Jack the Ripper

Habe ich auch gelesen. Das Problem ist weniger die DNS am Schal, sondern die Frage, ob damit bewiesen wird, dass die Person, die sie hinterlassen hat, auch diejenige gewesen ist, die ihn als Tatwaffe verwendet hat. Immerhin geht es um Frauen, die berufsmäßig mit der DNA anderer Personen zu tun hatten (zwar nicht mit Blut, aber auch das kann sozusagen als Kollateraleffekt gelegentlich vorkommen).

Naja ob es wirklich dieser Aaron Kosminski ich weiß nicht.
Man darf nicht vergessen das diese Frauen sehr viel Kontakt mit Männer hatten.
Die DNA kann auch sonst wie drauf gekommen sein.
Da reicht auch schon eine Hautschuppe.
Es wäre interessant wenn die DNA bei verschiedenen Frauen auftauchen würde.
Und als Barbier hatte er auch keine Erfahrung gehabt Organe zu entnehmen und Jack the Ripper hatte eindeutig Erfahrung in diesem Gebiet.

DerDoctor11 schrieb:Und als Barbier hatte er auch keine Erfahrung gehabt Organe zu entnehmen

Unabhängig vom Jack the Ripper-Fall, unterschätze die Barbiere der damaligen Zeit nicht... :-))))

DerDoctor11 schrieb:Naja ob es wirklich dieser Aaron Kosminski ich weiß nicht.
Man darf nicht vergessen das diese Frauen sehr viel Kontakt mit Männer hatten.
Die DNA kann auch sonst wie drauf gekommen sein.
Da reicht auch schon eine Hautschuppe.
Es wäre interessant wenn die DNA bei verschiedenen Frauen auftauchen würde.
Und als Barbier hatte er auch keine Erfahrung gehabt Organe zu entnehmen und Jack the Ripper hatte eindeutig Erfahrung in diesem Gebiet.

Nee, Hautschuppen kann man vergessen.... nach 130 Jahren. Es kann eigentlich nur Speichel, Sperma oder/auch Blut von Kosminski drauf sein... und selbst da... schwierig imho.
Und ich frage mich auch, warum der Schal erst später interessant wurde, es gab von ihr ja schon den blutigen Schürzenteil , der weiter weg gefunden wurde (dort, wo dieses Graffito mit Kreide an die Wand geschrieben wurde).
Ist aber wahrscheinlich nicht erhalten geblieben.
Dafür der Schal dann plötzlich.

Sir Alec Jeffreys war/ist auch nicht so begeistert und kritisiert seinen Kollegen, er ist ja der Erfinder der DNA- Analyse.
Also schon 2 Genetiker, die das anders sehen als Jari Louhelainen (und der Auftraggeber Autor).

Quelle:Wikipedia