fall, er will nicht, dass diese Artikel bei ihm gefunden werden.
Vielleicht hat er diese Artikel in den Safe gelegt, als er noch mit anderen Personen in dem Haus gelebt hat? es ist ja bekannt, dass er verheiratet war und einen Sohn hat.
Vielleicht hatte seine damalige Partnerin mitbekommen, dass er pädophile Neigungen hat und ihn deshalb zur Rede gestellt. Bzw. geäussert, dass ihr das missfällt.
Dr.Edelfrosch schrieb:Wenn niemand diese Artikel, welche aus frei verkäuflichen Zeitungen stammen und somit auch über div Archive nachträglich einsichtbar sind, nicht sehen sollte, warum sollte er die dann überhaupt aufheben?
Weil er sich von diesen Dingen nicht trennen wollte? Er wollte offenbar ständig darauf Zugriff haben und nicht erst in ein Archiv fahren müssen.
emz schrieb:Möglicherweise eine neugierige Putzfrau, die wissen will, warum man diese Zeitungsausschnitte sammelt und der gegenüber man sich nicht erklären möchte.
Warum sollte sich eine Putzfrau über solche Zeitungsartikel wundern? Er nimmt Anteil am Schicksal vermisster Kinder, hätte sie gedacht. Das ist doch nichts Verdächtiges.
Verdächtig sind diese Artikel im Safe allemal und darum wird auch genau nachgeguckt.
Erklären könnte man das gesicherte Aufheben diese Artikel aber auch. Er muss mit den verschwunden Kindern nichts zu tun haben.
Auch wenn die Zeitungsartikel nicht im Safe gefunden worden wären- sondern auf seinem Schreibtisch,- in Kombination mit der Kinderpornographie hätte man sich den Mann u. das Haus genauer angeguckt.