Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg
22.12.2015 um 12:47Nehmen wir mal die Fakten, die bereits bekannt sind:
Sie war wahrscheinlich sportlich gekleidet.
Sie wurde splitterfasernackt aufgefunden.
(Fundort: im Gebüsch der Reuteallee bei der Hochschule.)
Sie wurde mit einem scharfen Gegenstand verletzt bzw. die Verletzungen führten zum Ableben des Opfers.
Die Soko Allee vermutet eine Beziehungstat.
Annahmen zu einem möglichen Motiv
Nadine E. traf sich mit einem potentiellen Liebhaber. Sie zogen sich aus, es kam oder sollte zum einvernehmlichen GV kommen. Danach vielleicht gab es Streit um die Art und Weise einer Beziehung zwischen Opfer und Täter.
Sie wollte eine Beziehung mit ihm haben, aber der Täter wollte nicht, wollte nur Spaß haben oder war in einer Beziehung, die er nicht aufgeben wollte?
Es kam zu einem heftigen Meinungsaustausch, gepaart mit Beleidungen und Drohungen, dem ein Kurzschluss folgte. Er stach zu und verletzte sie wahrscheinlich tödlich.
Es könnte aber auch umgekehrt gelaufen sein.
Er wollte eine Beziehung mit ihr aufbauen, sie aber nicht, sie wollte vielleicht nur eine ONS? Er war sichtlich gekränkt und versuchte sie u.U. mit aller Macht umzustimmen. Sie lehnte dies ev. kategorisch ab? Als er merkte, dass er sie diesbezüglich ihre Meinung nicht änderte und sie ihn eventuell noch auslachte, vlt. auch verhöhnte, stieß er mit dem scharfen Gegenstand zu.
Da wir nicht wissen, wo sich genau der Tatort befand (Wohnung, Garage, Scheune, in einem Auto oder doch im Freien), ist es schwierig, eine Indizienkette aufzubauen bzw. fortzuführen.
Was ich mir jedoch gut vorstellen könnte, ist, dass es sich um einen nicht sehr nahen Bekannten handelt, den sie vom Unternehmen oder Handball her kannte
und der schon länger oder lange Zeit ein Auge auf sie geworfen hatte. Nach dem Bekanntwerden ihrer Trennung wähnte er sich beinahe am Ziel und aktivierte seine Werben um Nadine E.? Höchstwahrscheinlich bemerkte sie wenig bis gar nichts und der Täter war eher ein Kumpeltyp oder netter, zuvorkommender Kollege/Buddy wie auch immer.
Es könnte sich ja auch um einen Werksangehörigen handeln, der Zugang zu häufig wechselnden Fahrzeugen hatte, die ihm nicht gehörten und die er bspw. testete. Wenn er sie vor der Rückgabe im Werk oder sonstwo gründlich waschen konnte, ohne weiteres Aufsehen zu verursachen, wäre es für ihn eine gute Möglichkeit gewesen, Opferspuren innen und außen am Auto leicht zu vertuschen? Ein banaler Vorwand hätte hier eventuell gereicht, um sich mit ihr am Montag abends kurz zu verabreden?
Sie war wahrscheinlich sportlich gekleidet.
Sie wurde splitterfasernackt aufgefunden.
(Fundort: im Gebüsch der Reuteallee bei der Hochschule.)
Sie wurde mit einem scharfen Gegenstand verletzt bzw. die Verletzungen führten zum Ableben des Opfers.
Die Soko Allee vermutet eine Beziehungstat.
Annahmen zu einem möglichen Motiv
Nadine E. traf sich mit einem potentiellen Liebhaber. Sie zogen sich aus, es kam oder sollte zum einvernehmlichen GV kommen. Danach vielleicht gab es Streit um die Art und Weise einer Beziehung zwischen Opfer und Täter.
Sie wollte eine Beziehung mit ihm haben, aber der Täter wollte nicht, wollte nur Spaß haben oder war in einer Beziehung, die er nicht aufgeben wollte?
Es kam zu einem heftigen Meinungsaustausch, gepaart mit Beleidungen und Drohungen, dem ein Kurzschluss folgte. Er stach zu und verletzte sie wahrscheinlich tödlich.
Es könnte aber auch umgekehrt gelaufen sein.
Er wollte eine Beziehung mit ihr aufbauen, sie aber nicht, sie wollte vielleicht nur eine ONS? Er war sichtlich gekränkt und versuchte sie u.U. mit aller Macht umzustimmen. Sie lehnte dies ev. kategorisch ab? Als er merkte, dass er sie diesbezüglich ihre Meinung nicht änderte und sie ihn eventuell noch auslachte, vlt. auch verhöhnte, stieß er mit dem scharfen Gegenstand zu.
Da wir nicht wissen, wo sich genau der Tatort befand (Wohnung, Garage, Scheune, in einem Auto oder doch im Freien), ist es schwierig, eine Indizienkette aufzubauen bzw. fortzuführen.
Was ich mir jedoch gut vorstellen könnte, ist, dass es sich um einen nicht sehr nahen Bekannten handelt, den sie vom Unternehmen oder Handball her kannte
und der schon länger oder lange Zeit ein Auge auf sie geworfen hatte. Nach dem Bekanntwerden ihrer Trennung wähnte er sich beinahe am Ziel und aktivierte seine Werben um Nadine E.? Höchstwahrscheinlich bemerkte sie wenig bis gar nichts und der Täter war eher ein Kumpeltyp oder netter, zuvorkommender Kollege/Buddy wie auch immer.
Es könnte sich ja auch um einen Werksangehörigen handeln, der Zugang zu häufig wechselnden Fahrzeugen hatte, die ihm nicht gehörten und die er bspw. testete. Wenn er sie vor der Rückgabe im Werk oder sonstwo gründlich waschen konnte, ohne weiteres Aufsehen zu verursachen, wäre es für ihn eine gute Möglichkeit gewesen, Opferspuren innen und außen am Auto leicht zu vertuschen? Ein banaler Vorwand hätte hier eventuell gereicht, um sich mit ihr am Montag abends kurz zu verabreden?