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Ausgebrannter Smart in den Allgäuer Alpen
11.11.2015 um 20:50auf 1400 m höhe wurde in unwegsamen gelände ein ausgebrannter smart in einem ausgetrockneten flussbett gefunden. momentan ist völlig unklar wie das auto an diese stelle gelangen konnte und warum es ausgebrannt ist. an dem auto waren gestohlene kennzeichen montiert. der wagenhalter konnte mittlerweile ermittelt werden, er musste am freitag in der nähe des wracks von der bergwacht gerettet werden da er sich verstiegen hatte.
http://www.spiegel.de/panorama/ausgebrannter-smart-in-allgaeuer-alpen-soll-geborgen-werden-a-1062322.html
Ausgebrannter Smart in den Alpen: Behörden starten aufwendige Bergungsarbeiten
Das Landratsamt Oberallgäu will am Donnerstag das Autowrack bergen, das am Sonntag von einem Wanderer in den Allgäuer Alpen entdeckt worden war. Der Fall des ausgebrannten Smarts hatte für große Aufmerksamkeit gesorgt, weil das Fahrzeug in äußerst unwegsamem Gelände auf einer Höhe von 1400 Metern in einem ausgetrockneten Flussbett gefunden worden war - noch dazu mitten in einem Naturschutzgebiet.
Die Bergung sei aufwendig, sagte eine Sprecherin des Landratsamts am Mittwoch. Es würden ein Radlader und ein Bagger zum Einsatz kommen. Der Bagger soll das Erdreich rund um die Brandstelle abtransportieren, es soll auf mögliche Kontaminierungen untersucht werden. Man rechne für den Abtransport und die Entsorgung mit Kosten im vierstelligen Bereich. Sie werden zunächst vom Landkreis übernommen, sollen aber anschließend dem Verursacher in Rechnung gestellt werden.
Noch immer ist unklar, wie das Fahrzeug in das unwegsame Gelände gelangte und auf welche Weise es dort in Brand geriet. Dazu soll in den kommenden Tagen der Besitzer des Fahrzeugs von der Polizei vernommen werden.
"Leicht verwirrter Zustand"
Der 30-jährige Mann aus dem Unterallgäu war am vergangenen Freitag von der Bergwacht unweit vom Standort des Wracks per Hubschrauber aus Bergnot gerettet worden. Der Bergwacht zufolge hatte sich der Mann in gefährlichem Gelände der Höfats-Ostwand befunden und dort nach eigenen Angaben verstiegen. Man habe den Mann in "leicht verwirrtem Zustand" angetroffen, heißt es bei der Bergwacht. Der Mann hatte eine leichte Schulterverletzung. Er wurde ins Tal geflogen, medizinisch versorgt und konnte das Krankenhaus schnell wieder verlassen.
Dem Rettungspiloten war bei dem Einsatz zwar aus der Luft etwas Dunkles im ausgetrockneten Flussbett aufgefallen, er hatte das Autowrack aber fälschlicherweise für ein abgestelltes Quad gehalten.
Wenig später wurde das Wrack zu einem Fall für die Polizei, nachdem ein Wanderer das Fahrzeug entdeckt hatte. Die Beamten suchten die Umgebung ab, fanden weder einen Verletzten oder eine Leiche. Ein Zeuge brachte die Beamten auf die Spur des Fahrzeugbesitzers: Der Zeuge hatte den ausgebrannten Wagen auf einem Zeitungsfoto anhand der Felgen wiedererkannt. Er hatte das Fahrzeug erst vor wenigen Wochen an den 30-Jährigen verkauft. Den Beamten gelang es außerdem, die Fahrgestellnummer und die Kennzeichen zu rekonstruieren - letztere waren laut Polizei Anfang November von einem Fahrzeug in Ulm gestohlen worden.
http://www.spiegel.de/panorama/ausgebrannter-smart-in-allgaeuer-alpen-soll-geborgen-werden-a-1062322.html
Ausgebrannter Smart in den Alpen: Behörden starten aufwendige Bergungsarbeiten
Das Landratsamt Oberallgäu will am Donnerstag das Autowrack bergen, das am Sonntag von einem Wanderer in den Allgäuer Alpen entdeckt worden war. Der Fall des ausgebrannten Smarts hatte für große Aufmerksamkeit gesorgt, weil das Fahrzeug in äußerst unwegsamem Gelände auf einer Höhe von 1400 Metern in einem ausgetrockneten Flussbett gefunden worden war - noch dazu mitten in einem Naturschutzgebiet.
Die Bergung sei aufwendig, sagte eine Sprecherin des Landratsamts am Mittwoch. Es würden ein Radlader und ein Bagger zum Einsatz kommen. Der Bagger soll das Erdreich rund um die Brandstelle abtransportieren, es soll auf mögliche Kontaminierungen untersucht werden. Man rechne für den Abtransport und die Entsorgung mit Kosten im vierstelligen Bereich. Sie werden zunächst vom Landkreis übernommen, sollen aber anschließend dem Verursacher in Rechnung gestellt werden.
Noch immer ist unklar, wie das Fahrzeug in das unwegsame Gelände gelangte und auf welche Weise es dort in Brand geriet. Dazu soll in den kommenden Tagen der Besitzer des Fahrzeugs von der Polizei vernommen werden.
"Leicht verwirrter Zustand"
Der 30-jährige Mann aus dem Unterallgäu war am vergangenen Freitag von der Bergwacht unweit vom Standort des Wracks per Hubschrauber aus Bergnot gerettet worden. Der Bergwacht zufolge hatte sich der Mann in gefährlichem Gelände der Höfats-Ostwand befunden und dort nach eigenen Angaben verstiegen. Man habe den Mann in "leicht verwirrtem Zustand" angetroffen, heißt es bei der Bergwacht. Der Mann hatte eine leichte Schulterverletzung. Er wurde ins Tal geflogen, medizinisch versorgt und konnte das Krankenhaus schnell wieder verlassen.
Dem Rettungspiloten war bei dem Einsatz zwar aus der Luft etwas Dunkles im ausgetrockneten Flussbett aufgefallen, er hatte das Autowrack aber fälschlicherweise für ein abgestelltes Quad gehalten.
Wenig später wurde das Wrack zu einem Fall für die Polizei, nachdem ein Wanderer das Fahrzeug entdeckt hatte. Die Beamten suchten die Umgebung ab, fanden weder einen Verletzten oder eine Leiche. Ein Zeuge brachte die Beamten auf die Spur des Fahrzeugbesitzers: Der Zeuge hatte den ausgebrannten Wagen auf einem Zeitungsfoto anhand der Felgen wiedererkannt. Er hatte das Fahrzeug erst vor wenigen Wochen an den 30-Jährigen verkauft. Den Beamten gelang es außerdem, die Fahrgestellnummer und die Kennzeichen zu rekonstruieren - letztere waren laut Polizei Anfang November von einem Fahrzeug in Ulm gestohlen worden.