Taxilenkerin (56) bei Wels ermordet aufgefunden!

@Casa_blanca
Ist da ein Spielkasino in nähe bhf?
Geldnot?

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Ihren letzten Tag verbrachte Ingrid V. als Geschworene in einem Gerichtssaal. Die 56-Jährige musste über eine Frau aus dem Mühlviertel urteilen, die ihren Briefträger mit einem Messer attackiert und schwer verletzt haben soll.

Wenige Stunden nach dem Prozess wurde die Taxifahrerin aus Pasching selbst erstochen. Polizisten entdeckten die tote Frau auf dem Fahrersitz ihres Taxis in Gunskirchen bei Wels. Sie war vermutlich von ihrem letzten Fahrgast durch zahlreiche Messerstiche in Gesicht, Kopf und Hals hingerichtet worden.

So viel steht fest: Die 56-Jährige konnte am Montag nach der Urteilsverkündung gegen 17.45 Uhr das Gerichtsgebäude verlassen und traf sich anschließend mit ihrem Sohn zum Essen. Dann begann die Taxifahrerin ihren Nachtdienst. Sie erledigte drei bis vier Fahrten, ehe sie sich am Taxistandplatz des Linzer Hauptbahnhofes einreihte, um gegen 21 Uhr auf die nächste Kundschaft zu warten. Etwa eine halbe Stunde später stieg ein unbekannter Mann zu ihr ins Auto, um sich nach Wels chauffieren zu lassen.

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"Wir gehen davon aus, dass sie der Täter schon bedroht hat, als das Auto zuerst links abbog, dann rückwärts wieder hinausfuhr zu dem gegenüberliegenden unbeleuchteten Parkplatz des Blumenmarktes", sagt ein Ermittler. Dort dürfte der Mann sein Opfer dann mit einem Messer attackiert haben und geflüchtet sein.

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"Wegen der exzessiven Gewaltausübung ist eine Beziehungstat nicht auszuschließen", sagt Gisbert Windischhofer vom LKA. Die Ermittler nehmen aber "eher" einen Raubmord als Tatmotiv an. Die Tageslosung fehlt, obwohl die Frau in ihrer kurzen Dienstzeit kaum Umsatz gemacht haben dürfte. Die Handtasche der Frau war versteckt im Radkasten, im Auto lagen auch zwei Handys.

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Taxifahrerin-zu-Parkplatz-gelotst-und-durch-zahlreiche-Messerstiche-getoetet;art4,1759624

x-aequitas schrieb:Ihren letzten Tag verbrachte Ingrid V. als Geschworene in einem Gerichtssaal. Die 56-Jährige musste über eine Frau aus dem Mühlviertel urteilen, die ihren Briefträger mit einem Messer attackiert und schwer verletzt haben soll.

Wenige Stunden nach dem Prozess wurde die Taxifahrerin aus Pasching selbst erstochen. Polizisten entdeckten die tote Frau auf dem Fahrersitz ihres Taxis in Gunskirchen bei Wels. Sie war vermutlich von ihrem letzten Fahrgast durch zahlreiche Messerstiche in Gesicht, Kopf und Hals hingerichtet worden.

So viel steht fest: Die 56-Jährige konnte am Montag nach der Urteilsverkündung gegen 17.45 Uhr das Gerichtsgebäude verlassen und traf sich anschließend mit ihrem Sohn zum Essen.

Ob hier eine Verbindung zur Tat besteht? Ein Artikel aus der TT zur besagten Messerattacke auf einen Briefträger: http://www.tt.com/home/9916599-91/postler-mit-messer-attackiert-43-j%C3%A4hrige-in-linz-vor-gericht-1.csp

@x-aequitas
Das wird die Pol. hoffentlich im Auge behalten und überprüfen. Es ist zumindest möglich und wäre in dem Fall sogar "wünschenswert", weil dann schnell der Täter ermittelt werden könnte. Bemerkenswert: beides waren Messerattacken

Ich persönlich denke sogar, daß der Täter sie nur bedrohen wollte, vielleicht ein bißchen die Haut aufritzen oder so. (entweder aus obigen Grund als Rache/Warnung oder weil er an die Tageseinnahmen wollte) Er könnte ja geglaubt haben, daß sie bereits seit morgens unterwegs ist und jede Menge Geld eingenommen habe.
Aber wer trägt schon eine weiße Jacke, wenn er jemanden zu erstechen PLANT? Zumal die Jacke teuer aussieht. Kennt sich da jemand aus? Außerdem deutet das Wegwerfen auf eine ziemliche Panikreaktion und jede Menge Ekel hin. Schließlich sollte ihm klar sein, daß auch seine DNA an der Jacke ist. Interessant wäre nun, ob noch Dinge in den Jackentaschen waren, Kaugummi/Zigaretten,Fahrkarten usw.

Was ich jetzt echt seltsam finde, ist dieses Rückwärtsfahren und Einbiegen auf den anderen Parkplatz...

Vielleicht spielt ja auch ein sexuelles Motiv eine Rolle .

latte3 schrieb:Ist da ein Spielkasino in nähe bhf?

In Linz ist ein Casino, "Nähe" ist relativ. Es ist nicht sehr weit weg, das Casino ist im Zentrum der Stadt, Adresse weiß ich nicht.
Der Glatzkopf dürfte in der Welser Szene vermutlich eh kein Unbekannter sein.

x-aequitas schrieb:Ob hier eine Verbindung zur Tat besteht? Ein Artikel aus der TT zur besagten Messerattacke auf einen Briefträger:

Lächerlicher und noch mehr an den Haaren herbeigezogen geht es wohl nicht mehr, wa?

Die Frau ist aus Eidenberg, eine, die aus dem Raum Linz irgendwann da hingezogen war, muss nachfragen, wie lang die da schon wohnt.
Hab ne sehr gute Bekannte aus Eidenberg, die das Opfer in dem Fall kennt.
Die Täterin wurde verurteilt und in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen.

StreuGut schrieb:Was ich jetzt echt seltsam finde, ist dieses Rückwärtsfahren und Einbiegen auf den anderen Parkplatz...

Das Taxi hat also erst den Parkplatz beim maxcenter angesteuert. Dieser liegt direkt neben der Bundesstraße, allerdings sind Teile des Platzes von nirgends einsehbar, besonders am seitlichen, der B1 zugewandten Gebäudeseite, weil verdeckt.
Das maxcenter hat allerdings eine Tiefgarage. War zwar in der Nacht noch nie dort, kann mir aber vorstellen, dass die durch einen Schranken in der Nacht gesichert ist.

Ich denke nicht, dass sie gezielt aufgrund ihrer Schöffentätigkeit als Opfer ausgesucht wurde. Ich glaube sie war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort...

"Heute, Mittwoch, will die Exekutive weitere, bessere Überwachungsfotos veröffentlichen. Die Aufnahmen aus der im Taxi montierten Kamera waren nicht verwendbar. " http://www.krone.at/Oberoesterreich/Taxi-Moerder_wurde_von_Ueberwachungskamera_gefilmt!-Bluttat_bei_Wels-Story-449437

Ich finde es einen großen Schritt voran, dass sowohl die Tatwaffe, Kleidung als auch die Fotos der Überwachungskamera so schnell gefunden werden konnten. Hoffen wir mal das dies zusammen mit der DNA Analyse und der Handydatenauswertung schnell zur Festnahme des Mörders führt.

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Nach-Taximord-Befragung-von-Bahnhofsgaesten;art4,1761395

LINZ/GUNSKIRCHEN. Am Tag nach dem Mord an einer 56-jährigen Taxilenkerin in Gunskirchen (Bezirk Wels-Land) liegt die Hauptarbeit der Ermittler am Mittwoch bei zwei Dingen: Der DNA-Auswertung sowie der Befragung zahlreicher Bahnhofsgäste.
Taxilenkerin in Gunskirchen ermordet

Ermittler durchsuchen das Taxi, in dem die Frau tot aufgefunden wurde. Bild: Matthias Lauber

"Jetzt beginn die Knochenarbeit für uns", sagte am Mittwoch Gisbert Windischhofer vom Landeskriminalamt nachrichten.at. Hauptaugenmerk werde unter anderem auf die Fotos aus der Überwachungskamera vom Linzer Hauptbahnhof gelegt, die einen glatzköpfigen, schlanken Mann zeigen.

(Foto: Polizei)

Mit diesen Bildern in Händen werden die Ermittler den ganzen Tag lang Personen am Bahnhof befragen. Auch im Kreise zahlreicher Taxilenker wolle man sich umhören, sagte Windischhofer. "Wir erhoffen uns Hinweise, auf die die Beschreibung des Täters passt."

Auch von der DNA-Auswertung jener schwarz-weißen Jacke, die unweit des Tatortes in Gunskirchen gefunden wurde, erhoffen sich die Kriminalisten entscheidende Hinweise auf den Täter. "Wir stehen diesbezüglich mit der Gerichtsmedizin in ständigem Kontakt", sagte Windischhofer, verweist aber gleichzeitig darauf, dass die Informationen "sehr dünn gesät" sind. Die Auswertung der DNA dauere generell "einige Tage".
Taxifahrerin zu Parkplatz gelotst und durch zahlreiche Messerstiche getötet

Wie berichtet, wurde Ingrid V. in der Nacht auf Dienstag vermutlich von ihrem letzten Fahrgast gewaltsam getötet. Polizisten entdeckten die mit Stich- und Schnittwunden übersäte Leiche im Taxi, das auf einem Parkplatz vor einem Gartencenter in Gunskirchen abgestellt wurde. Dass der Täter aus dem Umfeld jenes Gerichtsprozesses stammen könnte, bei dem Ingrid V. wenige Stunden davor als Geschworene ausgesagt hat, sei laut Windischhofer zu "100 Prozent" auszuschließen.

Casa_blanca schrieb:In Linz ist ein Casino, "Nähe" ist relativ. Es ist nicht sehr weit weg, das Casino ist im Zentrum der Stadt, Adresse weiß ich nicht.

am schillerplatz.
20 minutenb zu fuß, 5 minuten mit bim.

lilalotti schrieb: aufgrund ihrer Schöffentätigkeit

Sie war Geschworene, das ist ein Unterschied.

lilalotti schrieb:bessere Überwachungsfotos veröffentlichen. Die Aufnahmen aus der im Taxi montierten Kamera waren nicht verwendbar

Die Frage ist auch, warum die Überwachungskameras derart miese Bildqualität liefern. Wollen wir hoffen, dass die noch nicht veröffentlichen Bilder besser sind.

@vielefragen

vielefragen schrieb:am schillerplatz.
20 minutenb zu fuß, 5 minuten mit bim.

Schnurzegal, die Adresse des Casinos.
Hab ja geschrieben, im Zentrum von Linz.
Was um alles in der Welt hat das Casino damit zu tun.

@Casa_blanca

Casa_blanca schrieb:Schnurzegal, die Adresse des Casinos.
Hab ja geschrieben, im Zentrum von Linz.
Was um alles in der Welt hat das Casino damit zu tun.

jemand stellte die frage. er hat eine anständige, höfliche antwort verdient, finde ich.

@StreuGut

Bzgl. der Jacke ....die Marke "Smog" wird ua. in "New Yorker" Geschäften vertrieben
Ich schätze die Jacke hat höchstens 60€ gekostet

Casa_blanca schrieb:Lächerlicher und noch mehr an den Haaren herbeigezogen geht es wohl nicht mehr, wa?

Bei Kriminalfällen sind analytische Fähigkeiten und Weitsicht gefragt. Die zeitliche Nähe zur Tat ist derart, dass man einen etwaigen Zusammenhang zumindest berücksichtigen sollte. Ob du das nachvollziehen kannst ist unerheblich.

@Casa_blanca Dass mit der schlechten Bildqualität ist eine Sache, über die ich mich immer wieder wundere...in unserer Hightech-Zeit sollte sind solche Bilder unerklärlich

@vielefragen schrieb "jemand stellte die frage. er hat eine anständige, höfliche antwort verdient, finde ich."
da hast du recht, @Casa_blanca scheint grad eine bißchen schräg unterwegs zu sein...

@Ollie
die Jacke und die Tatwaffe, einfach weggeworfen...nach einer geplanten Tat sieht das nicht aus (und somit in meinen Augen auch ohne Zusammenhang zur Tätigkeit als Geschworene)

@Fyra

Ich glaube du wolltest X-Aequitas ansprechen

x-aequitas schrieb:Bei Kriminalfällen sind analytische Fähigkeiten und Weitsicht gefragt.

Oh ja, die selbsternannten Hobbyermittler mit ihren analytischen Fähigkeiten und der Weitsicht.
Sowie an den Haaren herbeigezogenen Zusammenhänge, die sie selber konstruieren.

Bin raus hier.

lilalotti schrieb:
aufgrund ihrer Schöffentätigkeit

Sie war Geschworene, das ist ein Unterschied.

@Casa_blanca
Du hast natürlich recht das sie Geschworene war. Dennoch ändert dies nichts an meiner Annahme, dass ich dies als Anlass für die Tat für recht unwahrscheinlich halte. Und das war der Kern meiner Aussage.

Wie weit ist eigentlich Wels von Innsbruck entfernt?

@inci2
https://www.google.at/maps/dir/Innsbruck/Wels/

ca. 3 stunden mit dem zug.
mit dem Auto kanns gern auch mal 4h dauern.