bezieht sich auf mein Beitrag, heute 2:11 Uhr, Seite 2
frauZimt schrieb: Sillyrama schrieb:
Was mich im Film ein wenig geärgert hat: die Frau, die von Leonie Vormund ist, gibt der Tante von Leonie übers Fernsehen Tips, wie sie mit der Trauer und der Situation umgehen soll. (Allerdings wird sie diesbzgl. auch vom Moderator explizit danach gefragt.) Aber was soll das? Diese Tips kann sie doch direkt der Tante von Leonie geben, wieso übers Fernsehen?
frauzimt antwortet:
Da hat man eine Brücke zum Zuschauer schlagen wollen. Das war eine Ansprache an den Zuschauer.
Ja natürlich.
Aber unter der Idee, dass Leonie lebt und vielleicht bisher einfach keinen Sinn darin gesehen hat, zurückzukehren, wie hat sie diese Sendung gestern dann erlebt?
Der filmische Beitrag: ok.
In der Sendung dann: wieder hat es Niemand aus ihrer Familie geschafft, da persönlich zu erscheinen (ok, wie ich gesagt (siehe mein Beitrag, heute Nacht 2:11 Uhr, S.2) ich verstehe ja, dass es besser ist, dass die Mutter da nicht saß). Aber wie soll sowas auf das Mädchen wirken? Da sitzt nur Frau Leumund. Und was macht Frau Leumund? Sie redet übers beten und Zwiegespräche halten und über Loverboys (meiner Meinung nach eine Vokabel, die eher die 90ziger betrifft). Es geht wieder nicht um Leonie, sondern um alle anderen.
(Der Brief der Mutter hätte von dieser selbst eingesprochen sein sollen.)
Das habe ich zumindest so empfunden, und das hat mich aufgeregt.
Ziel ist es doch, solange es eine Chance gibt, dass Leonie irgendwo lebt, dass sie sich meldet.