Für einen 100-jährigen Krieg hat Rossi eher keine Zeit mehr, aber es gibt brandheiße, gute Nachrichten (soeben gefunden)
Rossis 10-kW-E-Cats sind nicht mehr zu bremsen!Nachdem Andrea Rossi im letzten Jahr zahlreiche Präsentationen der Nickel-Wasserstoff-Technologie durchgeführt und Ende Oktober die erste Anlage einer Serie von 1-MW-Geräten vorgestellt und verkauft hat, wird in diesem Jahr die Produktion und die Vermarktung von kleinen Heizanlagen im Leistungsbereich von 10 kW star-ten.
Geld für seinen Feldzug braucht Rossi auch nicht so viel, denn
Schliesslich spielt wohl auch eine Rolle, dass der Erfinder den Markteintritt ohne Fremdkapital starten wollte
Und mit den Mächtigen scheint er sich ebenfalls verbrüdert zu haben:
Von den 1-MW-Anlagen werden derzeit weitere zwölf (für eine Militäranlage) gebaut, eine zusätzliche Anlage geht an einen zivilen Kunden
Das Interesse ist jedenfalls emorm
Derzeit gibt es daher für Rossi nur eine einzige Vorgehensweise, mit der zugleich sichergestellt wird, dass die Zahl der Bestellungen nicht überhandnimmt und unter Umständen die Kapazität der Fertigung übersteigt: Jeder interessierte Kunde muss 2/3 des Kaufpreises bei Vertragsabschluss auf einem Notaranderkonto hinterlegen.
Auch wenn die 20-KW-Industrieanlagen derzeit (2020, siehe zwei Beiträge weiter oben) noch gut geschultes Wartungspertsonal benötigen, so hat Rossi bei der Kundenfreundlichkeit einen großen Schritt nach vorne gemacht
Ein entscheidender Unterschied zur Grossanlage besteht auch in der Wartung. Ein Home-E-Cat kann von jedermann “aufgeladen” werden, indem einfach eine Kartusche ähnlich wie bei einem Tintenstrahl-Druckeraus gewechselt wird.
Komplizierte Regelungstechnik scheint ebenfalls überflüssig geworden zu sein, denn
Am einfachsten ist es, das System im Nennbetrieb laufen zulassen und die nicht benötigte Wärme ins Freie zu führen. Schliesslich wird die Energie ohne Umweltbelastung erzeugt und ist sehr billig.
Was die Zertifizierung angeht:
Rossi erwartet die Zertifizierung (in USA) noch für diesen Herbst, vielleicht sogar schon früher. Parallel dazu müsste eine Zertifizierung auch in der EU erfolgen, wenn gleichzeitig E-Cat-Geräte auch in Europa vertrieben oder gar gefertigt werden sollen,
Diese ist nun offenbar êrfolgreich abgeschlossen, da, wie zwei Beiträge weiter oben dargelegt, mittlerweile die Markteinführung in den USA, in Schweden und Japan erfolgt ist.
Und auch die Preise sind gewaltig gepurzelt:
Wenn die reinen Herstellkosten bei rund 100 USD pro 10-kW-Gerät liegen, so dürften die Preise der Geräte ab Fabrik etwa das Doppelte betragen.
Rossis Krieg ist also längst gewonnen.
Hoffentlich guckt keiner auf das Datum!
:troll: :D