Die mutmaßlichen Taten von Silvio S.

http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article131221937/So-erkennen-Sie-einen-Psychopathen.html
Diesen Artikel, den ich schon in unserer Profiling Gruppe gepostet habe, möchte ich Euch hier nicht vorenthalten.

@Angie8555
Das Entstehen von Psychopathie wird momentan durch ein Zusammenspiel aus biologischen und Umgebungsfaktoren erklärt. Man vermutet, dass es Intelligenz und soziales Umfeld ist, was Psychopathen zu "erfolgreichen Psychopathen", z.B. psychopathishe (Top-)Manager macht. Wächst man mit der genetischen Prädisposition allerdings in einem "verkorksten" Umfeld auf, so ist es sehr wahrscheinlich, dass man zu einem klinischen Psychopathen wird. Wenn Du dazu ein Lehrbuch/die Quelle suchst: PN.
P.S: Auch erworbene Hirnschädigungen können zum Psychopathen machen, das ist allerdings sehr selten.

@Swagger

Finde ich sehr interessantIch, was du schreibst.
kannst mir gerne eine Pn mit der Quelle schicken.

@Angie8555
Done

Übrigens sehr komisch dass heute nichts herauskam.
Muss wohl entweder der Journalist oder der Informant frei haben. Lässt tief blicken, wo die Infos evtl herstammen könnten

Ja und nein.

Sicher ist es so, dass einem die Kindheit prägt. Es geben überforderte Eltern, die es im Grunde nicht böse wollen, jedoch durch ihr Verhalten möglicherweise ungewollt dazu beitragen, dass die Erziehung fehl schlägt. Das Kind kann dann den Druck nicht kompensieren und flüchtet. Die Flucht kann positiv sein, z.B schließt sich das Kind einem Sportverein an und hat da Beschäftigung und wird gefördert und bekommt dadurch Erfolgserlebnisse, oder das Kind flüchtet z.B. in eine Drogenwelt, um sein Dasein, dass durch seelische Belastung geprägt ist ( eben durch die Überforderung der Eltern) meistern zu können.

@Swagger
Wäre doch möglich, dass die Anwälte sich am Samstag frei genommen haben, so dass gar keine Vernehmungen stattgefunden haben? Auch die Polizei könnte mal einen Tag frei genommen haben.

Die dritte Variante, das Kind kann ja auch kriminell werden, darf man aber schon noch sagen?

Einen in dem Zusammenhang lustig gemeinten Post zu löschen, kann ich nicht so ganz verstehen.

Sicher kommt es bei dem Fall,was der Täter an Strafe zu erwarten hat... nicht auf einen Tag an.

Ich finde,dass die mutmaßliche Taten, die Psyche des mutmaßlichen Täters und seine Kindheit vom Thema her zusammengehören. Ich kann nicht einerseits über seine mutmaßlichen Taten sprechen und andererseits seine Psyche und Kindheit ausblenden.
Schade, dass hier so vieles reglementiert wird und man den Eindruck hat, für alles ein neues Thema eröffnen zu müssen.

@LuLiJo
So lange kein Gutachten vorliegt, können wir über die Kindheit und Psyche nichts diskutieren. Zumal das dann eventuell auch das Privatleben der Eltern betrifft.

@LuLiJo

LuLiJo schrieb:Ich finde,dass die mutmaßliche Taten, die Psyche des mutmaßlichen Täters und seine Kindheit vom Thema her zusammengehören.

genauso kann ich glauben, dass ich, weil ich einen legoturm zu bauen fähig bin, einen wolkenkratzer planen könnte.

seriöse fachleute können sich hier nicht urteilend äußern, küchentischpsychologen würden jederzeit wahrheiten von sich geben.
sie haben kein problem damit, versäumnisse der eltern zu benennen, obwohl sie die ganze sippe nicht mal persönlich kennen.

es ist halt nicht leicht, ohne unterlass seiten zu füllen, wenn man sich an die agb, die regeln des anstands hält.

LuLiJo schrieb:Schade, dass hier so vieles reglementiert wird und man den Eindruck hat, für alles ein neues Thema eröffnen zu müssen.

es wäre vorteilhaft, bei eröffnung eines neuen strangs über allgemein ungünstige faktoren im leben von später straffälligen, immer die fachliche qualifikation des users=schreibers zu nennen, oder den link eines fachmannes zu zeigen.

Ich kann über die Psyche des Tv nichts sagen und möchte sie auch nicht verstehen. Frage mich, wie kann einer der Tierlieb ist, ist bekannt das er einen Hund hatte, so grausam sein? Ein Hund ist der beste und loyalster Freund und hilft im Leben ungemein.

@FF @vielefragen

Danke für eure Antworten. Ich akzeptiere die Vorgaben, finde es wie gesagt nur etwas unverständlich.
Muss mich an das Regelwerk und die Vorgaben hier noch gewöhnen.

@LuLiJo
die regel heißt ganz einfach, wenn einer deiner verwandten etwas schlimmes angestellt haben könnte, wie würdest du dich fühlen?

was geschähe mit dir, wenn man öffentlich in deiner beziehung zu dem menschen mitschuld am späteren verbrechen suchte?

@vielefragen: auch diese Frage, wie fühlen sich Angehörige von Tätern und inwieweit tragen sie eine Mitschuld ist berechtigt und verstößt gegen keine Regel.
Wie ich mich fühle, tut nichts zur Sache. Wäre ich betroffen, würde ich mir automatisch die Frage stellen, was ist schief gelaufen, wo haben wir als Eltern versagt, was haben wir übersehen nicht erkannt, sind Dinge vorgefallen, von denen ich nie was gewusst habe etc....

Mehr möchte ich hier dazu nicht sagen. Das würde ausufern und tragt zum obigen Thema nichts bei. Gern per PN mehr.

Jemand entführt Kinder, nimmt sexuelle Handlungen an ihnen vor und tötet sie anschließend.

Dazu braucht es erstmal nur einen pädophilen Mann, der die Entscheidung getroffen hat, seine Sexualität auszuleben, und dabei sichergehen will, dass das nicht auffliegt. (Ob es sich in diesem Fall tatsächlich so verhält, weiß ich nicht)

Letztendlich ist das wie jemand, der Geld will, legalen Gelderwerb scheut, eine Bank überfällt und dabei die Bankangestellten tötet.

Würden wir dann über die Psyche und Kindheit des Täters sprechen?
Der Unterschied wäre lediglich, dass es für Pädophile keine legalen Möglichkeiten für das Ausleben ihrer Sexualität gibt.

@yasumi

yasumi schrieb:Würden wir dann über die Psyche und Kindheit des Täters sprechen?
Der Unterschied wäre lediglich, dass es für Pädophile keine legalen Möglichkeiten für das Ausleben ihrer Sexualität gibt

Und das geht gar nicht. Punkt. Damit muss der Mensch Leben. Es ist nun mal so, dass meine persönliche "Freiheit" da endet, wo ich andere verletze oder schädige.

@schreibblock
Genau das ist der Punkt. Der freie Wille.

Wenn seine Taten zurückführen auf Anerkennung, Macht, Befriedigung des Sexualtriebes und Habgier..dann kann er sich auch nicht mit einer schlechten Kindkeit entschuldigen.

yasumi schrieb:Letztendlich ist das wie jemand, der Geld will, legalen Gelderwerb scheut, eine Bank überfällt und dabei die Bankangestellten tötet.

Würden wir dann über die Psyche und Kindheit des Täters sprechen?

Wir vielleicht nicht, ich aber schon. Wer jemanden für Geld tötet ist für mich genauso armselig wie jemand der für den Trieb tötet.

Ich find das hier ja auch interessant, aber wie wärs mit einem neuen Thema in der Rubrik Menschen "Die Psyche von Kindermördern" oder so?

@LuLiJo

LuLiJo schrieb: wie fühlen sich Angehörige von Tätern und inwieweit tragen sie eine Mitschuld ist berechtigt und verstößt gegen keine Regel.

Es scheint wohl so zu sein, dass noch nicht mal Psychiater/Psychologen in der Lage sind, den Familienangehörigen eine definitive Mitschuld am Handeln derartiger Täter nachzuweisen. Da wäre es doch gut, wenn wir als Laien das ebenfalls nicht meinen tun zu dürfen.