@tenbells Und genau das ist das Problem.
Ich komme für mich persönlich auf höchstens 5 Minuten Fahrtzeit vom Block Bräu zur Hohen Brücke auf Höhe Nicolaifleet ab 23:30 Uhr. Dort stieg er dann möglicherweise aus inkl. möglicher Diskussionen mit dem Taxifahrer und Bezahlvorgang, weitere 5 Minuten. Dann ging T.K. wieder zurück wofür er selbst im angetrunkenen Zustand höchstens zwischen 20-25 Minuten benötigte wenn er sehr langsam ging.
Das heisst um spätestens 00:00-00:05 Uhr wäre er wieder bei der Rickmer Rickmers gewesen.
Hier fehlen jedoch noch 35-40 Minuten bis das Handy keine Signale mehr sendete. Ich kann mir nicht vorstellen das er in dieser Zeit einfach dort unten umher lief um sich die tolle Umgebung anzuschauen. Es war kalt, glatt und dunkel und es dürften sich nur sehr wenige Menschen dort aufgehalten haben. Da gab es nichts zu sehen um diese Zeit und es ist somit sehr langweilig dort, gerade für einen Betrunkenen der zuvor kräftig gefeiert hatte.
Diese Zeitlücke kann ich mir nur erklären wenn.......
1.) Er sehr sehr traurig war und ziellos an den Landungsbrücken umher lief und grübelte
2.) Er ein Gespräch führte mit einer bekannten/unbekannten Person(en)
Zu 1.) Ein Mensch dem es gut geht der läuft da in der Kälte und bei Glätte nicht herum an den Landungsbrücken nachdem er zuvor schon im Taxi saß auf dem Weg nach Haus. Das halte ich für lebensfremd.
Zu 2.) Ein Mensch der wieder zu seinem Ursprungsort zurückkehrt der will dort das fortsetzen was er zuvor unterbrochen hatte. Im Fall von T.K. muss es das weiterfeiern ODER das Organisieren eines neuen Taxis gewesen sein weil es mit dem alten Taxi evtl. zu Komplikationen kam. Da er nicht mehr weiterfeierte und sich auch kein neues Taxi organisierte bleibt nur noch die Möglichkeit, wenn man 1.) ausschliessen will, dass 2.) er bekannten/unbekannten Person(en) begegnete mit denen er ein Gespräch führte und dabei geschah etwas schreckliches.
Fazit : Die Zeitspanne von ca. 40 Minuten nach der Rückkehr von der Taxifahrt ist zu lang um anzunehmen das T.K. dort einfach nur herumgelaufen ist. Es ist also rational betrachtet sinnvoll anzunehmen das T.K. mit einer bekannten/unbekannten Person(en) ein Gespräch führte und am Ende geschah etwas schreckliches.