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Frauenleiche, eingewickelt in einem Stoffbündel, in Berlin Wedding gefunden

864 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauenleiche, Wedding, Weihnachten 2017 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frauenleiche, eingewickelt in einem Stoffbündel, in Berlin Wedding gefunden

28.12.2017 um 17:05
@DEFacTo
Massive Gewalteinwirkung könnte doch auch dafür sprechen, dass es vllt. einen Kampf gegeben hat. Zumindest, dass das Opfer sich ggf. gewehrt haben könnte, oder? In diesem Fall könnte der Täter (oder u.U. die Täter) Verletzungen davon getragen haben.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:die polizeimeldung gibt ein einfaches erwürgen nicht her.
Ich hatte in der "Bild" einen Artikel zum Fall gelesen, in welchem gemutmaßt wird, dass die Todesursache Erwürgen gewesen sein soll.
Wußte jetzt nicht, dass dieses scheinbar nur von der "Bild" so dargestellt wird.
Zudem soll Frau M brutalst im Oberkörperbereich verletzt worden sein. Einfach schrecklich.


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28.12.2017 um 22:15
Zitat von eldeceldec schrieb:Ich glaube, jede Tötung eines Menschen wird im deutschen Sprachraum umgangssprachlich als "Mord" bezeichnet, sofern nicht ein eindeutiges Unfallgeschehen vorliegt. Insofern ist die Benennung dieses Falles als "Mord" durch die Presse gängige Praxis und bedeutet letztendlich erst mal nichts.

Ob wirklich ein Mord im Sinne des Gesetzes vorliegt, kann erst das Gericht beurteilen. Für die Ermittler ist das erst mal unwichtig, wie das juristisch bewertet wird. Ihnen kommt es darauf an, den oder die Verursacher/in dieses Todesfalls zu ermitteln.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:der begriff 'mord' in den medien würde ich nicht nicht mit dem juristischen begriff gleichsetzen, denn mord im juristischen sinne muss verschiedene merkmale aufweisen.

um diese merkmale festzustellen, bedarf es aber etwas mehr als eine gefundene leiche.
Danke, dass ihr das anspricht. So ist es ganz genau.


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Frauenleiche, eingewickelt in einem Stoffbündel, in Berlin Wedding gefunden

28.12.2017 um 22:21
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Frau erwürgt und in Decke gewickelt,- da ist für mich klar, dass eine Tote heimlich abgelegt worden ist.
Ich denke, die KH-Nähe ist ein Zufall.
Der Schuttcontainer war das Ziel. Nicht das KH.
Dann siehst Du Szenario 2 auch als möglich?
Szenario 3 sehe ich ebenfalls als unwahrscheinlicher. Aber solange man nicht weiß wie sie gestorben ist bleibt es mMn auch möglich.
Zitat von Maine.CoonMaine.Coon schrieb:Ich kann mir zwei Täter vorstellen, welche die Leiche von Frau M in der Decke zum Container getragen haben. D.h. die Decke diente ggf. dem Transport. Nach der Ablage wurden vllt. die beiden "Trageseiten" und die Ränder der Decke über die Leiche geklappt, damit sie nicht unmittelbar als solche zu erkennen war, sondern erst wenn es hell werden würde.
Könnte mir auch gut vorstellen.


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28.12.2017 um 22:36
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Der Schuttcontainer war das Ziel.
Ich glaube nicht, dass der Bauschuttcontainer das Ziel war, der stand nur zufällig, oder für den Täter glücklicherweise da. Der Mord wurde nicht geplant, er geschah spontan, sonst wäre die Leiche sicher anders "entsorgt" worden. Als der Täter sie tötete, wusste er noch nicht wo er Sie später ablegt. Das hat sich alles aus der Situation heraus ergeben. Für ihn war der Platz neben dem Container in seiner Situation die unauffälligste Variante.


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28.12.2017 um 23:10
Ich könnte mir vorstellen,daß die Decke für den Täter auch den Sinn hatte, die Leiche relativ unauffällig vom Tatort wegzuschaffen und auch für den Transport.

Etwas in einer Decke eingewickelt transportieren,vielleicht sogar über der Schulter, ist vielleicht unauffälliger als ohne Decke.

Der Täter konnte ja nicht wissen, ob ihm im Haus oder auf der Straße jemand entgegen kommt.
(und wenn es so gewesen wäre, weiß ich nicht,was er dann dazu gesagt hätte)

Ich könnte mir auch vorstellen, daß es sich um eine Affekt-Tat oder einen Unfall handelte.
Dann war der Täter vielleicht selber schockiert und geriet in Panik und mit der Decke konnte er eine gewisse Distanz zwischen sich und dem Opfer schaffen.
Auch,daß er sie nicht mehr sehen konnte/brauchte durch den Schutz der Decke.


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Frauenleiche, eingewickelt in einem Stoffbündel, in Berlin Wedding gefunden

28.12.2017 um 23:34
Zitat von WhitelightWhitelight schrieb:Etwas in einer Decke eingewickelt transportieren,vielleicht sogar über der Schulter, ist vielleicht unauffälliger als ohne Decke.
So sehe ich das auch, allerdings wird es eher ein Bettbezug sein, den konnte er auch noch als Sack benutzen und vielleicht sogar ohne weiteres Hilfsmittel über der Schulter tragen und niemand sieht was drin ist. Nachdem er die Leiche abgelegt hat, kann er den Ablageort unauffällig verlassen.


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29.12.2017 um 00:12
Die Fehmarnerstraße ist eine relativ lange Straße.
Deshalb gehe ich davon aus, daß der Täter von der Föhrerstraße kam, der Fundort ist nur wenige Meter davon entfernt.

Irgendwie stelle ich mir vor,daß der Täter einen Bezug zu dieser Straße oder Straßenecke hat.
Ob da der Tatort in der Nähe sein mag, vielleicht ist es auch eine alltägliche Strecke des Täters und vielleicht wusste er, daß genau dort der Container steht.

Auch nicht unmöglich wäre, daß er erst einmal mit Pkw herumfuhr und dann sein Auto in der Nähe abstellte und sich dann der Leiche entledigte.
Hm,ob das Sinn machen würde?
Er wäre dann am späteren Fundort ohne Autokennzeichen gewesen.

Ich weiß nicht, je länger ich darüber nachdenke, desto eher kommt für mich die Theorie in's Spiel, daß der Täter vielleicht doch eigentlich einen Pkw besitzt.

@@ichbinsnicht
Ein Bettbezug ,den man als Sack gebrauchen kann, wäre zum Transport sicher besser.
Gab es denn mittlerweile neue Berichte, in denen ein Bettbezug bestätigt wurde ?


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Frauenleiche, eingewickelt in einem Stoffbündel, in Berlin Wedding gefunden

29.12.2017 um 00:25
In den Medien kann man nur lesen:

Stoffpaket / Textilien/ Textilienbündel / Stoffbündel


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29.12.2017 um 00:28
Zitat von WhitelightWhitelight schrieb:Ein Bettbezug ,den man als Sack gebrauchen kann, wäre zum Transport sicher besser.
Gab es denn mittlerweile neue Berichte, in denen ein Bettbezug bestätigt wurde ?
Nach wie vor heißt die korrekte Bezeichnung hierfür laut Polizeibericht:

Textilien

Alles andere fällt unter Fakenews. So wurde es zumindest schon mal erwähnt.


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Frauenleiche, eingewickelt in einem Stoffbündel, in Berlin Wedding gefunden

29.12.2017 um 00:37
Dass sie erwürgt würde steht übrigens in 3 Zeitungsartikel und nicht nur bei der Bild.


https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=newssearch&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjqm7bg7q3YAhUEC-wKHcbECmsQqQIIJigAMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.bild.de%2Fregional%2Fberlin%2Fmord%2Fberlinerin-wurde-erwuergt-54303706.bild.html&usg=AOvVaw2rN4DzYy_HLyjMjM1RvN4U

https://www.bz-berlin.de/wedding/die-frauen-leiche-aus-dem-wedding-gibt-weiter-raetsel-auf


https://www.tag24.de/nachrichten/leiche-gehweg-fund-passantin-marianne-mechel-mord-gewalteinwirkung-wedding-todesursache-taeter-suche-polizei-berlin-408136

(Hier wird von einer Decke geredet)

massive Gewalteinwirkung schließt Erwürgen nicht aus. Allerdings nur die Bild bestätigt das eigentlich. Insofern kann noch nicht festgestellt werden.


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Frauenleiche, eingewickelt in einem Stoffbündel, in Berlin Wedding gefunden

29.12.2017 um 00:54
Danke
@Trici
und
@emz

Ich habe heute bzw. gestern wenig Medien gelesen, deshalb wusste ich nicht, ob mittlerweile neue Berichte dabei waren mit Neuigkeiten zum Stoffbündel.


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29.12.2017 um 01:00
http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/eingewickelt-in-eine-graue-decke-mit-weissen-sternen-wurde-die-leiche-neben-einem-container-abgelegt-200640214-54291258/2,w=993,q=high,c=0.bild.jpg

mMn sieht wie Bettwäsche aus



https://media.tag24.de/1/0/b/0b556aedd129195ca9a1.jpg

Durch die Beleuchtung sieht der Stoff anders aus, könnte auch eine Tagesdecke sein.


das rosafarbene finde ich merkwürdig. Ich kann das nicht zuordnen; Socken, pinke Crocs, Kleidung des Opfers, etwas was schon im Müll lag...
Es sieht aber wirklich so aus, dass das rosafarbene zur Leiche gehört, wenn man beide Bilder genau sieht.
Oder das rosafarbene ist einfach auch ein Textil und daher wird es mit plural genannt: Stoffpaket / Textilien/ Textilienbündel / Stoffbündel
Könnte Sinn machen! Die Leiche wurde z.B. mit mehr als eine Decke eingewickelt, damit nicht gleich als "Leiche" auffällt oder falls Blutungen gab, diese damit zu verbergen. Was denkt ihr?


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Frauenleiche, eingewickelt in einem Stoffbündel, in Berlin Wedding gefunden

29.12.2017 um 01:11
Zitat von TriciTrici schrieb: Was denkt ihr?
Ich denke nicht, ich halte mich an den Polizeibericht.
Und schon sind wir wieder bei dem neutralen Begriff: Textilien.


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29.12.2017 um 01:46
Zitat von TriciTrici schrieb:Dass sie erwürgt würde steht übrigens in 3 Zeitungsartikel und nicht nur bei der Bild.


https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=newssearch&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjqm7bg7q3YAhUEC-wKHcbECm...

https://www.bz-berlin.de/wedding/die-frauen-leiche-aus-dem-wedding-gibt-weiter-raetsel-auf


https://www.tag24.de/nachrichten/leiche-gehweg-fund-passantin-marianne-mechel-mord-gewalteinwirkung-wedding-todesursache...

(Hier wird von einer Decke geredet)

massive Gewalteinwirkung schließt Erwürgen nicht aus. Allerdings nur die Bild bestätigt das eigentlich. Insofern kann noch nicht festgestellt werden.
bei denen sich mindestens eine auf den anderen bezieht und zwischenzeitlich aktualisierungen vorgenommen wurden.

als ich zum ersten mal von erwürgen las, konnte ich nur eine quelle eruieren.

was aber nicht ausschließt, dass das opfer tatsächlich erwürgt wurde, nur ist dies zumindest nicht durch die polizei bestätigt.


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Frauenleiche, eingewickelt in einem Stoffbündel, in Berlin Wedding gefunden

29.12.2017 um 01:46
Mal eine Frage an alle:
Wie ist das in Berlin, werden in bestimmten Straßenzügen nachts einige Straßenlampen abgeschaltet? Bei uns hier ist das so, das nur noch jede 2. oder 3. brennt.
Wenn dem so ein sollte, vielleicht hat dies der Täter ausgenutzt, um das "Bündel" (entschuldigt bitte den Ausdruck) vielleicht ungesehen entsorgen konnte?


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29.12.2017 um 02:21
Zitat von emzemz schrieb:Nach wie vor heißt die korrekte Bezeichnung hierfür laut Polizeibericht:

Textilien
Zitat von TriciTrici schrieb: Die Leiche wurde z.B. mit mehr als eine Decke eingewickelt
Würde ich so als stimmig erachten.

Mithin sind auch weitere Begriffe verwendbar.
Zitat von TriciTrici schrieb:Stoffpaket / Textilien/ Textilienbündel / Stoffbündel
Also die Leiche wurde in Textilien (Mehrzahl) verpackt zum Aufindeort transportiert.


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Frauenleiche, eingewickelt in einem Stoffbündel, in Berlin Wedding gefunden

29.12.2017 um 02:53
Kein Mensch, der seine 5 Sinne beieinander hat, würde in so einem Fall einen (180cm großen!) Leichnam zu Fuß zum Ablageort transportieren. Auch dann nicht, wenn es nur eine minikurze Strecke wäre und auch mit Helfer nicht! So eine riskant blöde Idee dürfte man nur jemandem zutrauen, der total weggeballert ist und das dürfte kaum der Falls sein, denn dan wäre es ganz anders gelaufen.
Für ein Transportmittel spricht aber dagegen ziemlich viel.
Musste ich die bisher bekannten, leider wenigen Tatsachen zu einem Drehbuch weiterspinnen, würde ich Folgendes daraus machen:
das Transportmittel war kein PKW, denn in dem Fall hielte ich einen anderen Ablageort für logischer.
Ich würde einen Transporter ins Drehbuch schreiben und zwar einen von einem Entrümpler-Dienst. Da wäre die merkwürdige Idee, sich diesen Ablagort auszusuchen, einigermaßen nachvollziehbar.
Die Angst, besonders aufzufallen mit einem Dienstfahrzeug, daß in den Kontext passt wäre geringer als mit einem PKW. Und zur Not könnte man, falls man gesehen würde, seine Anwesenheit in der Gegend erklären. umindest besser als mit einem Privatwagen, der nicht dahin gehört und man keinen Anwesenheitsgrund angeben könnte. Und on top, wenn ich einen schlechten Tatort-Krimi erschaffen sollte, würde ich diese/n Täter am nöchsten Morgen noch selbst mit seinem Transporter antanzen lasssen um sich als Finder darzustellen. Aber eine Passantin stand früher auf...
Decke aus eigenem Besitz der/des Täter/s? Eher nicht, eher auch nicht vom Opfer-Haushalt. Vielleicht doch lieber eine von der letzten Haushaltsauflösung, die rumlag.


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29.12.2017 um 03:07
Zitat von ichbinsnichtichbinsnicht schrieb:Ich glaube nicht, dass der Bauschuttcontainer das Ziel war, der stand nur zufällig, oder für den Täter glücklicherweise da.
Wo soll dann das Ziel gewesen sein? Und warum verbrachte der Täter die Leiche nicht ans Ziel?

Ich denke der Täter wusste von diesem Bauschuttcontainer. Und verbrachte die Leiche mittels Auto zur Ablagestelle. Er wollt, dass die Leiche möglichst schnell gefunden wird.
Der Tod soll durch massive Gewalteiwirkung eingetreten sein. Was ein Unfallgeschehen nicht ausschliesst.
Einen bürgerliches da sein des Opfers ist auch vorstellbar.


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29.12.2017 um 03:24
Zitat von SoSo123SoSo123 schrieb:Kein Mensch, der seine 5 Sinne beieinander hat, würde in so einem Fall einen (180cm großen!) Leichnam zu Fuß zum Ablageort transportieren. Auch dann nicht, wenn es nur eine minikurze Strecke wäre und auch mit Helfer nicht! So eine riskant blöde Idee dürfte man nur jemandem zutrauen, der total weggeballert ist und das dürfte kaum der Falls sein, denn dan wäre es ganz anders gelaufen.
Für ein Transportmittel spricht aber dagegen ziemlich viel.
Musste ich die bisher bekannten, leider wenigen Tatsachen zu einem Drehbuch weiterspinnen, würde ich Folgendes daraus machen:
das Transportmittel war kein PKW, denn in dem Fall hielte ich einen anderen Ablageort für logischer.
Ich würde einen Transporter ins Drehbuch schreiben und zwar einen von einem Entrümpler-Dienst. Da wäre die merkwürdige Idee, sich diesen Ablagort auszusuchen, einigermaßen nachvollziehbar.
Die Angst, besonders aufzufallen mit einem Dienstfahrzeug, daß in den Kontext passt wäre geringer als mit einem PKW. Und zur Not könnte man, falls man gesehen würde, seine Anwesenheit in der Gegend erklären. umindest besser als mit einem Privatwagen, der nicht dahin gehört und man keinen Anwesenheitsgrund angeben könnte. Und on top, wenn ich einen schlechten Tatort-Krimi erschaffen sollte, würde ich diese/n Täter am nöchsten Morgen noch selbst mit seinem Transporter antanzen lasssen um sich als Finder darzustellen. Aber eine Passantin stand früher auf...
Decke aus eigenem Besitz der/des Täter/s? Eher nicht, eher auch nicht vom Opfer-Haushalt. Vielleicht doch lieber eine von der letzten Haushaltsauflösung, die rumlag.
ich nehm mal deinen beitrag auf...

auch wenn ein fahrzeug benutzt wurde, so musste die leiche erst mal in das fahrzeug gelangen.
wenn der tatort nicht gerade eine scheune, ein uneinsichtiger hinterhof oder eine werkstatt war, in die man einfahren konnte, dann wäre der täter ebenso gefahr gelaufen beim beladen des fahrzeuges gesehen zu werden.

das mit dem transporter macht sinn und die recht unverfängliche ablage der leiche in textilien eingewickelt wäre besonders dann sinnig, wenn er zb auch noch eine palette abgeladen hätte.

dass der täter alles durchdacht haben könnte ist ein fehlschluss, der allzuoft von hobbydetektiven gemacht wird.
es ist eben nicht alles was der täter postmortem unternommen hat per se durchdacht und es gibt ganz sicher zu jeder seiner handlung bessere alternativen.
zunächst ist der täter in einem panikähnlichen umstand und will wharscheinlich die leiche so schnell wie möglich loswerden und das meine ich auch ab dem zeitpunkt an dem die leiche im fahrzeug ist.
dass die tat weit weg vom ablageort passiert sein soll, schließe ich weitestgehend aus, da mit der ablage nicht direkt eine bestimmte person belastet werden konnte, um damit von sich selbst abzulenken.
ich schließe aber nicht aus, dass der tatort direkt zum täter führt, nein ich bin mir ziemlich sicher, dass es so ist.
täterwohnung, täterarbeitsplatz, aber auch dem täter und dem opfer zuordenbarer letzter gemeinsamer aufenthaltsort.

transporter ist ein guter ansatz, möglicherweise sogar der tatort.


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Frauenleiche, eingewickelt in einem Stoffbündel, in Berlin Wedding gefunden

29.12.2017 um 05:43
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:zunächst ist der täter in einem panikähnlichen umstand und will wharscheinlich die leiche so schnell wie möglich loswerden und das meine ich auch ab dem zeitpunkt an dem die leiche im fahrzeug ist.
Dem würde ich nicht vorbehaltslos zustimmen wollen. Genau das dürft zutreffen:
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:der allzuoft von hobbydetektiven gemacht wird.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:dass der täter alles durchdacht haben könnte ist ein fehlschluss,
Das mag aus der Sicht eines Betrachters sein. Nun aber handelt ein Täter so wie er handelt. Nämlich in seinem Sinne. Und das kann auch durchdacht sein.

Klar kann das sein:
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:es gibt ganz sicher zu jeder seiner handlung bessere alternativen.
Vermutlich vielmehr Situation's bedingt.

Ich kann mir schlicht und einfach nicht vorstellen dass ein Täter sich seiner Handlungen nicht bewusst ist.


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