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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

4.766 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2015, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

13.02.2025 um 16:54
ich glaube das Auto mit dem Aufkleber stand am Hof daheim, hat die Schwester mal erwähnt in einem Interview. Die beiden Autos hatten Wechselkennzeichen und wurden beide mit dem selben Kennzeichen verwendet. So kam es anscheined auch zur Verwechslung durch die Medien...


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

13.02.2025 um 21:22
@stoff
Da hast du Recht, beide Fahrzeuge sind mit dem gleichen Kennzeichen abgebildet. Ebenso sieht man auf beiden den "Erfolgreich mit"-Aufkleber. Womit die Frage geklärt wäre, ob der Zeuge ihn gesehen haben kann.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

13.02.2025 um 22:06
Zitat von stoffstoff schrieb:ich denke ebenfalls die Beiden waren nie in tschechien..
sehe ich auch so...ich würde wohl (selbst wenn man bedenkt dass man mit etwas Alkohol im Blut etwas leichtsinniger wird) tunlichst vermeiden in ein Nachbarland zu fahren weil ich Angst davor hätte für Fahren unter Alkohol drastischer bestraft zu werden als in meinem Heimatland.
Zitat von stoffstoff schrieb:Wobei sich die frage Stellt ob es überhaupt so einfach möglich ist 2 Leute umzubringen und was es für einen Sinn ergäbe wegen vielleicht einer kleinen Streiterei....
Sinn und Motiv sind auch für mich kaum zu erkennen...als Täter kommt für mich nur jemand in Frage der sich und seine Impulsivität in keinster Weise im Griff hat.
Und möglich wäre es für mich fast nur mit einer Schusswaffe....und das wäre nur machbar wenn der Tatort irgendwo weiter weg von irgendeiner Zivilisation befindet (eventuell eine Party in einer Waldhütte wo es Zugang zu Waffen gäbe) oder so ähnlich.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

13.02.2025 um 22:37
Ja stimmt, die Fahrt ins Ausland würde wohl kaum jemand antreten, der zuhause schon getrunken hat.

In Tschechien gilt außerdem 0,0 Promille im Strassenverkehr (Strafen gibts sogar schon unter 0,1 Promille) und in der Grenzregion ist aufgrund der Asienmärkte, Casinos und Prostitution sehr viel Polizei präsent, deshalb ist es zwar relativ sicher, aber man würde hier nicht betrunken hinfahren, die Gefahr einer Kontrolle auf beiden Seiten der Grenze ist sehr hoch, oder zumindest viel viel höher als sonst in Österreich.

Weiters ist den kleinen Ortschaften alles ausgestorben um 3 Uhr nachts… Grenzen, Parkplätze, Casinos, Rotlicht ist alles Videoüberwacht normalerweise…. Da hätte man etwas gefunden…. Auf Feldwegen rumfahren, oder wenden mit ausländischen Kennzeichen führt in der Nacht unweigerlich zur Polizeikontrolle inkl. Alkotest in Tschechien… selbst schon erlebt…


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

14.02.2025 um 19:58
Ich habe mir den Kurier Podcast nochmals angehört um mit einiges nochmals ins Gedächtnis zu rufen.

Eben auch hinsichtlich des Handysignals, und es wurde vom Ermittler nicht dementiert.
Die Aussagen gingen danach mehr in die Richtung aus ermittlungstechnischen Gründen kann nicht mehr dazu gesagt werden.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

15.02.2025 um 12:55
Das ist interessant, denn hat es das Handysignal gegeben, dann kann die Unfalltheorie ad acta gelegt werden. Und auch Tschechien sollte dann keine Rolle mehr spielen.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

15.02.2025 um 21:19
Podcast Kurier Dunkle Spuren
#3 Fahrt in die Finsternis Teil 3/3 Grenzerfahrungen
23.08.2019

Ich zitiere aus oben genannten Podcast:
Ab ca. Minute 4:30

Es wird sich über das Handysignal unterhalten, danach hört man die Reporterin mit Kurt Linzer und Hr. Mitterlehner sprechen.

Reporterin: Weil das alles so zentrale Fragen sind habe ich bei Kurt Linzer dem Leiter der Cold Case Abteilung im Bundeskriminalamt nachgefragt was er mir zu dieser Handy-Ortung sagen kann.

Kurt Linzer: Dazu kann ich aus ermittlungstaktischen Gründen nichts sagen, ich bitte um Verständnis das das polizeiinterne Information sind die für die Öffentlichkeit nicht bestimmt sind.

Danach erfolgt eine Information von Herrn Mitterlehner (Leiter des Landeskriminalamt):

Das Handy von Herrn Baumgartner war von Anfang an ausgeschaltet und nicht aktiv und das hat man weder in Österreich noch in Tschechien orten können.

Reporterin: Auch nicht am Montag drauf?

Hr. Mitterlehner: nein sondern auch nicht am Montag drauf.
Das das dann wieder aufgetaucht wäre oder so.
Das ist glaub ich eine Information die dann fälschlicherweise von irgendjemanden in die Richtung interpretiert worden ist.
Meines Wissens nach nicht.

Zusammenfassung der Reporterin:
Es gibt nun 2 Möglichkeiten:

1) es gab keine Ortung oder
2) die Polizei darf aus ermittlungstechnischen Gründen nicht darüber sprechen.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

15.02.2025 um 22:04
Wobei man sich auch fragen kann, ob nach fast zehn Jahren noch ermittelt wird. Sicherlich nicht, obwohl die Akte offiziell nicht geschlossen ist. Welche Bedeutung haben denn jetzt noch die "ermittlungstechnischen Gründe" nach so langer Zeit ohne jegliche Spur?


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

16.02.2025 um 08:01
@birotor
Der Poscast wurde im Jahr 2019 ausgestrahlt.
Da war was das Verschwinden von Max und Andi ja noch nicht so lange her.

Da die Polizei eher von einem Verbrechen ausgeht, denke ich, wissen siw bestimmt viel mehr und haben vermutlich eventuell auch eine Theorie.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

16.02.2025 um 08:38
Man weiß natürlich nicht, was die Polizei weiß, aber wenn sie so viel mehr wüsste, hätte sie den Fall doch nach fast zehn Jahren bereits lösen können? Das ist keine Kritik: Sie machen, was sie können mit den vorhandenen Spuren (die es kaum gibt), aber sie finden die Jungs einfach nicht. Es gibt viel mehr Leute, die für immer verschwinden, aus welchem Grund auch, die nie wieder gefunden werden. Nur Kommissar Zufall oder der Pilzsammler können meiner Meinung nach noch Licht ins Dunkle bringen.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

16.02.2025 um 09:12
Klar, da hast du recht.
Ich bin auch der Meinung das hier nur mehr der Zufall Licht ins Dunkel bringen kann.
Man hat einfach viel zu wenige Tatsachen und Fakten an die man sich halten kann.


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

16.02.2025 um 14:45
Zitat von birotorbirotor schrieb:Welche Bedeutung haben denn jetzt noch die "ermittlungstechnischen Gründe" nach so langer Zeit ohne jegliche Spur?
Da schließe ich mich auch an - und mich quält noch eine ganz andere Denkweise von mir :
Gesetzt den Fall, es gab eine Ortung am Montag, die man einem bekannten Gebiet zuordnen konnte - das wäre ja das Naheliegendste ALLE Kontakte dieses Gebietes nachzuprüfen - denn wenn ein verm. Täter dass Handy der Abgängigen einschaltete, dann darf man eventuell auch davon ausgehen, dass DERSELBE wohl ein EIGENES Handy auch hat und eventuell dieses sogar mit dabei hatte - ließe sich dies nachverfolgen - ist meine Denkweise komplett Unfug ?


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

16.02.2025 um 15:20
Das kann man nicht sehen ob ein anderes Handy in der Nähe ist. Nur zu welchem Sender sich das Gerät verbindet…. Der Radius ist am Land recht groß und ungenau… für alles Andere müsste man auf das eingeschaltete Handy zugreifen können… (zumindest damals… bei aktuellen iPhones gehts ja auch wenn sie ausgeschaltet sind)

Ermittlungstechnische Gründe heißt soviel wie - wir haben keine Ahnung/Informationen darüber. Wenn man das hätte wüßte man wenigstens in welchem Bereich/Gebiet sie unterwegs waren….

Man kann also davon ausgehen dass die Aussage stimmt, dass das Handy ausgeschaltet war als sie fortgefahren sind… vielleicht um Akku zu sparen…. Das 2. Handy lag ja sogar noch daheim…

Also würde ICH eher davon ausgehen dass sie nicht vor hatten lange wegzubleiben, oder ins Ausland zu fahren (noch dazu war angeblich daheim auch noch das Licht eingeschaltet)


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Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.

um 14:36
Viele Möglichkeiten gibt es ja nicht wirklich, da das Auto bis heute weg ist. Entweder ein Verbrechen, dann könnte das Auto zerlegt worden / auf Schrottplatz gepresst und geschreddert oder eben in Einzelteile. Weiß jemand, ob geprüft wurde, ob Teile des Fahrzeugs irgendwo mal zum Verkauf (z.B. Internet) angeboten worden sind?
Ob sie in Tschechien waren? Der Zeuge will sie ja um 2 Uhr gesehen haben, aber sie sind ja erst gegen 2:53 Uhr mit dem Fahrzeug aufgenommen worden - das passt zeitlich nicht. Der Zeuge mag sich entweder im Tag oder der Zeit geirrt haben.
Die andere Möglichkeit ist, dass sie in einem Gewässer gelandet sind. Zb. käme hier auch in Frage, dass sie nicht nach Hause fuhren, sondern sich zum Schlafen einen Platz neben einem Gewässer gesucht haben und reingerollt sind, ohne dass sie es merkten/zu spät merkten. Weil die Handbremse nicht angezogen war. Unfall wegen übermütiger Fahrweise und in Gewässer gelandet.
Ferner Suizid, muss dann ja kein Doppelsuizid sein. Vielleicht war einer der beiden in den anderen verliebt und hat es ihm in der Nacht gestanden. Während der Fahrt kam es zum Streit deswegen, der die Liebe nicht erwidert hat, drohte mit einem Ende der Freundschaft. In Folge dessen ist er dann in ein Gewässer gefahren, weil er das nicht akzeptieren wollte. Solange sie nicht gefunden werden, sind die Möglichkeiten leider weiter offen.


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