Gerichtsurteil: "Kim Dotcom" soll an die USA ausgeliefert werden
04.11.2020 um 13:04SomertonMan schrieb:Sie haben allerdings eine allerletzte Chance, Einspruch einzulegen.Also zieht sich das ganze nochmals mindestens 3 Jahre
SomertonMan schrieb:Sie haben allerdings eine allerletzte Chance, Einspruch einzulegen.Also zieht sich das ganze nochmals mindestens 3 Jahre
vossi schrieb:Das Bürschchen ist extrem intelligent.Nein, das ist er nicht. Das ist ein Teil des hohlen Mythos, den er um sich aufgebaut hat. "Extreme Intelligenz" hätte sich auch in seinen technischen Fähigkeiten gezeigt, und da war er nie besser als mittelmässig. Ich verfolge seine Geschichte seit Jahrzehnten. Der geniale Hacker, als der er sich während der Dotcom-Bubble dargestellt hat, war er nie. Er hat nur mehr Wind gemacht als andere, und viele, denen das technische Verständnis fehlt, sind darauf reingefallen.
Er hat ja nun lange genug Zeit gehabt, sich entsprechende Strategien auszudenken.So sehe ich das auch.
Lindström schrieb:Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Kim Schmitz zig Jahre in einen US Knast geht. Never ever.Schwer vorzustellen. Ob seines Übergewichts dürfte seine Lebenserwartung auch eher unterdurchschnittlich sein. Da könnten 10-15 Jahre schnell lebenslang bedeuten.
Phisch schrieb:Aber in der Vermarktung und Skrupellosigkeit war er durchaus führend.Genau das hat ihn ja schließlich ausgemacht. Show, Glanz und Glamour...
vossi schrieb:Also ich denke er schafft es sich da rauszuwinden. Das Bürschchen ist extrem intelligent.Nein, ist er, meines Erachtens, definitiv nicht.
Lindström schrieb:Da knallt er sich eher eine Kugel in den Kopf.Ja, so sehe ich das auch.
breakup schrieb:vossi schrieb:Nun , kommt drauf an wie man Intelligenz definiert , immerhin hat er es geschafft jahrelang Geldgeber und Leute die für ihn arbeiten/programieren an der Nase herrumzuführen und sich damit ein beachtliches Vermögen geschaffen.
Also ich denke er schafft es sich da rauszuwinden. Das Bürschchen ist extrem intelligent.
Nein, ist er, meines Erachtens, definitiv nicht.
Ich verfolge ihn schon seit mittlerweile über 20 Jahren und was ich für mich sagen kann, da ist viel heiße Luft um nichts.
breakup schrieb:Lindström schrieb:Ich denke da hat er nicht die Eier zu , obwohl Günter Freiherr von Gravenreuth , hätt ich das auch nicht zugetraut.
Da knallt er sich eher eine Kugel in den Kopf.
juppzupp schrieb:Ich denke da hat er nicht die Eier zuSeh ich auch so. Schmitz ist ein Feigling! Sah man ja an seinem Gesichtsausdruck auf den Fotos bei seiner Verhaftung. Wenn er Eier hätte, würde er sich dem Verfahren stellen und seine achso dolle Unschuld beweisen.
uatu schrieb:Nein, das ist er nicht. Das ist ein Teil des hohlen Mythos, den er um sich aufgebaut hat. "Extreme Intelligenz" hätte sich auch in seinen technischen Fähigkeiten gezeigt, und da war er nie besser als mittelmässig. Ich verfolge seine Geschichte seit Jahrzehnten. Der geniale Hacker, als der er sich während der Dotcom-Bubble dargestellt hat, war er nie. Er hat nur mehr Wind gemacht als andere, und viele, denen das technische Verständnis fehlt, sind darauf reingefallen.Der hat nicht einfach so hunderte Millionen gehortet.
lovestar schrieb:Der ist schon sehr intelligent.Was hat er denn geleistet, außer Leute abgezockt? Intelligente Ganoven sind solche wie Arno Funke oder Gerd Postel.
lovestar schrieb:Der ist schon sehr intelligent.Bitte sachlich begründen, wo er intelligent gehandelt hat.
breakup schrieb:Bitte sachlich begründen, wo er intelligent gehandelt hat.Er hat das Download Geschäft dominiert/ revolutioniert. Klar, er hat illegale Webseiten betrieben und fällt immer wieder durch sehr dubiose Geschäfte / illegale Aktivitäten auf. Aber glaubst du ernsthaft, dass ein "Normalo" so weit gekommen wäre, wie er?
Die genannten Webseiten wurden in erster Linie zur illegalen Verbreitung von urheberrechtlich geschützten Inhalten genutzt. Allein Megaupload war für rund vier Prozent des täglichen Internetverkehrs verantwortlich und verfügte über 180 Millionen registrierte NutzerQuelle: https://www.golem.de/news/kim-schmitz-lebensgeschichte-die-dotcom-blase-2106-157483-3.html
Seinen echten Einstieg schaffte Kim Dotcom mit der Eröffnung seines eigenen Bulletin Board Systems namens „House of Coolness“ und durch die Bereitstellung von Raubkopien dort. Mittels Modems wählten sich Szene-Mitglieder in sein System durch die Einwahl einer Telefonnummer ein.Quelle: https://www.digitalwelt.org/themen/subkulturen/kimble-story-kim-schmitz
Der Tausch mit Raubkopien boomte in der Szene bereits seit längerer Zeit, weswegen sein BBS von der Szene als Tauschplatfform relativ schnell angenommen wurde. Sein Pseudonym in der Szene war Kimble.
Kimble wurde unter den Mitgliedern der Release Scene innerhalb kurzer Zeit als der König der Calling Cards bekannt, die sich zu BBS in aller Welt illegal kostenlos einwählten. Seine BBS nutzte er auch vordergründig zum Verkauf seiner gefälschten Telefonkarten.
Die Telekom verkündete kurze Zeit später, dass Dotcom nun dem Unternehmen helfen würde die Schwächen des GSM-Netzwerks zu beheben. Dies brachte Kim Dotcom schließlich den umstrittenen Beratervertrag in Höhe von 30.000 DM (ca. EUR 15.000) monatlich ein, der von nun an zu seinem vermeintlichen Hauptverdienst wurde — heute vergleichbar mit einem Jahresgehalt in Lohnwert von EUR 350.000.Quelle: https://www.digitalwelt.org/themen/subkulturen/kimble-story-kim-schmitz