Skelett im Wald bei Rotenburg (Fulda), Kreis HEF, gefunden
02.04.2016 um 12:53Ich habe mal einen Referenzfall herausgesucht, bei dem Gerichtmediziner nach einer Liegezeit einer Leiche von unter 2 Monaten nicht sicher klären konnten, ob Verletzungen am Kehlkopf des Opfers vom Täter stammten oder von Tieren.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9089608.html
Bei einer vollständig skelettierten Leiche, kann man einem gebrochenen Zungenbein wohl nur eine geringe Aussagekraft zuweisen.
Aber sie konnten angesichts der verwesten Leichen nicht mehr klären, ob das Ehepaar erschossen, erschlagen, stranguliert wurde, und das schafften die Gerichtsmediziner, die gleich mit am Fundort waren, auch später im Labor nicht. So ist zum Beispiel bis heute nicht sicher, ob die Verletzungen am Kehlkopf des 51jährigen Peter Reinold vom Mörder stammen, der ihn strangulierte, oder ob ein Wildschwein, von denen es hier im Wald viele gibt, draufgetreten ist.Quelle:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9089608.html
Bei einer vollständig skelettierten Leiche, kann man einem gebrochenen Zungenbein wohl nur eine geringe Aussagekraft zuweisen.