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Der Prüffall Frauke Liebs & das Höxter-Paar

954 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2006, Frauke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Prüffall Frauke Liebs & das Höxter-Paar

14.11.2016 um 08:35
Ich musste ziemlich lange über diese Möglichkeit nachdenken. Persönlich meine ich mittlerweile, dass es gut sein könnte, dass es da einen Zusammenhang gibt.

Dieser W. war ja sehr mobil und hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, um möglichst viele Frauen für sich einzunehmen.
In einem Interview hat eine der Frauen, die mit ihm Kontakt hatten, ihn als sehr höflich und aufmerksam beschrieben ("nett"). Penetrant wurde er erst, als es darum ging, ihn doch endlich mal zu besuchen (und selbst da war es anfangs wohl noch gut getarnte "Aufmerksamkeit").
Von daher könnte ich mir schon vorstellen, dass er aufgrund seines vordergründig einnehmenden Wesens eventuell an diesem Abend (oder auch schon früher, über eine Chatkontaktaufnahme) eine Zufallsbekanntschaft mit Frauke geschlossen hat. Vielleicht hat er ihr angeboten, sie nach Hause zu fahren.

Nach all den schrecklichen Einzelheiten, die zu den Taten in Höxter bekannt wurden, meine ich, dass die größte Gefahr, die von W. ausging, darin bestand, dass er mit Sicherheit total "harmlos" gewirkt hat - wie der Kumpel von nebenan, der ja so nett und zuvorkommend ist und dabei auch noch das totale Interesse an einer Frau für eine Beziehung hat, weil ja so einsam.
Gerade weil es aber NICHT so war, konnte er diese scheinbare Bedürftigkeit in eine als positiv wahrgenommene Eigenschaft maskieren; als "Liebes"bedürftigkeit, gepaart mit etwas, das allen Frauen suggeriert hat, sie könnten ihm vertrauen (und sich daher auch ohne Bedenken mit ihm treffen).
Manchmal ist diese Maske gebröckelt, wenn W zu ungeduldig war, dann hat er sich zu Handlungen hinreißen lassen, die das potentielle Opfer verschreckt haben.
Oft genug hat es aber, so schrecklich das ist, "geklappt".

Von daher traue ich ihm das zu; ebenso, dass jemand, der seine Bekanntschaften kritisch prüft, durchaus auch genau diesen Typen nicht durchschauen kann und dort evtl. eine schicksalhafte Begegnung (über Internet, wie auch immer) denkbar wäre.

W könnte Frauke auch als passend für sein Opferschema wahrgenommen haben - scheinbar "leichte Beute", da offenbar ungebunden und noch in einer Ausbildung.
Vielleicht hat ihn sogar der medizinische Aspekt gereizt; Wissen über sedative Substanzen, die er hoffte, für weitere Taten verwenden zu können.

Man kann echt nicht wissen, was in so einem kranken Hirn vor sich geht.

Im Übrigen finde ich es gut, dass hier auch sogenannte Prüffälle Beachtung finden; Nicole Stindt wäre in meinen Augen auch einer.


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Der Prüffall Frauke Liebs & das Höxter-Paar

14.11.2016 um 13:04
@emz
Um es vorwegzunehmen, "Leben in der Ambivalenz" das ist mir als Thema jetzt doch ein bisschen zu heavy
Warum eigentlich? Aus meiner Sicht stehst Du sehr für W. ein - so erschliesst sich mir jetzt nicht, weshalb Dir zu schwierig sei, was doch auch aus den Teilbereichen seiner Biographie bereits bekannt ist.
Schau doch mal: Ambivalenzen bei Überlebenden - aufrecht.net


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14.11.2016 um 13:51
Zitat von MGundersonMGunderson schrieb:Mein Hauptgedanke, weshalb W. für mich, für die Tat an Frauke in Frage kommt, ist Fraukes Verhalten gegenüber ihren Lieben, nach ihrem Verschwinden.
Frauke hatte sich, ab Moment ihres Verschwindens, komplett ambivalent verhalten müssen.
`Müssen` - so denke ich, weil nichts davor, auf Ambivalenz hindeutete. Sie pflegte davor Offenheit, Zuverlässigkeit und fliessende Kommunikation.

Die Beiden W. und A. aber, lebten die Ambivalenz. Die vorgebene Liebe der A. zu W., bei gleichzeitigem Zuschauen, Aushalten und Mitmachen des gemachten Horrors, ist ohne Ambivalenz schlicht unmöglich - um nur gerade die Spitze des Eisberges ambivalenter Vorfälle benennen zu wollen. Das gilt für beide, auch wenn er schweigt. (Mit Empathie kann ich versuchen nachzufühlen, weshalb er schweigt. Aus Hilflosigkeit, so meine Einschätzung. Nicht etwa Hilflosigkeit ihr gegenüber (dafür hatte er ja Kraft), sondern seiner eigenen Biographie gegenüber. Sie wurde sein Spiegelbild. Wahrscheinlich aus nicht viel anderen Gründen.)

Im Spiegel dazu, verhielt sich Frauke ihren Lieben gegenüber, ab Verschwindemoment genauso. Dafür hätte sie (wäre ihr Rhythmus nicht jäh unterbrochen worden) keinen ersichtlichen Grund gehabt - ausser Zwang. Zwang und höchstens noch plötzlich auftetende pathologische Phänomene, können eine solche Wesensveränderung innert weniger Stunden erklären. Wäre Zweites der Fall gewesen, hätte sie sich nie so geäussert am Telefon, wie sie es aber getan hatte (daneben Ladekabel und vieles mehr, auch noch logische Erklärungen finden müssten). Das ganze Telefonverhalten deutet auf Zwang und die Inhalte auf Ambivalenz.

Für Beides, werden W. und A. gerade berühmt.
Es gibt jedoch keine Entschuldigung für solches Verhalten mehr.
@MGunderson absolute Zustimmung, besser hätte ich es nicht ausdrücken können.

Es wundert mich auch sehr, dass von Frauke nie die Worte gefallen sind "sucht nicht nach mir".

Sie wusste es wird nach ihr gesucht und wenn man davon ausgeht, dass die Anrufe eben diese Suche unterbinden sollten, dann lief doch da gewaltig etwas schief ... ein Zeichen für mich, dass der/die Entführer Frauke und ihr"normales" Verhalten nicht wirklich gekannt haben können

Vermuten kann ich nur, dass ihr von der "Entführerseite" nicht explizit gesagt wurde, dass sie diese Worte sagen soll, weil man etwas anders gestrickt ist, es auch nicht anders kennt, und davon ausgeht ein Anruf "es geht mir gut" oder "ich komme heute nach Hause" genug der guten Dinge ist.


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Der Prüffall Frauke Liebs & das Höxter-Paar

14.11.2016 um 14:04
Heute steht in der Presse:

.... W. war mal als Wachmann tätig .....

http://www.nw.de/lokal/kreis_hoexter/hoexter/hoexter/20977911_Die-Foltermorde-von-Bosseborn-4-Die-Nachbarn-reagierten-nicht.html

Interessant zu wissen, wo und wann ???
Weiss da wer mehr darüber?


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14.11.2016 um 14:14
@trusty WW war bei den brit. Streikräften in Paderborn als Hundeführer tätig, das könnte damit gemeint sein.
Die Quelle dazu finde ich gerade nicht, meine aber das war zu der Zeit als er mit seiner Ex-Frau in Benhausen wohnte, also 1995/1995


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14.11.2016 um 14:16
@AliceT (08:35)

Auch wenn man hier fast gesteinigt wird, wenn man Parallelen o.ä. möglich findet:

Der Fall Nicole Stindt - passt bilderbuchmässig zu W.& A.'s Beuteschema

Aber die Polizei wird da auch schon drauf gekommen sein....


Wenn man dem heutigen Pressebericht glauben darf, dann war da ja bei den W.'s ein Kommen und Gehen. Von weiblichen Besuchern....

Okay, bin auch schon wieder weg


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14.11.2016 um 14:24
@ Talida

Könnte sein. Das ist meiner Ansicht nach so ein Job, den viele gern auch noch "nebenher" machen. An Wochenenden und (spez.) Veranstaltungen. Sprich: "schwarz". Hab davon allein 2 im (weiteren) Bekanntenkreis.
Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es in Paderborn auch eine englische Kaserne, oder?

Man hat auch nichts von diesen Frauen aus der Zeit in den 90gern gehört, oder? Dass die mal ein Interview gegeben hätten... wobei, die werden froh sein, dass sie den Horror überlebt haben. Und sich bedeckt-versteckt halten


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14.11.2016 um 14:30
eine verbindung zwischen FL und der englischen kaserne wieder ja immer mal wieder gesucht, da an dem abend ja auch england gespielt hat... aber W scheint viel früher dort gearbeitet zu haben.
Zitat von talidatalida schrieb:Sie wusste es wird nach ihr gesucht und wenn man davon ausgeht, dass die Anrufe eben diese Suche unterbinden sollten, dann lief doch da gewaltig etwas schief ... ein Zeichen für mich, dass der/die Entführer Frauke und ihr"normales" Verhalten nicht wirklich gekannt haben können
wie meinst du das?
der täter muss doch recht schnell mitbekommen haben, dass die suche auf hochtouren läuft und das FL in ein völlig intaktes soziales umfeld und in eine funktionierende familie eingebettet ist, die alle hebel in bewegung setzt, um FL zu finden.

das ist für mich auch noch immer der grund, warum plötzlich dieses standort-wirrwarr einsetzte. er fühlte sich durch die veröffentlichung der ortung in die ecke gedrängt und hat die tage drauf alles dafür getan, dass das handy aus verschiedenen orten funkt.


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14.11.2016 um 14:42
@tisch wie ich das meine?
Sie wusste es wird nach ihr gesucht, dann wusste der Entführer (den wir voraussetzen) das auch und ließ sie aus diesem Grunde anrufen.
Aber er versäumte es ihr ausdrücklich zu sagen, dass sie sagen soll "sucht nicht nach mir".


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14.11.2016 um 14:58
danke, @talida.
was schließt du daraus? ich nämlich erstmal nichts :D

ich habe gerade mal quergelesen, was diese A angeht. sie scheint wirklich so widersprüchlich in sich zu sein, dass man der eigentlich auch nichts glauben kann. sie war opfer und täterin zugleich und da frage ich mich: inwieweit war W eigentlich alleine zu solchen schlimmen verbrechen fähig? hätte er die ganze FL-tat überhaupt alleine fertigbringen können? oder lief vielleicht gar alles so verworren weil er eben keine frau an seiner seite hatte, die das geschehen lenken konnte?


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14.11.2016 um 15:02
@MGunderson
emz schrieb:
Um es vorwegzunehmen, "Leben in der Ambivalenz" das ist mir als Thema jetzt doch ein bisschen zu heavy

MGunderson schrieb:
Warum eigentlich? Aus meiner Sicht stehst Du sehr für W. ein - so erschliesst sich mir jetzt nicht, weshalb Dir zu schwierig sei, was doch auch aus den Teilbereichen seiner Biographie bereits bekannt ist.
Schau doch mal: Ambivalenzen bei Überlebenden - aufrecht.net
Heavy heißt schwer, nicht schwierig, insofern ...

Was das Bekanntsein von "Teilbereichen seiner Biographie" anbelangt, da ist mir bislang noch nichts untergekommen. Vorläufig gedenke auch nicht, mich mit etwaigen diesbezüglichen Schilderungen zu befassen, hier warte ich das Gutachten ab. Küchenpsychologie ist nicht so mein Ding.


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14.11.2016 um 18:32
@talida
Zitat von talidatalida schrieb:Vermuten kann ich nur, dass ihr von der "Entführerseite" nicht explizit gesagt wurde, dass sie diese Worte sagen soll, weil man etwas anders gestrickt ist, es auch nicht anders kennt, und davon ausgeht ein Anruf "es geht mir gut" oder "ich komme heute nach Hause" genug der guten Dinge ist.
Gut beobachtet und interpretiert.
Mich hat das immer irritiert, dass der Entführer offenbar annahm, dass diese stumpfen Botschaften "mir geht es gut, ich komme nachher heim" die nicht in den Kontext passen, und auch nicht wahrgemacht wurden, als ernst gemeinte Beruhigungsmassnahme greifen würden.
Ich hatte deshalb vermutet, dass es ein bewusster Zynismus sei, der noch mehr Angst und Ohnmacht durch Pseudo-Beruhigung erzeugen sollte.
Aber bei jemand der zu seinen vermeintlich Nahestehenden selbst kein inneres Band hat bzw wo die Einfühlung fehlt und man nicht auf den Tonfall hört und sich nicht kümmert und die Befindlichkeit nicht raushört, wie es dem anderen wirklich geht, evtl gar nicht in der Lage dazu ist und sich stattdessen nur am äußeren, formalen Wortsinn orientiert, würde das schon passen, dass der Entführer wirklich ein Stillhalten der Angehörigen von diesen plumpen Messages erwartete.
Zu dem Profil von WW und AB würde so eine weitgehende emotionale Stumpfheit und Grobheit in der Kommunikation schon gut passen.


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14.11.2016 um 19:58
Nichts ist unmöglich aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß in einem Umkreis von ca. 20 Kilometer zwei Täter agieren, die fast auf identische Art und Weise ihre Opfer " behandeln ". Und das auch noch im gleichen Zeitraum.


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14.11.2016 um 23:10
@Komparator
Zitat von KomparatorKomparator schrieb:Nichts ist unmöglich aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß in einem Umkreis von ca. 20 Kilometer zwei Täter agieren, die fast auf identische Art und Weise ihre Opfer " behandeln ". Und das auch noch im gleichen Zeitraum.
Es sei denn sie waren eine Art Interessenszirkel. Das würde auch den häufigen Besuch erklären, den die Nachbarn beobachtet haben wollten.


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14.11.2016 um 23:53
@Maximil
Wer meinst du, hat diesem Interessenzirkel angehört und welche Interessen verband diejenigen?


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15.11.2016 um 00:00
@emz
Zitat von emzemz schrieb:Wer meinst du, hat diesem Interessenzirkel angehört und welche Interessen verband diejenigen?
Freunde/Bekannte des Paares mit ähnlichen sadistischen Neigungen.


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15.11.2016 um 00:07
@Maximil
Nein, ein derartiger Freundeskreis kann ausgeschlossen werden.
Es ist auch nichts bekannt, dass das Pärchen zu dieser Zeit auffallend viel Besuch bekommen hätte.


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Der Prüffall Frauke Liebs & das Höxter-Paar

15.11.2016 um 01:42
Zitat von KomparatorKomparator schrieb:Nichts ist unmöglich aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß in einem Umkreis von ca. 20 Kilometer zwei Täter agieren, die fast auf identische Art und Weise ihre Opfer " behandeln ". Und das auch noch im gleichen Zeitraum.
das finde ich auch unfassbar, falls W nichts mit dem fall zu tun hat. wie viele bekloppte gibt es in der region, die ähnlich agieren? fürchterlich.


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19.11.2016 um 15:32
@emz
Was das Bekanntsein von "Teilbereichen seiner Biographie" anbelangt, da ist mir bislang noch nichts untergekommen.
Schade, dann schau vielleicht mal hier:
Der Sonderschüler hat früh erfahren, wie sich Ohnmacht anfühlt, der Vater soff, schlug, malträtierte die Familie.
http://www.stern.de/panorama/stern-crime/fall-horrorhaus-in-hoexter---die-brueste-blutig-gebissen--180-mal--7110806.html
Zitat von emzemz schrieb am 15.11.2016:Nein, ein derartiger Freundeskreis kann ausgeschlossen werden.
Und das weisst Du woher?


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19.11.2016 um 16:23
@MGunderson

Sich einzig auf diesen Einzeiler
Zitat von MGundersonMGunderson schrieb:Der Sonderschüler hat früh erfahren, wie sich Ohnmacht anfühlt, der Vater soff, schlug, malträtierte die Familie.
zu berufen, erscheint mir etwas dürftig, um seine Biografie abschätzen zu können. Wir sollten abwarten, was im Zusammenhang mit dem Prozess an Fakten bekannt wird.
Zitat von MGundersonMGunderson schrieb:Und das weisst Du woher?
Da muss ich nichts wissen, da muss ich die bekannten Fakten nur ein wenig logisch sortieren.

Bei all dem Tratsch, der durchs Netz geisterte, war ausschließlich von Frauen die Rede, die bei dem Pärchen gesichtet wurden. Auch hat keine der gefangengehaltenen Frauen jemals etwas von einem vermeintlichen "Freundeskreis" verlauten lassen.


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