Nordtirol unbekannte Leiche in Schlucht - Mord?

Ich muss mich mal selbst zitieren:

Menedemos schrieb:Es klingt alles so, als ob nur ein kleiner Teil der Leiche gefunden wurde, eventuell nur der Kopf. Das würde erklären, warum die (teils zumindest anfänglichen) Unklarheiten bzgl. Größe, Geschlecht, Kleidung, persönlichen Besonderheiten (Tattoos, Schmuck), Identität (der Personalausweis steckt ja normalerweise in der Hose).

Das klingt erst einmal ganz logisch, finde ich, aber es geistern Fotos von der Leiche im Netz herum, die dieser Überlegung widersprechen (das Rekonstruktionsfoto ist hier nicht interessant, sondern die Fotos auf dem Parkplatz):





Original anzeigen (0,2 MB)

Ein Foto könnte gefaked sein, aber gleich zwei, auf recht namhaften Seiten wie der vom ORF? Wahrscheinlich nicht.

Und auf den Fotos sieht man, dass die Leiche doch noch halbwegs im Ganzen zu sein scheint, jedenfalls tragen die Personen einen richtigen Leichensack. Die rechte Person, wohl eine Frau, scheint beim Anheben sogar ein wenig in die Knie zu gehen (ein reines Skelett wiegt etwa 10 kg).

Um so rätselhafter ist es, dass die Behörden keine Informationen über die Kleidung des Toten herausgeben oder herausgeben können.
Denn die wäre zur Identifizierung doch außerordentlich hilfreich!

https://www.gr.ch/DE/institutionen/verwaltung/djsg/kapo/aktuelles/medien/2014/Seiten/201402061.aspx

Davos: Vermisstmeldung

06.02.2014
Seit Montag, 16. Dezember 2013 wird in Davos der 34-jährige

Andreas Scherrer vermisst. Er wurde am 16.12.2013 in Schmitten letztmals gesehen. Derzeit liegen zu seinem Aufenthaltsort keinerlei Hinweise vor. Scherrer benötigt Medikamente. Der Vermisste ist mit einem schwarzen Mountainbike der Marke Curtis unterwegs. Am Fahrrad ist ein auffälliger, pinkfarbener Bidonhalter angebracht. Es wird um schonendes Anhalten gebeten.

Signalement: Andreas Scherrer ist 185 Zentimeter gross und schlank. Er hat braune Augen, lange, braune Haare und trägt einen Vollbart. Über seine Bekleidung liegen keine Angaben vor.

Hinweise sind erbeten an die Kantonspolizei Davos (Telefon 081 257 63 50) oder an den nächsten Polizeiposten.


Habe diese Vermisstenmeldung gefunden. Vom Alter kommt es nicht hin. Aber meines Erachtens besteht eine ziemliche Ähnlichkeit. Eine Nachricht, ob Andreas Scherrer gefunden worde, habe ich nicht entdecken können.

@Ingrid1
Also da passt leider wenig. Eine entfernte Ähnlichkeit mag vorhanden sein, aber die Größe passt nicht und auch nicht der Zeitpunkt des Verschwindens. Einen Vollbart hatte der Gefundene anscheinend auch nicht.



Übrigens halte ich einen Mord für sehr unwahrscheinlich. Wenn ich eine Leiche zum Verschwinden zu bringen hätte, würde ich sie doch nicht ausgerechnet von einer Aussichtsplattform runterwerfen! Am Ende kommt sie so zu liegen, dass sie gleich am nächsten Morgen von einem Touristen entdeckt wird. Außerdem müsste ich sie vom Parkplatz bis zur Aussichtsplattform erst noch hinschleppen. Und wenn der Gefundene noch gelebt hat, dann müsste man ihn unter einem Vorwand dorthin gelockt haben und dann stelle ich es mir zudem schwierig vor, einen jungen, kräftigen Mann, der sich zu wehren versteht, über die Brüstung zu befördern, zumal bei einer unterdurchschnittlichen Körpergröße des Opfers (ein Hüne bekommt leichter das Übergewicht).

egal was passiert war, traurig ist , das ihn wohl niemand vermisst, und bisher auch keine FB -gruppe oder ähnliches zu diesem Fall.
natürlich sollte man sich aber auch nicht so sehr auf diese Gesichtsrekonstruktion verlassen. dann muss man die anderen details wenigstens noch mit einbeziehen.
sturz / todeszeitpunkt: September- November 2014
alter 20-23 (oder ~20)
größe 171-181 cm

leider gibts da auch teils unterschiedliche angaben

@latte3

latte3 schrieb:traurig ist , das ihn wohl niemand vermisst

Das entsetzt mich auch immer in solchen Fällen. Aber warten wir hier mal ab, vielleicht ist er ja nicht aus Innsbruck und Umgebung und wird anderswo durchaus vermisst.

latte3 schrieb:natürlich sollte man sich aber auch nicht so sehr auf diese Gesichtsrekonstruktion verlassen

Auf keinen Fall. Man weiß nie, wieviel Fantasie da dabei ist.

Wenn man den Fall Petrovic ansieht, dann wurde der junge Mann bereits ein Jahr nah seinen Verschwinden gefunden. Anhand des Phantombildes konnte ihn niemand erkennen und die Familie hatte ihn nicht als vermisst gemeldet, weil die Familie einfach glaubte, dass er sein eigenes Leben führen wollte.

Ich würde mich deshalb auf das Bild oben auch nicht allzu sehr versteifen.

@Menedemos
Zu Deinem Beitrag von 11:32 Uhr fiel mir ein, daß ich in der Tat in einem der alten Berichte gelesen habe, daß der Leichnam nicht komplett skelettiert war, was sich mit Deiner Annahme decken würde.
Den genauen Wortlaut bekomme ich nicht mehr zusammen und ich schaue, ob ich den Artikel wiederfinden kann. Es hieß ungefähr "eine teilweise skelettierte Leiche", so war in etwa der Wortlaut, woraufhin ich in späteren Artikeln gedeutet habe, daß daher u.a. deswegen auch die Liegezeit eingegrenzt werden konnte, die nach der Obduktion bekannt gegeben wurde.

Was Du im Bezug auf die Kleidung bzw. die fehlende Erwähnung schreibst, war mir auch sofort aufgefallen, obwohl ich nicht darauf herumreiten möchte, weil Kleidung oftmals auch alles und nichts aussagen kann, aber: es wäre nicht der erste Fall, wo diese hilfreich sein könnte und ich denke, daß solche Aspekte auch für die Ermittler wichtig sind.

Gedanklich bewege ich mich im Moment darin, daß dieser Mann entweder keinerlei Kontakt mehr zu seiner Familie pflegte oder wirklich von weiter weg kam.

Hallo!

Vielleicht kann ich Euch als Ortsansässige ein paar Fragen beantworten.

Also, die Sillschlucht war immer schon ein Platz für Obdachlose - zumindest der "untere" Teil, der Innsbruck am nächsten gelegene - die gesamte Schlucht zieht sich ja fast bis ins Stubaital. Dort wird genächtigt und natürlich auch gefeiert - der naheliegenste Gedanke wäre also jemand aus dem Obdachlosenmilieu gewesen, was erklärt hätte, wieso da nicht gleich eine Vermisstenmeldung zugeordnet werden konnte.

Nachdem aber verlautbart wurde, dass der Körper aus "größer Höhe", von der Bergisel-Plattform runtergefallen ist, stellt sich die Sachlage aber anders dar. Nicht, dass dort oben nicht auch Obdachlose sein könnten und eine "b'soffene Gschicht" passiert ist, aber sehr wahrscheinlich ist das nicht.

Diese Plattform am Bergisel ist meines Wissens nach Tag und Nacht zugänglich - sollte das nicht der Fall sein, bitte verbessert mich, aber ich war letztes Jahrzuletzt dort und kann mich da nicht an Absperrungen oder sonstiges erinnern, zumindest nichts, was man nicht überwinden könnte. Sprich: Wenn man die Örtlichkeiten kennt, ist das schon etwas, was man als potentieller Selbstmörder ins Auge fassen könnte. Untertags ist zu jeder Jahreszeit dort was los, aber abends, wenn der Besucheransturm weg ist, geht man hin, springt runter und zack, tot, und niemand hats gesehen. Schaut mal hier, so überwuchert und bewaldet ist es dort:

https://www.google.at/search?q=sillschlucht+innsbruck&biw=1061&bih=566&source=lnms&tbm=isch&sa=X&sqi=2&ved=0CAYQ_AUoAWoVChMIr930w4XZxwIVRzkUCh2s7Qe4

Also, wenn ich mich umbringen möchte und nicht gefunden werden will, ist das schon ein Hotspot - sofern man ihn kennt. Mord wäre theoretisch natürlich auch möglich, wenn man jemanden dort hinlockt - abends/nachts - und ihm einen Schubs verpasst. Unfall? Hm - untertags sicher nicht, wie gesagt, da ist selbst bei Regenwetter immer jemand in der Nähe. Sicher nicht ganz auszuschließen, dass trotzdem niemand was sieht, aber eher unwahrscheinlich.

Was mich anfangs irritiert hat war, dass nicht erwähnt wurde, wie lange ungefähr dieses "Skelett" dort gelegen hat. Skelett unter Anführungszeichen deshalb, weil die oben eingestellten Fotos ja wirklich nicht nach ein paar Knochen, sondern eher nach einer kompakten Leiche ausschauen. Aber vom Zeitlichen her: Wenn sie das Alter auf diese wirklich eigenartig konkreten 20-23 Jahre einschränken können, dann wäre eine Info bezüglich der vermuteten Liegedauer schon nett gewesen - 1 Jahr, 5 Jahre, 10 oder 100? Wars ein Franzos oder Bajuwar, dem der Anderl Hofer den Rest gegeben hat? ;)

Wikipedia: Schlacht am Bergisel

Aber, ich bin fündig geworden:

http://www.krone.at/tirol/Toter_lag_bereits_mehrere_Monate_in_Sillschlucht-Leiche_obduziert-Story-441698

"Lag bereits mehrere Monate" - wobei das ein ziemlich zeitnaher Artikel ist zur Auffindung, eine genaue Evaluierung der Knochen wird da noch nicht durchgeführt worden sein. Aber ich hoffe, die Innsbrucker Gerichtsmediziner (Oh Gott...) konnten das gleich nach dem ersten Augenschein zumindest irgendwie abschätzen. Allein fehlt mir der Glaube....

Das Problem ist, wie schon immer, die nicht vorhandene Informationspolitik der Innsbrucker Kripo. Es gibt keine Infos, wird aber um Mithilfe aus der Bevölkerung gebeten. Aufgrund der Tatsache, dass der Bergisel und seine Aussichtsplatform der ultimative Touristenmagnet ist, kann die Leiche/Skelett von überall her kommen. Man würde meinen, dass es im Computerzeitalter kein Problem ist, alle Vermisstenmeldungen zu vergleichen - aber weltweit?

So - wenn Ihr noch Fragen bezüglich der Örtlichkeit habt, immer her damit, ich helfe gern weiter.

Nachtrag:

http://www.meinbezirk.at/innsbruck/chronik/skelettierte-leiche-in-der-sillschlucht-d1263438.html

Hm... Da ist noch die Rede von einer "stark verwesten Leiche" und "teils skelettiert", kann theoretisch auch nur ein skelettiertes Bein sein oder so - schon ein Unterschied zu einem Ganzkörper-Skelett und eher zu verbinden mit dem, was man auf den Fotos sieht - "mehr" als ein paar Knochen. Was stimmt da schon wieder nicht an den Kripo-Infos?

Todessturz liegt schon längere Zeit zurück

Der Todessturz dürfte jedenfalls schon längere Zeit zurückliegen. Laut dem LKA- Chef soll der Tote bereits zwischen vier und sechs Monaten in der Schlucht gelegen haben.

http://www.krone.at/tirol/Toter_lag_bereits_mehrere_Monate_in_Sillschlucht-Leiche_obduziert-Story-441698

und @Arwen1976
da steht auch das

entdeckte er die Leiche, die teilweise sogar schon skelettiert war

also 4-6 monate vom märz 2015 rückwärts wäre dann September - November 2014

@ZenCat1

ZenCat1 schrieb:So - wenn Ihr noch Fragen bezüglich der Örtlichkeit habt, immer her damit, ich helfe gern weiter.

Danke schön! Ich komme auch gleich darauf zurück!

ZenCat1 schrieb:immer schon ein Platz für Obdachlose

Dazu hätte ich nämlich eine Frage. Ich kann mir diese Schlucht noch nicht recht vorstellen. Einerseits heißt es, ein Spaziergänger hätte die Leiche gefunden, und du schreibst, Obdachlose treiben sich dort herum, andererseits ist von "unwegsamem Gelände" die Rede und dass man den Toten mit einem Hubschrauber bergen musste.
Nun verfügen Obdachlose ja eher selten über einen Hubschrauber und der Spaziergänger wohl auch nicht - wie zugänglich ist das Gelände denn da unten nun? Kann man durch die Schlucht normal durchspazieren oder sind Kletterkünste erforderlich?
Übrigens sehe ich das aber wie du: Wenn der Tote von der Plattform gestürzt ist, ist es weniger wahrscheinlich, dass es ein Obdachloser war.

ZenCat1 schrieb:Also, wenn ich mich umbringen möchte und nicht gefunden werden will, ist das schon ein Hotspot - sofern man ihn kennt.

Das ist halt ein Knackpunkt: "sofern man ihn kennt". Als Innsbrucker oder als einer aus dem Landkreis kennt man ihn, aber dann hätte man den Toten wohl mit einem Vermissten zusammenbringen können. Ein Ortsfremder dagegen kennt die Plattform wahrscheinlich nicht oder er macht sich zumindest nicht die Mühe, so weit zu fahren. Brücken, Felsen, hohe Gebäude etc. gibt es ja fast überall für solche "Zwecke".

@Menedemos

Es ist wirklich nicht einfach, sich diesen Bereich vorzustellen, weil es ein sehr grosses Gebiet ist. Der "Einstieg" befindet sich im Stadtteil Wilten, einerseits Gewerbe-, aber auch noch Wohngebiet, 2 schöne Kirchen sind da, Gasthaus... Es gibt sicher noch weitere Möglichkeiten in der Nähe, in die Schlucht zu kommen, die kenn ich aber nicht. Und dort, gleich am Anfang, haben früher eben oft Obdachlose ihre Schlafsäcke gehabt, denke, das ist immer noch so. Vor einiger Zeit hat man dort einen erfrorenen Nordafrikaner gefunden, es scheint also auch diese Szene dort zu übernachten. Das ist nahe genug an der Innenstadt, um in kurzer Zeit dort zu sein, und weit genug weg, um auch Lärm machen zu können.

Durch die ganze Sillschlucht führen Pfade, es gibt vom "Einstieg" an auch einen Steg, wo man ganz gemütlich wandern oder auch Mountainbiken kann. Je weiter man dann in die Schlucht vordringt, desto unwegsamer wird es, je nachdem, auf welcher Seite der Sill man sich befindet. Das ist auch der Grund, warum die Leiche mit dem Hubschrauber geborgen werden musste - eine Möglichkeit, mit einem Leichenwagen oder Rettung in die Schlucht zu fahren, gibts nicht.

Also, Du musst nicht klettern können, um die Schlucht zu durchqueren, aber gutes Schuhwerk und ein bissl Kondition brauchst Du schon.

Bei einem Touri kann ich mir nur vorstellen, dass er per Zufall dort oben auf der Plattform war, runtergeschaut hat und, Bazinga, das wär doch was. Aber wie wahrscheinlich ist das? Ausserdem würde ich denken, ein "Selbstmordtourist" würde einen sehr nahegelegenen, wesentlich bekannteren und effektiveren Ort vorziehen, nämlich die Europabrücke. Es ist nicht mehr so einfach wie früher, da runterzuspringen, weil gut abgesichert wurde, aber wenn man wirklich will, kommt man schon noch hin. Direkt drunter sind ein paar Häuser, das ist dann eigentlich das Südende der Sillschlucht, die Anwohner dort haben, glaub ich, leidvolle Erfahrung mit Leichen im Vorgarten.

Also, die Tourivariante gefällt mir auch nicht so gut. Ein Obdachloser müsste nicht von der Schlucht unten raufgehen, um zu springen, der würde in der Schlucht selber genug Möglichkeiten finden, sich umzubringen. Und ein Mörder - ich weiss nicht, wie man nachts dort jemanden hinlocken könnte, hier würde sich die Schlucht unten doch auch viel mehr anbieten als oben uU von jemandem gesehen zu werden. In die Schlucht sieht einen nachts maximal ein Obdachloser reingehen, und dort eine Leiche für immer verschwinden zu lassen, stell ich mir nicht sehr schwer vor. Ziemlich verzwickt, das Ganze.

@ZenCat1

Danke für deine ausführliche Beschreibung!

ZenCat1 schrieb:Bei einem Touri kann ich mir nur vorstellen, dass er per Zufall dort oben auf der Plattform war, runtergeschaut hat und, Bazinga, das wär doch was.

So könnte es schon gewesen sein. Aber ein Tourist hat ja meistens ein Auto dabei, das müsste in der Gegend irgendwo rumstehen. Wahrscheinlich fährt auf den Berg Isel auch ein Bus hinauf und man kann vom Stadtzentrum auch hochlaufen, aber Touristen kommen wohl eher mit dem Auto oder einem Motorrad. Gibt es dort Parkmöglichkeiten? Auf Google-Maps habe ich nichts parkplatzmäßiges entdeckt, was aber verwunderlich ist, für die Vierschanzen-Tournee z.B. müssen die Leute ja dort hingelangen.

Ich habe plötzlich einen fürchterlichen Verdacht: Es wird doch nicht der arme Eddie the Eagle sein???

Wenn ich den immer hab springen sehen, hatte ich stets Angst, dass er eines Tages die Aufsprungbahn, ja das ganze Stadion voll verfehlt...

Tschuldigung, Scherze sind dem traurigen Anlass vielleicht nicht angemessen.

@Menedemos

Also, bei dieser Aussichtsplattform, wo auch das Bergisel-Museum ist, ist ein grosser öffentlicher Parkplatz, und Busse fahren regelmässig rauf, im Sommer wahrscheinlich im Halbstunden-Takt. Aber auch im Winter, das Museum ist ja ganzjährig geöffnet. Ein abgestelltes Auto ohne Besitzer wäre abends, spätestens am nächsten Tag aufgefallen, weil ja Parkgebühren zu entrichten wären.

Huch, Eddie the Eagle hätte aber eine satte Kurve fliegen müssen 😊- die Sprungschanze ist nochmal ein gutes Stück entfernt, grob westlich vom Museum und weiter den Berg rauf.

@ZenCat1
Kannst du abschätzen, wie weit man eine Leiche tragen müsste, vom nächstmöglichen Parkplatz bis zu der Aussichtskanzel?
Und wie groß ist die Chance, dass einen dabei nachts niemand sieht?
Und sind darunter lauter Bäume, die hoffen lassen, dass die Leiche am Boden niemand entdeckt?

Ich habe ja Mord fast ausgeschlossen, aber die Tatsache, dass das Opfer offenbar nichts Persönliches bei sich trug, macht mich doch stutzig, auch, dass niemand, der in Frage kommt, in Innsbruck vermisst wird und dass auch kein auswärtiges Fahrzeug aufgefallen ist (fahren Selbstmörder mit dem Zug nach Innsbruck??). Die Polizei arbeitet ja anscheinend recht gewissenhaft, wenn sie sogar ein ausländisches Institut mit der Gesichtsrekonstruktion beauftragt. Unwahrscheinlich, dass sie dann was völlig Offensichtliches übersehen hätte.

Sorry wegen der vielen Fragen, antworte halt, falls du Lust hast...

Was mir jetzt noch siedendheiß eingefallen ist:

Schaut euch mal die beiden von mir geposteten Fotos oben noch mal an mit der Leiche: Ist das jeweils dasselbe Behältnis??

Unten eindeutig ein Leichensack. Aber das oben scheint mir etwas anders auszusehen. Befand sich die Leiche etwa bei Auffindung in einem großen Sack??

@Menedemos
für mich ein und der selbe Leichensack,
auf beiden bildern sieht man die (trage)schlaufe, die Person rechts verwendet die schlaufe mit der rechten Hand

ein ostermiethinger, ob der schon gefunden ist?

abgängig wohl schon fünf jahre.

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/22-Jaehriger-seit-fuenf-Tagen-vermisst;art4,476592

@vielefragen
es war zwar schwierig wegen dem vornamen ...aber es scheint ihm gut zu gehn.
https://www.facebook.com/christopher.nobauer