@LLAn die Moralapostelfraktion, die meinen ihre Fahne besonders hoch hängen zu müssen.
Die sich immer wieder darüber mokieren wenn darüber spekuliert wird, ob er sich unter Umständen freiwillig von seiner Familie eine "Auszeit“ genommen hat.
Mir persönlich wäre genau diese Variante am liebsten, weil er dann zumindest noch leben und handlungsfähig wäre!
Ich bin mir sicher, dass die selbst ernannten moralischen Ethik- Kommissionen, hier keinen Deut weiter helfen.
Die Kritiker dieser Version, möchte ich mal folgendes fragen:
Was wäre euch am liebsten, wenn der Partner plötzlich verschwunden ist?
Das er ins Meer gestürzt ist und nicht mehr lebt?
Das er überfallen wurde, seinen Verletzungen erlag?
Das er aufgrund einer Erkrankung völlig verwirrt auf der Insel herum läuft und nicht mehr weiß wer er ist? Was eine sehr große Wahrscheinlichkeit beinhalten würde, dass er auch in ein Terrain gerät welches für ihn gefährlich werden könnte, weil er seine Lage nicht mehr einzuschätzen wüsste.
Enns, ist seit dem 21. August verschwunden. Heute ist der 2. September. Das sind 13 Tage!
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das er noch lebt, wenn er so schwer verletzt wurde, dass er nicht mehr aus eigener Kraft in der Lage war Hilfe zu holen?
So, dass war's was ich los werden musste und überlasse das Schlachtfeld nun wieder der Fraktion, die immer genau weiß was richtig und falsch ist. Die genau zu wissen scheint was in Menschen vor sich geht und wie sie zu handeln haben.
Der Familie wünsche ich einfach, dass er noch lebt und sich irgendwann meldet.
Einfach weil es für mich die beste aller spekulativen Varianten wäre, weil sie die Chance auf einen
positiven Ausgang beinhaltet.