Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

thmoll schrieb:@KonradTönz Wieso muss ihn was belastet haben?

@bb37 hat gestern angedeutet dass es was in seinem familiären Umfeld gegebe hätte, was ihn belastet hätte.

@bb37

Nun ja, das meinte ich, Gräben. Es wäre nicht das erste Mal, dass man jemanden in einem Graben nicht findet, vor ca. 2 Jahren lag eine alte Dame, abgängig aus einem Altenheim, keine 2km entfernt in einem solchen Graben und wurde wochenlang nicht gefunden, trotz Suche mit Hunden, Hubschraubern mit Wärmebildkameras etc.

Ich denke auch, die Sieltiefe sollten zuerst durchsucht werden. Ich finde es merkwürdig an der A 31 zu beginnen, wenn er von Critzum aus abgängig ist, ich würde dort beginnen.

Ich meine,daß ich gestern in einem Bericht gelesen habe,daß einige Gräben in der Nähe bereits abgepumpt wurden.
http://www.oz-online.de/-news/artikel/171774/Lars-Wunder-bleibt-weiter-verschwunden

@Rick_Blaine
Ich finde es besser an einem Ort zu beginnen, wo noch nicht gesucht wurde! Deshalb sind die Seen an der A31 genau der richtige Ort, um damit zu beginnen

@bb37
Ich glaube, du verstehst das falsch und / oder fühlst dich angegriffen - hier meckert niemand über die Suche oder den Suchort. Es wird sich lediglich darüber gewundert und darüber diskutiert (was anderes können wir ja leider auch nicht tun).
LWs Verschwinden ist nun mal mysteriös... da lässt sich auch viel reininterpretieren.
Böse meint es hier niemand, im Gegenteil, ich finde man merkt deutlich, wie betroffen die meisten User hier sind, viele kommen aus der Ecke oder kennen sie und fiebern mit.

@bb37
Nun, da werden wir uns wohl nie einigen, ich denke die Seen waren ohne konkrete Spuren das denkbar unlogischste Suchgebiet für einen solchen Aufwand.

Die Ausdehnung der Gemeinde Jemgum beträgt sowohl in Nord-Süd- als auch in Ost-West-Richtung ca. acht Kilometer. Auf dieser Fläche gibt es 18 Kilometer Küstenlinie und mehr als 80 Kilometer Wasserläufe.

Durchzogen ist die Gemeinde von einem engmaschigen Netz aus Gräben und Sieltiefen, die zur Entwässerung dringend nötig sind.[7] Die Schöpfwerke Pogum, Ditzum, Coldeborgersiel und Großsoltborg sorgen für die nötige Pumpleistung, um das Land zur Ems zu entwässern. Sie wurden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausgebaut oder neu errichtet und lösten mehrere kleinere Siele und Schöpfwerke ab. Die zu den heutigen und früheren Sielen und Schöpfwerken führenden Tiefs verlaufen im südlichen Gemeindegebiet ungefähr in West-Ost-Richtung und münden im rechten Winkel in die Ems. Im nördlichen Gemeindegebiet verlaufen die Tiefs in Süd-Nord-Richtung und münden ebenfalls in die Ems, die bei der Gemeinde Jemgum ihre Fließrichtung von Nord nach West ändert. Das längste der Tiefs ist das etwa 20 Kilometer lange Wymeerer Sieltief, das den südlichsten und nördlichsten Punkt des Rheiderlands verbindet. Es wurde in den 1920er-Jahren angelegt, als die Entwässerung der tief liegenden Moorgebiete um Wymeer nach der Anlegung des Kanalpolders zunehmend schwieriger wurde.

Wikipedia: Jemgum

80km Gräben und Kanäle allein im Gemeindegebiet. Das bedeutet fröhliches Suchen. Da sind die Badeseen wirklich nicht logisch.

Interessant aber ist die Theorie, dass ein Auto involviert ist. Die kleine Landstrasse in Critzum führt ans Ende der Welt, wie sich der Gemeindeteil Pogum selbst nennt. Dort dürften nur Einheimische unterwegs sein. Nördlich von Critzum wohnen weniger als 1000 Menschen. Nur die kommen eigentlich in Frage, dort noch nachts herum zu fahren.

Möglicherweise wissen die Ermittler doch mehr.
Vielleicht gibt es doch irgendwelche Spuren(Handy etc.) oder er hatte Feinde bzw. Streitereien.

Mich wundert an Vermisstenfällen immer nur dieses 3 Affen-verhalten:
Nix hören
Nix reden
Nix sehen

der Zeitraum,indem er verschwand,müsste doch irgendwie etwas eingegrenzt werden können?

Für mich geht da nichtmal richtig raus hervor,ob er überhaupt ein zweites Mal im Feuerwehrhaus angekommen ist.

@Fyra
Nein! Ich bin absolut nicht verärgert, sondern finde es sehr gut, dass darüber hier so ausgiebig diskutiert wird!
Ich versuche nur verständlich zu machen, warum man genau dort anfängt zu suchen

Wenn man davon ausgeht, dass er nicht bis zur Eppingawehr gelaufen ist, sondern in Critzum schon in einem Auto saß, wie kann man die Spur vom Mantrailer interpretieren? Dann hat der Hund eine Spur aufgenommen obwohl Lars sich in einem Auto befand. Das ist für ein Mantrailer wohl möglich. Welche Gründe könnte es denn geben, dass die Spur sich dort verläuft? Hat jemand eine Idee?

@Rick_Blaine
@KonradTönz
@bb37

@bb37
okay!

@Whitelight
Ich glaube, das kommt Außenstehenden oft nur so vor....

thmoll schrieb:Wenn man davon ausgeht, dass er nicht bis zur Eppingawehr gelaufen ist, sondern in Critzum schon in einem Auto saß, wie kann man die Spur vom Mantrailer interpretieren? Dann hat der Hund eine Spur aufgenommen obwohl Lars sich in einem Auto befand. Das ist für ein Mantrailer wohl möglich. Welche Gründe könnte es denn geben, dass die Spur sich dort verläuft? Hat jemand eine Idee?

Ich weiß nicht ob Hunde das Entstehungsdatum einer Spur erschnüffeln können. Das ist ja aber eine Gegend in der er sich oft aufhält, das könnte also genausogut eine frühere Spur von ihm gewesen sein.

@thmoll

Auf grund der vielen Fehlanzeigen bei sogenannten "mantrailern" bin ich extrem skeptisch und gebe nichts auf diese Spuren. Zu oft wurden Leute irgendwo gewittert, wo sie niemals gewesen sind (siehe Fall Maria Baumer) oder wurden nicht gefunden, obwohl sie vor der Nase lagen (Tirol) usw.

Wenn die Spur richtig ist, interpretiere ich das so, dass Lars bis E. zu Fuss auf der Landstrasse unterwegs war, und dort von einem Auto erfasst wurde, und dann mit dem Auto wegtransportiert wurde. Das ist das Szenario, das ich für das wahrscheinlichste halte.

Dort sind Bushaltestellen. Wenn die Tür aufging dann schnüffelt der Hund das richtig.

@all
Melde mich erstmal ab...bis heute Abend! Off Topic
Hoffentlich bringt der Tag neue Erkenntnisse

@Rick_Blaine
Sowohl Critzum, als auch Eppingawehr wurden auf mögliche Unfallspuren untersucht. Das nochmal zur Verständigung!
Muss nichts heißen, aber es wurde alles akribisch abgesucht

@bb37 Das ist ja schon mal was.

@bb37
Der nächste Schritt wäre jetzt, sein persönliches Umfeld und den gesamten letzten Tag akribisch zu untersuchen, ob sich da etwas ergibt. Das werden wir hier aber nicht erfahren.

@Rick_Blaine

Die A31 geht übrigens unter der Ems durch

@bb37

Wenn ich DORT, also in der Nähe der Badeseen jemanden entsorgen müsste, käme für mich die Ziehbrücke über die Ems bei Leer in Frage.

Ich glaube nicht das er angefahren wurde.Eher das er ins Auto gezerrt wurde oder freiwillig einstieg.
Wenn er angefahren worden wäre hätte man ihn doch liegen lassen.Sich da noch groß Mühe machen ihn tot oder schwerverletzt ins Auto zu laden und ihn irgendwo zu entladen/zu verstecken ??