temptiinq
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Totes Neugeborenes im Papierkorb an Haltestelle gefunden
03.11.2015 um 22:56Hallo alle zusammen!
Dies ist meine erste selbsterstellte Diskussion in dieser Rubrik (falls es dennoch hier nicht hineingehört, bitte ich die Mods, ihn zu verschieben). Ich habe keinen Thread zu dem Thema gefunden, sollte er jedoch existieren, dann könnt ihr meinen schließen.
Ich habe heute im Internet über einen Fall gelesen, der noch nicht so lange her ist und der mir zum Nachdenken gibt.
Hier der besagte Artikel:
In diesem Link wird ein Langarm-T-Shirt gezeigt, in dem das tote Neugeborene eingewickelt war und die Polizei sucht nach dem Besitzer:http://www.sat1regional.de/justiz-und-polizei-video/article/totes-baby-in-suelfeld-polizei-sucht-besitzer-von-langarmshirt-186988.html
Hier noch ein ausführlicher und aktueller Artikel zu dem Fall:
Ich würde gerne mit euch über den Fall diskutieren und eventuell neue Erkenntnisse besprechen.
Falls ihr noch weitere Links bzw. Artikel habt, würde ich euch bitten, diese hier einzustellen.
Vielen Dank erstmal für eure Zeit!
MfG temptiinq
Dies ist meine erste selbsterstellte Diskussion in dieser Rubrik (falls es dennoch hier nicht hineingehört, bitte ich die Mods, ihn zu verschieben). Ich habe keinen Thread zu dem Thema gefunden, sollte er jedoch existieren, dann könnt ihr meinen schließen.
Ich habe heute im Internet über einen Fall gelesen, der noch nicht so lange her ist und der mir zum Nachdenken gibt.
Hier der besagte Artikel:
Totes Baby im Papierkorbhttp://www.shz.de/lokales/stormarner-tageblatt/totes-baby-im-papierkorb-id10971361.html
16. Oktober 2015
Der Säugling war eingewickelt: Passanten an der Bushaltestelle öffneten das Bündel und machten einen grausigen Fund.
„Abfälle“ steht an dem kleinen Papierkorb aus Drahtgeflecht. Darin steckte der tote Säugling.
Grausiger Fund an der Bundesstraße 432 in Sülfeld (Kreis Segeberg): Passanten, die gestern um 9 Uhr an der Haltestelle Borstel auf den Bus warteten, entdeckten das Neugeborene. Nach Informationen unserer Zeitung war es nicht nackt, sondern eingewickelt. Die Wartenden hatten sich das Bündel genauer angesehen, sofort den Notruf gewählt. Petra Schmöker (56) kam mit dem Bus zur Haltestelle, als gerade die ersten Polizisten und der Notarzt eintrafen: „Die Beamten haben eine Silberfolie des Rettungsdienstes über den Papierkorb gelegt.“ Wenig später rückten Ermittler der Mordkommission und der Spurensicherung an. Feuerwehrmänner errichteten ein Zelt über dem gelben Wartehäuschen. Gegen 13 Uhr trugen ein Ermittler und ein Bestatter das tote Baby in einem Sarg für Erwachsene aus dem Zelt. Es wurde in die Kieler Gerichtsmedizin gefahren. Ob es ein Junge oder Mädchen ist, sagen die Ermittler nicht. Der Säugling soll noch keine Verwesungsspuren zeigen. Birgit Heß, Sprecherin der Kieler Staatsanwaltschaft: „Wir führen Ermittlungen zur Herkunft des Säuglings und zur Todesursache. Eine Obduktion soll klären, ob das Baby bei der Geburt gelebt hat und wenn ja, wie es gestorben ist.“
Der tote Säugling wird geröntgt, um mögliche Frakturen zu finden. Es wäre nicht der erste Fall im Norden, in dem ein Säugling von seiner Mutter getötet wurde – aber noch nie ist ein Baby so öffentlich abgelegt worden. Das lässt auf eine Panikreaktion schließen. In trauriger Erinnerung ist der Fall einer Mutter (29) aus Husum, die fünf ihrer Kinder gleich nach der Geburt erstickt oder mit einer Schere erstochen hat. In Bad Schwartau (Kreis Ostholstein) tötete und versteckte eine Mutter (39) drei ihrer Babys.
In diesem Link wird ein Langarm-T-Shirt gezeigt, in dem das tote Neugeborene eingewickelt war und die Polizei sucht nach dem Besitzer:
Hier noch ein ausführlicher und aktueller Artikel zu dem Fall:
21. Oktober 2015 18:12 Uhr - Lesezeit: ca. 1 Min.https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Babyleiche-von-Suelfeld-Belohnung-ausgesetzt,saeugling198.html
Babyleiche von Sülfeld: Belohnung ausgesetzt
Im Fall des toten Säuglings im Kreis Segeberg sucht die Polizei weiter nach Zeugen. Für Hinweise, die zur Aufklärung führen, gibt es nach Angaben der Kieler Oberstaatsanwältin Birgit Heß 1.500 Euro. Zwar haben die Ermittler bereits zahlreiche Informationen erhalten. Eine heiße Spur sei allerdings noch nicht darunter, sagte Heß am Mittwochnachmittag. Das kleine tote Mädchen war am vergangenen Donnerstag von Passanten im Papierkorb der Bushaltestelle in Sülfelder Ortsteil Borstel gefunden worden.
Suche via Facebook geht weiter
Seitdem suchen die Staatsanwaltschaft und die Mordkommission Kiel "dringend eine Frau, die bis Anfang dieser Woche schwanger war, mittlerweile ein Baby zur Welt gebracht hat, jetzt aber ohne Kind lebt". Gestern verteilten Beamte an der Fundstelle des Säuglings Flugblätter an rund 400 Autofahrer. Außerdem setzt die Polizei weiter auf die sozialen Medien. Via Facebook verbreiteten die Ermittler ein Foto eines Langarmshirts mit dem Aufdruck "PinBallPirates", dessen Eigentümer von der Polizei gesucht wird.
Noch keine Angaben zu Todesursache
Weil die rechtsmedizinischen Untersuchungen noch laufen, kann die Staatsanwaltschaft noch keine Angaben machen, ob das Baby getötet wurde oder möglicherweise schon tot zur Welt gekommen war. Wer Hinweise geben kann, möge sich bitte bei der Kieler Kriminalpolizei unter (0431) 160 33 33oder bei jeder anderen Polizeidienststelle melden.
Ich würde gerne mit euch über den Fall diskutieren und eventuell neue Erkenntnisse besprechen.
Falls ihr noch weitere Links bzw. Artikel habt, würde ich euch bitten, diese hier einzustellen.
Vielen Dank erstmal für eure Zeit!
MfG temptiinq