Tuong An aus Einkaufszentrum verschwunden
30.05.2019 um 12:27Zu dem Thema Nachbarin und “Suffkopf”.
Ich verstehe den Unmut über ihr Verhalten wenn man von zu Hause darüber liest.
Ein Suffkopf in der Nachbarschaft kann aber auch anders gedeutet werden. Vielleicht hat er nicht von morgens bis abends gesoffen, man wusste aber das er sehr gerne zur Flasche greift und daher dann die Bezeichnung.
Wir haben Alkoholiker auf der Straße leben, die dennoch herzensgut handeln und spielend auf Kinder zugehen können/würden bzw es versuchen. Vielleicht saß er ja zwischendurch in der Nähe von Kindern, bei denen das Opfer auch dabei war und hat zb den Ball vom Spielen ( der dann vom Spielplatz der Kinder aus Richtung Parkbank wo sich die trinkerszene aufhält rollte - als Beispiel) freundlich spielerisch zurückgeworfen.
Sowas könnte sich auch ein Kind als positives erlebnis abspeichern und den Täter hinterher als “vertrauenswürdig” einstufen.
Vielleicht ging der Mann absolut nüchtern und spielerisch/unterhaltend mit dem Kind die Treppe hoch, dass die Nachbarin sich zwar kurz ihren Teil dachte aber keine Gefahr allgemein gesehen hat.
Zudem Alkoholiker nicht zwingend gefährlich sein müssen.
Was ich sagen möchte: Wir kennen keine genauen Umstände und natürlich sollte man wachsam sein, auch als Nachbar. Keiner von uns steckte aber in der Situation und daher wissen wir nicht ob die Situation wirklich ein Eingreifen eindeutig erfordert haette. Wer weiß was der Nachbarin generell durch den Kopf ging ( das sie dann einfach weiterging). Manchmal fallen einem erst hinterher Details auf.
Ich hab diesen Post verfasst, weil ich mich sehr gut erinnere, dass bei uns im Haus eine Alkoholikerin sowie Drogenabhängige lebte. Ich war ca 4 Jahre alt. Bis heute ist die Frau ( leider an ihrer Sucht verstorben) mir als herzensgute Nachbarin im Kopf geblieben. Sie stank immer ziemlich aber brachte mir immer Esspapier vom Kiosk gegenüber mit und gab mir immer volle Aufmerksamkeit im Treppenhaus. Auch die Dame hatte ihren Ruf weg, haette man mich aber an ihrer Hand gesehen, haetten sich einige ihren Teil zu meinen Eltern gedacht aber nicht zwingend die Polizei gerufen da sie zwar Alkoholikerin war, aber nicht durch die Gegend torkelte oder ähnliches, was eine Gefahr darstellen könnte. Viele Suchtkranke dieser Art haben ihr Verhalten noch im Griff, man merkt es dann einfach am reden z.B.
Daher wünsche ich der Nachbarin in diesem Fall keine schlechten Erlebnisse. Sie ist weder der Täter noch Initiator des Geschehens. Unwissend wurde sie Zeuge bei der Begehung einer Straftat.
Ich verstehe den Unmut über ihr Verhalten wenn man von zu Hause darüber liest.
Ein Suffkopf in der Nachbarschaft kann aber auch anders gedeutet werden. Vielleicht hat er nicht von morgens bis abends gesoffen, man wusste aber das er sehr gerne zur Flasche greift und daher dann die Bezeichnung.
Wir haben Alkoholiker auf der Straße leben, die dennoch herzensgut handeln und spielend auf Kinder zugehen können/würden bzw es versuchen. Vielleicht saß er ja zwischendurch in der Nähe von Kindern, bei denen das Opfer auch dabei war und hat zb den Ball vom Spielen ( der dann vom Spielplatz der Kinder aus Richtung Parkbank wo sich die trinkerszene aufhält rollte - als Beispiel) freundlich spielerisch zurückgeworfen.
Sowas könnte sich auch ein Kind als positives erlebnis abspeichern und den Täter hinterher als “vertrauenswürdig” einstufen.
Vielleicht ging der Mann absolut nüchtern und spielerisch/unterhaltend mit dem Kind die Treppe hoch, dass die Nachbarin sich zwar kurz ihren Teil dachte aber keine Gefahr allgemein gesehen hat.
Zudem Alkoholiker nicht zwingend gefährlich sein müssen.
Was ich sagen möchte: Wir kennen keine genauen Umstände und natürlich sollte man wachsam sein, auch als Nachbar. Keiner von uns steckte aber in der Situation und daher wissen wir nicht ob die Situation wirklich ein Eingreifen eindeutig erfordert haette. Wer weiß was der Nachbarin generell durch den Kopf ging ( das sie dann einfach weiterging). Manchmal fallen einem erst hinterher Details auf.
Ich hab diesen Post verfasst, weil ich mich sehr gut erinnere, dass bei uns im Haus eine Alkoholikerin sowie Drogenabhängige lebte. Ich war ca 4 Jahre alt. Bis heute ist die Frau ( leider an ihrer Sucht verstorben) mir als herzensgute Nachbarin im Kopf geblieben. Sie stank immer ziemlich aber brachte mir immer Esspapier vom Kiosk gegenüber mit und gab mir immer volle Aufmerksamkeit im Treppenhaus. Auch die Dame hatte ihren Ruf weg, haette man mich aber an ihrer Hand gesehen, haetten sich einige ihren Teil zu meinen Eltern gedacht aber nicht zwingend die Polizei gerufen da sie zwar Alkoholikerin war, aber nicht durch die Gegend torkelte oder ähnliches, was eine Gefahr darstellen könnte. Viele Suchtkranke dieser Art haben ihr Verhalten noch im Griff, man merkt es dann einfach am reden z.B.
Daher wünsche ich der Nachbarin in diesem Fall keine schlechten Erlebnisse. Sie ist weder der Täter noch Initiator des Geschehens. Unwissend wurde sie Zeuge bei der Begehung einer Straftat.