Bulbjerg schrieb:Ich dachte beim Lesen der Vermisstenanzeige sofort an eine missglückte Drogenübergabe (Rauschgift vorab probiert, dabei kollabiert, von den Dealern außer Reichweite gebracht zur Vertuschung rsp. nicht mehr zurückgefunden zum Hotel oder es gab einen Streit über die Qualität des Rauschgifts bzw. die Bezahlung).
Meine Überlegungen:
1) Wieso hat er die Kinder nicht mitgenommen, um die Muscheln zum Strand zurückzubringen? Kinder wollen doch bei sowas gerne dabeisein.
2) Dass er kein Geld bei sich hatte, lässt sich gar nicht belegen, denn sicher hat die Frau nicht seine Hosentaschen vorab durchsucht oder zuvor das Geld in seinem Portmonee gezählt. Er könnte die bloßen Scheine am Körper getragen haben (Hosentasche).
@Bulbjerg Es existieren aber Nullkommanull Hinweise, die auf einen Bezug zur örtlichen Drogenszene schließen lassen. Also lass uns da mal nicht ins Blaue hinein spekulieren. Ich kapiere echt nicht, warum bei Vermisstenfällen immer sofort in Richtung Drogen gedacht wird.
Auch bin ich der Meinung, dass Kinder ganz und gar nicht gerne beim Entsorgen ihrer Strandfundstücke dabei sind. Erwartungsgemäß führt allein die Absichtsbekundung, die Eimerchen leeren zu müssen, doch bereits zu Diskussionen und Gemaule.
Ich denke, manche Ehefrauen wissen oft besser als ihre Männer selbst, wieviel Geld diese im Portmonnaie haben, und vor allem, wo sich das Portmonnaie befindet und wo nicht. Zumindest wenn man mal annimmt, dass die Ehepartner nicht getrennt Kasse machen und man daher einen Überblick darüber hat, wieviel Bares noch in der Urlaubskasse ist.