Der Fall "Dieter Riechmann"
10.10.2022 um 19:55Ich glaube, dass DR genau die Tat begangen hat, für die er verurteilt wurde.
Dass man sich verfährt, mag ja am ersten Tag noch so sein, aber am Ende einer 14tägigen Reise erscheint mir dies abwegig.
Auch ein vergebliches Drogengeschäft im Volumen von 280.000 Dollar kommt mir "spanisch" vor: Das erledigt man nicht abends nach 22:00 Uhr in einer miesen Gegend am Straßenrand im Auto, zwei Tage vor Abflug mit jeweils (Freundin und er) sechs (!) Cocktails intus.
Außerdem hatte er wohl vorher nie was mit Drogengeschäften zu tun, jedenfalls nicht aktenkundig. Indem er vorher mal was in die Richtung verlauten ließ, setzte er eine weitere Finte, um gegebenenfalls den Mord zu vertuschen oder seinen plötzlichen (erwarteten) Wohlstand (aus den vier Lebensversicherungen) gegenüber seinen zwielichtigen Bekannten plausibel zu erklären.
Ich vermute, es ging einzig und allein um die Beseitigung der Freundin, um die vier Lebensversicherungen zu kassieren. Dass die schon eine Weile liefen, irritiert mich gar nicht. Es wäre ja reichlich dämlich, denn wenn nach ein paar wenigen Raten die Freundin einem Verbrechen zum Opfer fällt, würde man erst recht stutzig.
DR dachte womöglich, dies als Touristenmord zu tarnen, was damals häufig in Florida vorkam, weil Mietautos anhand des Kennzeichens erkenntlich waren. Er rechnete womöglich nicht damit, dass die amerikanischen Ermittler Kenntnis über die Lebensversicherungen aus Deutschland erlangten, oder er erhoffte sich, vorher aus den Vereinigten Staaten ausgereist zu sein.
Dass er in Deutschland bei einer vergleichbaren Tat milder bestraft worden wäre, steht auf einem anderen Blatt. Tut aber nichts zu Sache, da er die Tat nicht in Deutschland begangen hat.
Dass man sich verfährt, mag ja am ersten Tag noch so sein, aber am Ende einer 14tägigen Reise erscheint mir dies abwegig.
Auch ein vergebliches Drogengeschäft im Volumen von 280.000 Dollar kommt mir "spanisch" vor: Das erledigt man nicht abends nach 22:00 Uhr in einer miesen Gegend am Straßenrand im Auto, zwei Tage vor Abflug mit jeweils (Freundin und er) sechs (!) Cocktails intus.
Außerdem hatte er wohl vorher nie was mit Drogengeschäften zu tun, jedenfalls nicht aktenkundig. Indem er vorher mal was in die Richtung verlauten ließ, setzte er eine weitere Finte, um gegebenenfalls den Mord zu vertuschen oder seinen plötzlichen (erwarteten) Wohlstand (aus den vier Lebensversicherungen) gegenüber seinen zwielichtigen Bekannten plausibel zu erklären.
Ich vermute, es ging einzig und allein um die Beseitigung der Freundin, um die vier Lebensversicherungen zu kassieren. Dass die schon eine Weile liefen, irritiert mich gar nicht. Es wäre ja reichlich dämlich, denn wenn nach ein paar wenigen Raten die Freundin einem Verbrechen zum Opfer fällt, würde man erst recht stutzig.
DR dachte womöglich, dies als Touristenmord zu tarnen, was damals häufig in Florida vorkam, weil Mietautos anhand des Kennzeichens erkenntlich waren. Er rechnete womöglich nicht damit, dass die amerikanischen Ermittler Kenntnis über die Lebensversicherungen aus Deutschland erlangten, oder er erhoffte sich, vorher aus den Vereinigten Staaten ausgereist zu sein.
Dass er in Deutschland bei einer vergleichbaren Tat milder bestraft worden wäre, steht auf einem anderen Blatt. Tut aber nichts zu Sache, da er die Tat nicht in Deutschland begangen hat.