Vermisst! Wo ist Yannick Nabroth?
05.10.2017 um 11:13Komme auch aus der Ecke und bin sehr bestürzt darüber. Ich vermute das er es ist und das er Suizid begannen hat. Mal sehen was die Obduktion ergibt ...
Sommersprosse schrieb:Komme auch aus der Ecke und bin sehr bestürzt darüber. Ich vermute das er es ist und das er Suizid begannen hat. Mal sehen was die Obduktion ergibt ...Bin gespannt auf eine Pressekonferenz die angekündigt ist wenn Ergebnisse vorliegen.
Informierte Polizeikreise gingen gegenüber des Schwarzwälder Boten dagegen ins Detail. So sei die Leiche "50 Meter" entfernt von einem Waldweg gelegen. Zudem sei der rechte Fuß abgetrennt gewesen – er lag einige Meter neben dem Fundort. Zudem fanden die Ermittler vor Ort einen roten Rucksack, ein rot-weiß-braunkariertes Hemd, mehrere flache Schnapsflaschen und das Schmerzmittel Ibuprophen. Der Augenzeuge vermutet deshalb: "Vielleicht war es ein Selbstmord?"http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.furtwangen-oberkatzensteig-skelett-fund-gibt-raetsel-auf.44b21a65-70d5-44c1-9333-e0e23c463e90.html
Ein interessantes Fundstück seien die Schuhe: "Größe 45", "aus Leder", so heißt es aus informierten Kreisen weiter. Es liege deshalb nahe: "Die Knochen gehören eher zu einem Mann. Frauen haben wahrscheinlich keine so großen Füße."
Gartenbauer schrieb:Gibt es Informationen zu Yannicks Kleidung zum Zeitpunkt seines Verschwindens?Ja gibt es.
Seit Donnerstag den 2.3.2017, 10.20 Uhr wird mein 18-jähriger Sohn Yannick aus Niederrodenbach vermisst .Tatsächlich gibt es Angaben zu seiner Kleidung, seine Mutter hat diese auf ihrer Facebookseite nochmals präzisiert. Daher ist wohl bei dem Skelettfund davon auszugehen, dass es sich NICHT um Yannick handelt.
Er ist 1.76 m groß und von schmaler Statur.
Kleidung :
schwarze oder dunkelblaue Jeans,
weinrotes Kapuzen Sweatshirt (das Selbe wie auf dem Foto )
auffällige rote knöchelhohe Adidas Schuhe,
und eine dicke graue Winterjacke ohne Kaputze.
raptor83 schrieb am 01.06.2017:Ich hab dabei kein gutes Gefühl, muss ich ganz ehrlich sagen. Vor allem, da er sich in der Zeit davor immer weiter zurückgezogen hat.Wenn man Pläne hat, abzuhauen, wird man mitunter auch stiller. Man weiß auch nicht, wie die Familienverhältnisse so sind, ob es da Streit gab oder Yannick sich subjektiv missverstanden fühlte... Dann hat man auch nicht mehr so unbedingt die Lust, viele private Dinge zu erzählen.
Aloceria schrieb:Wenn man Pläne hat, abzuhauen, wird man mitunter auch stiller. Man weiß auch nicht, wie die Familienverhältnisse so sind, ob es da Streit gab oder Yannick sich subjektiv missverstanden fühlte... Dann hat man auch nicht mehr so unbedingt die Lust, viele private Dinge zu erzählen.Ich würde sagen: es kommt darauf an. Das ist schon ein gewisser Zwiespalt. Einerseits fällt es auf, wenn man auf einmal stiller wird, andererseits besteht natürlich auch die Möglichkeit sich zu verraten.
raptor83 schrieb:Einerseits fällt es auf, wenn man auf einmal stiller wird, andererseits besteht natürlich auch die Möglichkeit sich zu verraten.Wir kennen das Familienklima nicht. Es gibt Familien, da wird dem nicht weiter nachgegangen, wenn das eigene Kind stiller wird, oder man nimmt es nicht ernst - erst, wenn es dann verschwunden ist. Ob das in diesem Fall so ist, kann ich nicht beurteilen, da ich die Familie nicht kenne.
raptor83 schrieb:Ich habe dabei meine eigenen Erfahrungen einfließen lassen. Ich habe lange auch nicht über meine Probleme geredet, auch nicht mit meinem besten Freund, habe sie in mich reingefressen.Und ich habe daran zurückgedacht, wie es war, als ich in etwa demselben Alter wie Yannick abgehauen bin. Es war gerade die letzten paar Tage relativ zermürbend... Sich bloß nicht anmerken lassen, was man plant, damit nichts die Pläne gefährdet. Je näher es rückte, desto unruhiger wurde man. Da tendiert man doch etwas in die Richtung, lieber weniger zu reden, als doch etwas Auffälliges zu sagen. Wobei ich von mir auch nicht auf Andere schließen kann, jeder Mensch ist anders. Ich hatte dann auch, nachdem ich weg war, meine Eltern angerufen, und bescheid gesagt, dass ich gegangen bin, wieso ich gegangen bin, und dass ich mich ab und an wieder telefonisch melden werde. Aber auch das ist nun nicht selbstverständlich in solchen Fällen.
raptor83 schrieb:Ich hätte nie meine Eltern angerufen, da ich zum einen nicht gewusst hätte, wie ich es hätte ausdrücken sollen und zum anderen, weil ich davon ausgegangen bin, dass sie mich davon abbringen würden.Ich habe ihnen auch nichts zu meinen Beweggründen gesagt (die kennen sie bis heute nicht, würden sie aber auch nicht verstehen), und auch gleich klargemacht, dass ich mir nicht hineinreden lasse. Sie sollten bloß wissen, dass es mir gut geht, dass ich freiwillig gegangen bin, nicht entführt wurde, und dass ich den Kontakt vorerst nicht abbrechen werde, genauer, regelmäßig anrufen werde, damit sie wissen, ich bin noch in Ordnung. Was daraus mal werden würde, wusste ich zu dem Zeitpunkt selbst nicht. Nur eines: Zurück geht es nicht, nie wieder.
raptor83 schrieb:Du bist ja anscheinend doch nach einer gewissen Zeit wieder zurückgekehrt.Wieder richtig zurück - nie mehr. Mittlerweile besuche ich sie aber ab und zu, eher aus Pflichtgefühl, sind alte Leute. Bin jetzt ja auch schon Anfang 30...
Gartenbauer schrieb:Informierte Polizeikreise gingen gegenüber des Schwarzwälder Boten dagegen ins Detail. So sei die Leiche "50 Meter" entfernt von einem Waldweg gelegen. Zudem sei der rechte Fuß abgetrennt gewesen – er lag einige Meter neben dem Fundort. Zudem fanden die Ermittler vor Ort einen roten Rucksack, ein rot-weiß-braunkariertes Hemd, mehrere flache Schnapsflaschen und das Schmerzmittel Ibuprophen. Der Augenzeuge vermutet deshalb: "Vielleicht war es ein Selbstmord?"@Gartenbauer
Ein interessantes Fundstück seien die Schuhe: "Größe 45", "aus Leder", so heißt es aus informierten Kreisen weiter. Es liege deshalb nahe: "Die Knochen gehören eher zu einem Mann. Frauen haben wahrscheinlich keine so großen Füße."
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.furtwangen-oberkatzensteig-skelett-fund-gibt-raetsel-auf.44b21a65-70d5-44c1-9333-e0e23c463e90.html
Offenbach (ots) - Identität der Leiche ist geklärt - RodenbachEr ist es wohl :(
(neu) Bei der am 3. Oktober bei Rodenbach gefundenen Leiche handelt es sich um einen seit März dieses Jahres vermissten jungen Mann aus Rodenbach. Das haben jetzt die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kripo Hanau ergeben. Spaziergänger hatten am Tag der deutschen Einheit gegen 17.30 Uhr die sterblichen Überreste des Mannes in einem Waldgebiet bei Niederrodenbach gefunden und die Polizei verständigt. Die Leiche wurde anschließend in das Zentrum für Rechtsmedizin nach Frankfurt verbracht und dort untersucht. Bislang steht noch nicht fest, woran die Person gestorben ist. Hinweise auf ein Gewaltverbrechen liegen den Ermittlungsbehörden bislang nicht vor. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an.