Vermisste Familie aus Drage

@spookytooth
Hast du dafür eine Quelle? Ein aktuellerer Bericht als die Aussage der Polizei, dass Fremdverschulden ausgeschlossen wird?

spookytooth schrieb: Laut Feuerwehr:

"der Mann war mit einem schweren Betonklotz versenkt worden"!

Versenkt worden, nicht er hat sich selbst versenkt.
Man achte bitte auf die Details.

Jetzt fang bitte nicht mit der Goldwaage an.
Wie oft haben wir uns hier auch schon etwas unglücklich ausgedrückt.....

Ich denke schon ,dass MS dort beschwert von der Brücke gesprungen ist .

Aber ich denke auch hinter diesem Aufwand den er scheinbar betrieben hat um nicht entdeckt zu werden und auch evtl. Frau und Kind so gut versteckt zu haben ,dass sie möglicherweise unauffindbar bleiben ,steckt ein riesengroßes Schamgefühl von M S .

Was könnte in dieser Familie vorgefallen sein um ein solches "Versteckspiel" zu betreiben ?

@Ollie
Kompletter Vertrauensverlust von MS und "Paranoia" hinter jeder Ecke verraten zu werden, Gesprächsthema zu werden, Angst plötzlich als der Verlierer dazustehen.....

Steht doch in Fyras Beitrag von 23.53 h, der Mann wurde mit einem
schweren Betonklotz vesenkt.

Zeitungsgeschreibsel, noch nicht mal ein Zitat. Im selben Artikel wird übrigens Fremdeinwirkung ausgeschlossen... Also nix neues

@AquAticO
Ja, haste Recht,
welche Kripo ist in charge, Harburg oder Winsen?

@spookytooth

spookytooth schrieb:Laut Feuerwehr:

"der Mann war mit einem schweren Betonklotz versenkt worden"!

Versenkt worden, nicht er hat sich selbst versenkt.
Man achte bitte auf die Details.

Man beachte die Details:
Das ist keine Aussage der Feuerwehr sondern lediglich ein Bilduntertitel der Zeitung

@Zeiler21
Danke, jetzt können es alle noch mal lesen.

@spookytooth

spookytooth schrieb:welche Kripo ist in charge, Harburg oder Winsen?

Die Kripo aus Harburg bearbeitet den Fall

Am kommenden Mittwoch soll der Fall Thema der ZDF-Sendung sein, wie Polizeisprecher Jan Krüger von der zuständigen Polizeiinspektion des Landkreises Harburg mitteilte. "Noch immer gibt es keine neue Spur hinsichtlich des Verbleibs von Mutter und Tochter", sagte Krüger am Montag

Quelle

http://web.de/magazine/panorama/vermisste-familie-drage-thema-aktenzeichen-xy-ungeloest-30820198

@EDGARallanPOE
Danke Edgar, Du kannst Dir eventuell denken warum ich erleichtert bin,
dass Harburg bearbeitet.

@spookytooth
Das ist die Kripo des Landkreises. Winsen ist doch so eine winzige Stadt, das die zwar eine Polizei haben- aber für solche Fälle eben nicht.
So wie der Vater aus dem Leben geschieden ist, deutet es durchaus auf große Entschlossenheit und Planung hin.
Da je vergleichsweise sicher ist, dass er sich selbst tötete, würde ich die Bildunterschrift nicht als versteckten Hinweis, sondern als Taktik /Fehler der jeweiligen Zeitung deuten.

Da je vergleichsweise sicher ist, das er sich selbst tötete, würde ich die Bildunterschrift nicht als versteckten Hinweis, sondern als Taktik /Fehler der jeweiligen Zeitung deuten.

Ich würde sagen weder Taktik noch Fehler: Der Artikel represäntiert einfach das zu dem Zeitpunkt aktuelle "Wissen", bzw. die naheliegende Vermutung, dass jemand der mit einem Klotz am Bein ertrinkt wahrscheinlich versenkt wurde. Dass das Naheliegende in dem Fall nicht zutrifft, haben erst die späteren Ermittlungen ergeben.

@KonradTönz
Im selben Artikel soll doch schon das Ergebnis der Obduktion stehen. Daher gehe ich davpn aus, dass es einfach "griffiger" war.

... ein Hinweis zur Obduktion und dem seitdem unisono verlauteten Hinweis, dass durch diese keine Hinweise auf Fremdverschulden feststellbar waren: gesetzlich vorgeschrieben ist, dass eine Leiche unbekleidet obduziert werden muss, da waren also auf jeden Fall nicht nur die Kleidung, sondern auch die gelben Zurrbänder entfernt, als die Obduktion begann.
Auf den unverpixelten Bildern der Bergung von Marco S. ist ja (für mich) klar und deutlich zu erkennen, dass die "Verknotungen" der gelben Bänder auf seinem Rücken sind (!!!) - solches sieht die Person, welche obduziert, ja nicht, da sie "nur" eine unbekleidete Leiche vor sich hat... für den obduzierenden Gerichtsmediziner und für das Obduktionsergebnis dürfte es keinen Unterschied machen, ob ein Mensch sich durch Sprung ins Wasser selbst umgebracht hat, oder ob sie stattdessen ertränkt wurde, sofern nicht "Kampf- oder Verteidigungsspuren" an der Leiche zu finden sind.

@anonymus1
Woher kommt deine Annahme, dass der Gerichtsmediziner die Leiche nur nackt zu sehen bekommt? Das ist doch Unsinn. Da wird jeder Schritt fotografiert, wenn die Leiche nach und nach entkleidet wird und jedes Detail im Protokoll festgehalten.

E_M schrieb:Woher kommt deine Annahme, dass der Gerichtsmediziner die Leiche nur nackt zu sehen bekommt? Das ist doch Unsinn. Da wird jeder Schritt fotografiert, wenn die Leiche nach und nach entkleidet wird und jedes Detail im Protokoll festgehalten.

genau, so ist es....und es wird schon bei der Auffindung alles dokumentiert....

@ E_M
@ soisser

du/ihr vermischt hier etwas, nämlich die Obduktion und die (Kriminal)polizeiliche Ermittlungsarbeit: gesetzlich vorgeschrieben muss eine Leiche unbekleidet sein bei Beginn der Obduktion, die Entkleidung und die Wäsche wird von jobbenden Medizinstudenten "im Keller" durchgeführt, in den Obduktionssaal wird eine Leiche unbekleidet gebracht.
Erst AB dann wird von der Gerichtsmedizin auch ggf. Fotos gemacht, alles DAVOR ist Aufgabe der Spurensicherung/Kripo/Polizei und hat mit dem Obduktionsergebnis nichts zu tun.

Bei der Obduktion handelt es sich definitionsgemäß lediglich um eine INNERE Leichenbeschau, die nach der Spurensicherung der Kripo stattfindet.
Die Gerichtsmedizin fragt bei entsprechenden Verdachtsfällen auch bei der Polizei/Kripo nach, ob die kriminaltechnische Spurensuche schon erfolgt ist, sonst beginnen sie nicht mit der Obduktion, welche ja "Spuren vernichtet".

Zu den Quellen: schaut einfach mal bei Wikipedia unter dem Begriff "Obduktion" nach oder in der Strafprozessordnung, oder in dem Film "Tote lügen nicht - Rechtsmediziner auf Spurensuche", da findest du dann insbesondere ab 06:40min und 13:30min alles, was du noch nicht glauben magst. ;-)

diese unverpixelten Bilder bzw. Video gibts anscheinend nicht mehr? Mich hätte diese Knoten-auf-dem-Rücken Frage nochmal interessiert ..
Ich weiß noch, das ich mir beim ersten Betrachten damals dachte, wie geschickt dieses Band hinten gewickelt war, so dass das erste Ende von vorne über die Schulter am Rücken längs unter den dann quer gewickelten Runden, die um den Oberkörper liefen, gesichert war. Da hatte sich jemand vorab Gedanken gemacht und nicht planlos was verknotet.

Wenn wir Stämme aus dem Wald ziehen - mit Gurten - wickeln wir ähnlich. Spart man sich die Knotenfummelei

Kann mich jedoch grade nicht entsinnen, auf dem rücken einen Knoten gesehen zu haben..

@Zunami Wenn der Knoten denn doch vorn war, passt das schon zu dem gesamten Vorgehen des Herrn S. Offensichtlich hat er ja nichts dem Zufall überlassen und war ziemlich gut "organisiert". Sollte es tatsächlich einen Knoten am Rücken geben, wäre das schon äußerst...nun ja bemerkenswert. Wenn dem so wäre, hätte die Polizei sicher ihre Gründe, nichts davon verlauten zu lassen...
Das mit dieser Fahrrad-Auto- Bahnhofgeschichte verwirrt mich ehrlich gesagt immer noch. Soll er nun doch Bahn gefahren sein?