Kriminalfall Ivonne Runge (39), Schlamersdorf bei Bad Oldesloe

@MissRedford
richtig,der TV kommt aus Ruempel

Ich habe es gerade erst gelesen.
Wahnsinn dass der Leichnam so lange unentdeckt geblieben ist.

Auch wenn man davon ausgehen musste dass sie nicht mehr lebt - es ist sehr traurig, vor allem für ihren Sohn. Es ist immer furchtbar Angehörige zu verlieren, aber so ist es besonders unnötig. Wofür? Aus Eifersucht? Aus obstrusen Besitzansprüchen?

Fyra schrieb:Wofür? Aus Eifersucht?

Ich denke eher aus Eifersucht der TV konnte seine ex nicht los lassen.

Fyra schrieb:Wahnsinn dass der Leichnam so lange unentdeckt geblieben ist.

Der Täter hat IR wohl vergraben, sodass die lange Zeit nicht so verwunderlich ist, eher ist es ein Glück dass man die Leiche überhaupt noch gefunden hat.

Pony2.4 schrieb:Die Leiche von Yvonne war anscheinend vergraben.


"Erst der Zufallsfund des Bauern ändert alles. Vermutlich ein Tier hatte den Kopf der Leiche freigegraben."

Eine Leiche in einem Feld zu vergraben, ist schon sehr merkwürdig. Normalerweise wird das doch mindestens einmal pro Jshr gepflügt. Sollte sie gefunden werden?

Fyra schrieb am 03.11.2017:Seit dem 25.10.2017 ist die 39-jährige Ivonne Runge verschwunden. Sie kommt aus Schlamersdorf, das ist ein Ort bei Bad Oldesloe

Ob er das "Grab" nicht schon vorbereitet hatte ? Der Jahreszeit nach sind die Bauern ja nicht mehr so auf den Feldern unterwegs ?

Damit im Zusammenhang wäre jetzt tatsächlich von Bedeutung, ob er sie so spät zu sich bestellt hatte an dem Abend oder suchte sie ihn von sich aus noch zu dieser Uhrzeit aufsuchte ?

@Bandini
@bellady

Die Leiche war nicht auf einem Feld versteckt, sie lag am Rande eines Feldes. Genauer gesagt wohl sogar in einem Waldstück neben dem Feld.

Laut den Ermittlern besteht der dringende Verdacht, dass er die Frau getötet und dann in das Waldstück in Hammoor gebracht hat
:
:

Kurz nach dem Verschwinden war aufwendig nach der Frau gesucht worden - ohne Erfolg. Auch Wärmebildkameras kamen zum Einsatz. Wie Oberstaatsanwältin Ulla Hingst am Donnerstag mitteilte, suchten die Ermittler sogar Bereiche bis zu knapp 200 Meter vom Leichenfundort entfernt, fanden die Tote jedoch nicht.

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Hammoor-Leiche-identifiziert-Ex-Partner-in-Haft,leiche700.html

quamoss schrieb:Laut Bild ist es Ivonne ! :-( B. festgenommen....

Hier im Thread finde ich in dieser Zeile zum ersten Mal die Abkürzung "B.". Kein Wunder, daß die Meldung erst einmal Unverständnis und Nachfragen erzeugte.

Es hieß die ganze Zeit "der Freund", "der neue Lebensgefährte" bzw. "der Ex-Freund". Man darf wohl annehmen, daß der Letztere einen Namen hatte, der mit "B" beginnt. Aber muß man das irgendwie wissen? Wenn nicht, kann man mit dem Einzeiler nichts anfangen - nur die Nachricht, daß irgendjemand festgenommen wurde.

Ich finde immer, wenn man irgendwo 'mitschreibt' sollte man sich den
Thread von vorne bis hinten durchlesen, auch mit der Sache ansich
beschäftigen. Dann kann man auch die Anderen mal fragen, wenn man
vielleicht etwas nicht verstanden hat. Selbsterklärende Dinge sollten
nicht immer wieder durchgekaut werden-ist langweilig und kontraproduktiv.

Ermittlung schrieb (Beitrag gelöscht):1; Weiß jemand den GENAUEN Fundort der Leiche und den Wohnort des Tatverdächtigen?

Das Schleswig-Holstein-Magazin zeigt hier ein Video vom Gebiet.
Das Waldstück dürfte direkt neben dem Modellflugplatz hier liegen.

Bisschen lahm ist es aber schon, dass bei der Suche damals nichts gefunden wurde. Das Areal ist zwar gross, aber die Knicks und bewachsenen Bereiche zwischen den Feldern sind schon recht übersichtlich...

bellady schrieb:Ob er das "Grab" nicht schon vorbereitet hatte ? Der Jahreszeit nach sind die Bauern ja nicht mehr so auf den Feldern unterwegs ?

Im TV hieß es, daß seine Handydaten besagen, daß er vor dem Verschwinden von YR sich in dem Gebiet aufgehalten hat, die Polizei somit davon ausgeht, daß er sich vorher in dem Gebiet orientiert hat...…………….klingt nach einer absolut geplanten Tat.

Vinni schrieb:Bisschen lahm ist es aber schon, dass bei der Suche damals nichts gefunden wurde. Das Areal ist zwar gross, aber die Knicks und bewachsenen Bereiche zwischen den Feldern sind schon recht übersichtlich...

Die Polizei steckt ein bestimmtes Geebiet ab, das dann akribisch durchsucht wird, so einfach wie sich viele das vorstellen ist das nicht, zumal jedes noch so große Gebiet irgendwo eine Grenze hat/ haben muss.

Jmd, der aufrichtig liest, womit er sich beschäftigt, weiß das, ja.

snowdon schrieb:Aber muß man das irgendwie wissen?

Vinni schrieb:Bisschen lahm ist es aber schon, dass bei der Suche damals nichts gefunden wurde. Das Areal ist zwar gross, aber die Knicks und bewachsenen Bereiche zwischen den Feldern sind schon recht übersichtlich...

Wie die Dame im Video sagt: 200m in die eine Richtung abgebogen, hätte man die andere Richtung genommen, hätte man sie wohl gefunden. Pech gehabt bei der Suche damals.

Die Handynetzabdeckung in der Ecke ist auch nicht die stärkste, daher vermutlich auch die Handydaten ungenau und die Suche erschwert.
Ich denke man kann froh sein, dass sie nicht in einer noch ruhigeren Ecke oder einem größeren Wald dort um‘s Eck abgelegt wurde.

Je länger ich darüber nachdenke um so mehr kommen mir die Zweifel. Es wurden doch Spürhunde eingesetzt, die nehmen m.W. die Spur über mehrere hundert Meter auf.Vielleicht verhält es sich hier so wie mit dem Handy. Das Feld wurde gepflügt, in den 18 Monaten sind immer wieder Hunde und andere Tiere dort gewesen und die ganze Zeit über ist nichts entdeckt worden?

Schon komisch.

quamoss schrieb:Je länger ich darüber nachdenke um so mehr kommen mir die Zweifel.

Welche konkreten Zweifel denn?

quamoss schrieb:Schon komisch.

Sehe ich nicht so.

Ob es sich gerade dort um eine "Hunde-Gassi-Strecke" handelt wissen wir doch überhaupt nicht.
Wenn der Wind damals ungünstig stand, konnten die Suchhunde keine Spur in 200 m Entfernung aufnehmen.
Weshalb sollte nicht nach 18 Monaten ein Tier dort gebuddelt haben? Vllt. war dort vorher einfach kein Tier unterwegs, welches Interesse an der Stelle hatte, sonst wäre ja auch zuvor gebuddelt worden ... zudem wissen wir doch auch gar nicht, wann genau dort etwas ausgebuddelt wurde. Das könnte ja auch länger her sein. Wir wissen lediglich, dass der Bauer Ende April die Leiche fand.

Ich finde es hilfreich, dass die Leiche gefunden wurde, und der TV in Haft genommen werden konnte.
Nun haben die Hinterbliebenen die Möglichkeit von Yvonne Runge Abschied zu nehmen.

Wir wissen nicht um welchen Bereich es sich handelt? Ich weiß nicht wie Sie zu dieser Annahme kommen? ICH weiß nur zu genau um welchen Bereich es sich dort handelt! Leichenspürhunde nehmen über mehrere Kilometer Witterung auf. Vielmehr spielt dort die Zeitspanne die entscheidende Rolle.

Am Ende führt solch eine Diskussion zu nichts. Meine Zweifel darf ich äußern.

Ich schließe mich Ihnen an, möge die schuldige Person verurteilt werden und ich hoffe, wie Sie auch, das die Angehörigen Abschied nehmen können.

Hinterher ist es immer sehr einfach Zweifel auszusprechen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich auch die Polizei in solchen Situation an den Kopf fässt.
Aber wichtig ist doch nur, dass der Fall nun hoffentlich gelöst werden kann und die Familie endlich, endlich, endlich Abschied nehmen und abschließen kann!

Moin...

Das kann auch bedeuten dass die Leiche dort zum Zeitpunkt der Suche eventuell noch nicht da war.
Würde dann auch passen, dass das Handy erst fast drei Monate später auftauchte.. ?
Die Frage wäre ja dann erstmal wann war die Suche dort.. vor dem Handyfund?
Würde dann bedeuten, dass die Leiche eventuell umgebettet wurde ..

@quamoss
Die Vergangenheit hat aber auch gezeigt, dass trotz intensiver Suche "jeder Stein einzeln umgedreht" vermisste/Opfer übersehen wurden. Wo Hunde eingesetzt wurden und eben nichts gefunden haben.
Beispiel Lars W.-er lag auf einem Feld 200m vom Ort des verschwindens. Oder Tanja G..