Kleinerose15 schrieb:Und nehmen wir an sie hat ihr gewohnt oder ein Hotelzimmer gemietet.
Hätte der Mieter oder das Hotel die vermisste gemeldet, weil sie nicht mehr zurück gekommen ist.
Als "vermisst" hätte er sie wohl nicht gemeldet, höchstens als Betrügerin, die ohne zu zahlen abgereist ist. Der Fall wäre gar nicht in die Vermisstendateien eingegangen.
Kleinerose15 schrieb:Aber auch so scheint niemand diese Frau vom sehen her zu kennen z.b vom Einkaufen oder so.
Dazu ist das Phantombild zu schlecht.
Kleinerose15 schrieb:Ganz ehrlich meine Theorie mittlerweile ist das die Frau ihr Lebenlang gefangen gehalten wurde.
Das halte ich für sehr weit hergeholt. Auszuschließen ist es nicht. Aber nur, weil man eine Leiche nicht identifizieren kann, heißt das nicht, dass die Person ihr Leben lang gefangengehalten wurde. Außerdem spricht da die Isotopenanalyse dagegen. Sie scheint ja ganz im Gegenteil weit herumgekommen zu sein.
AnnaKomnene schrieb:Zum Beispiel koennten ihre Kontaktpersonen vermutet haben, dass sie in ein weiteres Land weitergereist oder zurueckgereist ist, zB in Asien, und dort verschwand. Dann haetten sie dort eine Vermissenanzeige geschaltet.
Das wäre eine Möglichkeit.
Kleinerose15 schrieb:Heut zu tage ist es aber einfacher.
Die Polizei müsste nur in den ländern alle vermisste Fälle abgleichen.
Ich fürchte, diesen Aufwand scheuen die Behörden, zumal in vielen Ländern nicht so gut archiviert wird wie bei uns. Und selbst in Deutschland gehen öfters Akten und Beweismittel verloren.