Gerda W. (67) aus Priborn seit Dez. 2015 vermisst
17.11.2016 um 18:07Es ist etwas off topic, aber ich muß einfach mal eine Lanze für Aktenzeichen XY brechen.
Eduard Zimmermann hat 1967 einen Meilenstein geschaffen (und hatte damals doch mit ordentlich Gegenwind zu rechnen, unumstritten war die Sendung anfangs ja nicht gerade), aber seien wir mal ehrlich, die Sendung würde so, wie sie vor 50/40/20 Jahren war, heute gar nicht mehr funktionieren. Ede ist Kult, aber heute würde doch niemand mehr einem stocksteifen Moderator in orange-beige-brauner Kulisse zuschauen und zuhören. Heute wird Ede von seinen Fans (zu denen ich mich auch zähle) doch vor allem dafür geliebt, daß er uns an unsere Kindheit erinnert...
Aber, um den Bogen zu diesem Fall zu schlagen - natürlich können die Macher die Fälle nicht 1:1 darstellen. Dem stehen Täterwissen, Datenschutz und so weiter entgegen.
Allerdings kann ich mich an mindestens zwei Fälle aus Ede-Zeiten erinnern, wo damals explizit gesagt wurde, daß es einen Tatverdächtigen gibt (der dann auch benannt wurde, wenn auch nicht unbedingt mit Klarnamen), der die Tat bestreitet, und wo man sich durch die Ausstrahlung des Falles eine Entlastung der Person erhofft, oder eben eine Bestätigung des Verdachtes.
Es ist doch durchaus möglich, daß es in diesem Fall genauso ist? Wenn sich die Ermittlungen bereits auf jemanden konzentriert haben, ist das für mich durchaus naheliegend. Vermutlich ist man bis zu einem Punkt X gekommen und nicht mehr weiter. Die Krux ist halt, daß man die Vermisste bisher nicht gefunden hat, weder tot noch lebendig...
Eduard Zimmermann hat 1967 einen Meilenstein geschaffen (und hatte damals doch mit ordentlich Gegenwind zu rechnen, unumstritten war die Sendung anfangs ja nicht gerade), aber seien wir mal ehrlich, die Sendung würde so, wie sie vor 50/40/20 Jahren war, heute gar nicht mehr funktionieren. Ede ist Kult, aber heute würde doch niemand mehr einem stocksteifen Moderator in orange-beige-brauner Kulisse zuschauen und zuhören. Heute wird Ede von seinen Fans (zu denen ich mich auch zähle) doch vor allem dafür geliebt, daß er uns an unsere Kindheit erinnert...
Aber, um den Bogen zu diesem Fall zu schlagen - natürlich können die Macher die Fälle nicht 1:1 darstellen. Dem stehen Täterwissen, Datenschutz und so weiter entgegen.
Allerdings kann ich mich an mindestens zwei Fälle aus Ede-Zeiten erinnern, wo damals explizit gesagt wurde, daß es einen Tatverdächtigen gibt (der dann auch benannt wurde, wenn auch nicht unbedingt mit Klarnamen), der die Tat bestreitet, und wo man sich durch die Ausstrahlung des Falles eine Entlastung der Person erhofft, oder eben eine Bestätigung des Verdachtes.
Es ist doch durchaus möglich, daß es in diesem Fall genauso ist? Wenn sich die Ermittlungen bereits auf jemanden konzentriert haben, ist das für mich durchaus naheliegend. Vermutlich ist man bis zu einem Punkt X gekommen und nicht mehr weiter. Die Krux ist halt, daß man die Vermisste bisher nicht gefunden hat, weder tot noch lebendig...