Kriminalfälle und Social Media
19.08.2015 um 07:04FB Recherchen scheinen einige zu verleiten, in meinen Augen vollkommen unangebrachter Weise, Klarnamen, Profile, Teile der Profile, Zitate aus diesen oder Andeutungen zum Finden dieser Informationen hier zu verbreiten.
Man sollte mal bedenken, dass es erstens meist unbeteiligte Angehörige gibt, die sicherlich nicht wollen, dass sensationslustige Menschen sie in ihrer Trauer oder Verzweiflung auf sozialen Medien anschreiben, ihnen durch veröffentlichte Emailadressen dort auch noch ihre Wut oder ihr Mitleid aussprechen, eventuell auch noch vor ihrer Tür stehen; als Mitleidsbekundung oder als wütender Mob.
EDIT: Oder die Telefonleitung belegen, weil sie anrufen, aus reiner Neugierde, zur Mitleidsbekundung oder zum Beschimpfen oder sogar nur, weil die Nummer aus Versehen angeklickt wird, beim Versuch sie einzusehen.
Diese Angehörigen haben schon genug mit den Ermittlungsbehörden, die sie befragen, und den Medienvertreten zu tun, die Interviews haben wollen.
Zweitens gibt es auch Tatverdächtige, die später nicht mehr tatverdächtig sind und dann als eigentlich unbescholtene Bürger ihr Leben lang, durch die Verbreitung ihrer Privatdaten im Zusammenhang mit der Verdächtigung, Nachteile im sozialen und beruflichen Umfeld erleiden.
Wenn man sich diese Tatsachen vor Augen hält, sollte klar sein, warum solche Informationen alleine mit gesundem Menschenverstand nicht öffentlich publiziert werden sollten.
Man sollte mal bedenken, dass es erstens meist unbeteiligte Angehörige gibt, die sicherlich nicht wollen, dass sensationslustige Menschen sie in ihrer Trauer oder Verzweiflung auf sozialen Medien anschreiben, ihnen durch veröffentlichte Emailadressen dort auch noch ihre Wut oder ihr Mitleid aussprechen, eventuell auch noch vor ihrer Tür stehen; als Mitleidsbekundung oder als wütender Mob.
EDIT: Oder die Telefonleitung belegen, weil sie anrufen, aus reiner Neugierde, zur Mitleidsbekundung oder zum Beschimpfen oder sogar nur, weil die Nummer aus Versehen angeklickt wird, beim Versuch sie einzusehen.
Diese Angehörigen haben schon genug mit den Ermittlungsbehörden, die sie befragen, und den Medienvertreten zu tun, die Interviews haben wollen.
Zweitens gibt es auch Tatverdächtige, die später nicht mehr tatverdächtig sind und dann als eigentlich unbescholtene Bürger ihr Leben lang, durch die Verbreitung ihrer Privatdaten im Zusammenhang mit der Verdächtigung, Nachteile im sozialen und beruflichen Umfeld erleiden.
Wenn man sich diese Tatsachen vor Augen hält, sollte klar sein, warum solche Informationen alleine mit gesundem Menschenverstand nicht öffentlich publiziert werden sollten.