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Ramona Kraus 1996 ermordet - Fahndungserfolg nach 22 Jahren
30.01.2019 um 12:14Gestern wurde überraschend ein 76-Jähriger Mann aus Mühltroff festgenommen, weil er im dringenden Verdacht steht Ramona Kraus getötet zu haben.
Diese Festnahme und der Fall selbst wurden schon in einigen anderen Threads thematisiert, aber da es zu Ramona noch keinen eigenen Thread gibt und es sicherlich zu einer Gerichtsverhandlung kommen wird, dachte ich, ich mache hierzu einen Thread auf.
Der Verdächtige soll Ramona vor dem Einkaufszentrum in Jena, wo sie zuletzt gesehen wurde, angesprochen haben, sie in sein Auto gelockt haben und sie an einem noch unbekannten Ort getötet haben, ehe er ihre Leiche ins 130 Kilometer entfernte Großburschla brachte und dort in einem schwer zugänglichen Waldstück ablegte.
Verschwunden ist Ramona am 15.08.1996 und zuerst wurde im Februar 1996 ihr Schulranzen von einem Förster gefunden und wenige Tage später ihre Leiche.
Es ist großer Zufall, dass die Leiche von Ramona überhaupt gefunden wurde, denn der Förster, der in dem unzugänglichen Waldstück in Großburschla den Schulranzen entdeckte, war sich am Anfang gar nicht über die Relevanz des Fundstückes bewusst.
Er wollte den Schulranzen wegwerfen und erst als er Bekannten beiläufig vom dem Fundstück erzählt hat, konnten diese eine Verbindung zu Ramona herstellen und man hat die Polizei informiert.
Diese haben daraufhin das Waldstück durchsucht und sind dabei auf die sterblichen Überreste von Ramona gestoßen.
Zum Glück hat der Zufall eingegriffen, sonst wäre Ramona vielleicht bis heute noch verschwunden.
Laut einer Pressemitteilung wurde der Verdächtige durch akribische Ermittlungsarbeit, modernsten Methoden der Forensik und Informationstechnologie überführt.
Die Soko Altfälle hatte den Verdächtigen seit geraumer Zeit im Visier und der Tatverdacht konnte in den vergangenen Tagen so konkretisiert werden, dass man den Mann nun verhaftet hat.
Interessanter Weise spricht man schon davon, "den Mord aufgeklärt zu haben" und diese Formulierung spricht schon dafür, dass man wasserdichte Beweise besitzt.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/125951/4179414
Wie bereits in der Pressemitteilung erwähnt, findet heute um 13:30 eine Pressekonferenz statt und ich bin gespannt, wie der Tatverdächtige ins Visier geraten ist und wie man diesen überführt hat.
Diese Festnahme und der Fall selbst wurden schon in einigen anderen Threads thematisiert, aber da es zu Ramona noch keinen eigenen Thread gibt und es sicherlich zu einer Gerichtsverhandlung kommen wird, dachte ich, ich mache hierzu einen Thread auf.
Der Verdächtige soll Ramona vor dem Einkaufszentrum in Jena, wo sie zuletzt gesehen wurde, angesprochen haben, sie in sein Auto gelockt haben und sie an einem noch unbekannten Ort getötet haben, ehe er ihre Leiche ins 130 Kilometer entfernte Großburschla brachte und dort in einem schwer zugänglichen Waldstück ablegte.
Verschwunden ist Ramona am 15.08.1996 und zuerst wurde im Februar 1996 ihr Schulranzen von einem Förster gefunden und wenige Tage später ihre Leiche.
Es ist großer Zufall, dass die Leiche von Ramona überhaupt gefunden wurde, denn der Förster, der in dem unzugänglichen Waldstück in Großburschla den Schulranzen entdeckte, war sich am Anfang gar nicht über die Relevanz des Fundstückes bewusst.
Er wollte den Schulranzen wegwerfen und erst als er Bekannten beiläufig vom dem Fundstück erzählt hat, konnten diese eine Verbindung zu Ramona herstellen und man hat die Polizei informiert.
Diese haben daraufhin das Waldstück durchsucht und sind dabei auf die sterblichen Überreste von Ramona gestoßen.
Zum Glück hat der Zufall eingegriffen, sonst wäre Ramona vielleicht bis heute noch verschwunden.
Laut einer Pressemitteilung wurde der Verdächtige durch akribische Ermittlungsarbeit, modernsten Methoden der Forensik und Informationstechnologie überführt.
Die Soko Altfälle hatte den Verdächtigen seit geraumer Zeit im Visier und der Tatverdacht konnte in den vergangenen Tagen so konkretisiert werden, dass man den Mann nun verhaftet hat.
Interessanter Weise spricht man schon davon, "den Mord aufgeklärt zu haben" und diese Formulierung spricht schon dafür, dass man wasserdichte Beweise besitzt.
Erfurt (ots) - Am 29.01.2019 konnte durch die Arbeit der bei der Landespolizeiinspektion Jena eingerichteten Soko "Altfälle" ein 76-jähriger Tatverdächtiger aus Mühltroff festgenommen werden.
Er ist dringend verdächtig am 15.08.1996 die damals zehnjährige Ramona Kraus in der Nähe des Columbus-Centers in Jena Winzerla angesprochen und in der weiteren Folge mit seinem PKW an einen unbekannten Ort verbracht zu haben, an dem er das Mädchen tötete. Anschließend fuhr er die Leiche des Mädchens in das 130 km entfernte Großburschla, wo er diese ablegte. Am 13.02.1997 wurde dort zuerst der Schulranzen von einem Jäger gefunden und einige Tage später Leichenteile des bis dahin vermissten Mädchens.
Die Arbeit der Soko Altfälle führte somit zu einer weiteren Aufklärung eines über 20 Jahre zurückliegenden Tötungsverbrechens und zeigt, dass durch akribische Ermittlungsarbeit und die Nutzung moderner Methoden der Forensik und der Informationstechnologie Morde nicht nur nicht verjähren sondern auch aufgeklärt werden können.
Der Mann wird heute dem Haftrichter vorgeführt.
Die Landespolizeiinspektion Jena wird dazu heute 13:30 Uhr in einer Pressekonferenz in der Polizeiinspektion Weimar, Am Kirschberg weitere Auskünfte erteilen.
Wie bereits in der Pressemitteilung erwähnt, findet heute um 13:30 eine Pressekonferenz statt und ich bin gespannt, wie der Tatverdächtige ins Visier geraten ist und wie man diesen überführt hat.