Doppelmord in Herne: Täter Marcel H. in Haft

sunshinelight schrieb:Nur wissen die Drogendealer nicht, welches Gericht zuständig ist und aus welcher Stadt.
Wenn da falsche Post kommt, würde man es am Absender schon sehen.

@sunshinelight
Nicht alle Dealer sind Idioten. Sonst säßen sie ja selber im Knast. Aber das die Imsassen eines Gefängnisses ihre Drogen per Post geliefert bekommen ist eh nicht die Regel und die geheimen Botschaften gibts wenn überhaupt auch eher in Filmen.

@sunshinelight

Ich denke mal, damit will man sicherstellen, dass der U-Häftling nicht Zeugen unter Druck setzt oder bedroht, Absprachen zu seinem Vorteil trifft usw. Macht also schon Sinn, dass die Post während der Untersuchungshaft gegengelesen wird. Sowohl ein- als auch ausgehende, egal von/an wen.

Dr.Edelfrosch schrieb:Nicht alle Dealer sind Idioten.

Weshalb auch niemals die Drogen per Post geliefert werden würden. Das wäre ja ansonsten saublöd.
Zumal die Dealer auch erst erfahren müssten, wo derjenige inhaftiert ist.
Gerne werden Gefangene immer wieder mal verlegt.

@Becky
Ich sprach auch von nicht U-Häftlingen.

@sunshinelight

Ok, dann hab ich wohl was überlesen. Dachte, es ginge immer noch um das hier:

Lena781 schrieb:@Tatort70
Bei Untersuchungsgefangenen wird im Gegensatz zu Strafgefangenen die Post vom Haftrichter/ der Staatsanwaltschaft gelesen.

Kann ja mal passieren :D

Dr.Edelfrosch schrieb:Nicht alle Dealer sind Idioten.
Sonst säßen sie ja selber im Knast.

Der Satz des Tages! Lachflash

sunshinelight schrieb:Was würde den Bediensteten die Post eines Richters an mich angehen? Glauben die, der Richter schickt mir Drogen oder geheime Botschaften?

Ich denke mal, es wäre eher ungewöhnlich, dass ein Richter einem Straftäter einfach mal so einen Brief schickt. Da würde ich sagen, wäre es auf jeden Fall sinnvoll nachzuschaun, warum er sich dabei nicht der Hauspost bedient.

@emz
Nein, ist es nicht. Es könnten mehrere Verfahren laufen und wenn ein Häftling einsitzt, ändert sich auch seine Meldung beim Einwohnermeldeamt. Nämlich zu der Adresse, in der er einsitzt. Die Post ist also Hauspost.

Edit: Zudem wäre es ungewöhnlich, jemanden einen Brief an eine andere Adresse als die des Gefängnisses zu schicken. Wie soll er die denn sonst lesen?
Alles andere wird ihm auch im Knast zugesandt.
Wie die Post von der Stadtwerke etc.

@sunshinelight

Offengesagt verstehe ich nicht, was du zum Ausdruck bringen möchtest.

@sunshinelight
Mit "Hauspost" ist der interne, offizielle Schriftverkehr zw. Judikative, Exekutive gemeint. Dass hat doch nichts mit der Privatpost des Insassen zu tun, auch wenn das Gefängnis jetzt sein Zuhause ist.

@Escepte
Darum geht es auch gar nicht.

@sunshinelight
Sorry, ich verstehe dich leider nun auch nicht. Versuche dich doch so auszudrücken, damit es einfach unmissverständlich ist. Du schreibst doch von Hauspost.

@Escepte
Warum sollte man die Post eines Richters öffnen?
Ist der Richter ein Krimineller? Kann man von komischen Inhalten ausgehen?
Was ist daran so misstrauisch zu betrachten?

Was ist daran so missverständlich?

@sunshinelight
Lassen wir einfach diesen Punkt außen vor, oder jemand anders mag sich genau darüber austauschen.

@sunshinelight
Die Post, die der Gefangene vom Richter bekommt, ist nicht unter der normalen Hauspost, sondern wird diesem auf offiziellem Wege gegeben bzw. der JVA. Sonst wird jeder Briefumschlag vom Bediensteten vor den Augen des Strafgefangenen geöffnet, es wird hineingeschaut, ob sie unerlaubte Gegenstände darin befinden und dann demjenigen ausgehändigt.

Schön, das er Post bekommt.

@Lena781
Also wird sie nicht geöffnet, sondern ist nie geschlossen gewesen? Ahhhhh.
Hab gehofft, dass jemand noch hilfreich wird.

@sunshinelight
Was bist du so patzig? Anscheinend verstehen hier einige deine Aussagen nicht.

@Lena781
Weil sie nicht schwer zu verstehen war, die Frage.
Ich wusste halt nicht, dass sie nie geschlossen waren, wenn man es selber nicht weiß, muss man mir nicht sagen, ich schreibe unverständlich.

@sunshinelight

Auf was willst Du eigentlich hinaus ? Offizielle Post würde während der U-haft wahrscheinlich sowieso über den Anwalt zugestellt, ansonsten eben über andere Kanäle. Gerichtspost sieht auch anders aus, da geht es nicht nur um den Absender, sondern offizielle Umschläge, Gerichtsstempel usw. Die wird dann wahrscheinlich nicht groß gegengecheckt. Versteh echt nicht, warum Du jetzt wieder so einen Aufriss machst.

@Photographer73
Ich wollte einfach nur was wissen.
Es hat mich einfach interessiert, aus einem Erfahrungsbericht heraus.
Ich mache doch deswegen keinen Aufriss, besonders wenn hier gerade sowas eh thematisiert wurde.