Rick_Blaine
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Frau nach Brand in ihrem Zimmer verschwunden
03.03.2015 um 06:27Ein merkwürdiger Fall beschäftigt derzeit das Bezirkspolizeikommando in Landeck (Tirol):
Am 10. Jänner gegen 04.00 Uhr nachts kam es in einem Hotel im Ortsteil Ulmich der Gemeinde Kappl in Tirol zu einem Zimmerbrand. Der Rauchmelder schlug an und der Besitzer des Hotels versuchte in das Zimmer zu gelangen, in dem es anscheinend brannte.
Dieses Zimmer war an die 39jährige tschechische Staatsbürgerin Dita Dolezalova vermietet worden, die im benachbarten Ischgl als Skilehrerin bei der Skischule Ischgl arbeitete.
Dem Besitzer gelang es allerdings nicht, die Tür zu öffnen, so dass er Polizei und Feuerwehr alarmierte. Der herbeigerufenen Polizei aus Kappl gelang es dann, die Tür zu öffnen. Sie fanden eine erhebliche Rauchentwicklung vor, konnten das Feuer jedoch mit einem Feuerlöscher noch vor dem Eintreffen der FF Kappl löschen. Der Brandherd lag hinter der Tür. Die Tür war offensichtlich verschlossen gewesen. Im Zimmer wurde jedoch niemand mehr angetroffen.
Im angrenzenden Badezimmer jedoch war das Fenster geöffnet.
Von der Zimmerbewohnerin fehlt seitdem jede Spur. Mehrere Suchaktionen der Polizei in den folgenden Tagen hatten keinen Erfolg.
Die Brandursache ist offiziell "ungeklärt," was genau gebrannt hat, wurde nicht veröffentlicht. Auf einem Bild kann man sehen, dass die Tapete hinter der Tür geschwärzt ist. Es könnte sich um einen Brand des Papierkorbs oder eines ähnlichen Gegenstands gehandelt haben.
Hier die Presseaussendung der Polizei in Tirol:
https://polizeitext.wordpress.com/2015/01/15/abgangigkeit-veroffentlichung-lichtbild/
Hier Pressemeldungen mit Bildern der Verschwundenen:
http://www.tt.com/panorama/gesellschaft/9494074-91/39-j%C3%A4hrige-in-kappl-abg%C3%A4ngig-polizei-ver%C3%B6ffentlicht-foto.csp
http://tirol.orf.at/news/stories/2688641/
http://www.regionews.at/newsdetail/39_Jaehrige_nach_Zimmerbrand_in_Kappl_Tirol_spurlos_verschwunden-102451
Die Umstände sind m.E. recht merkwürdig. Die Polizei nimmt an, dass die Verschwundene noch im Zimmer war, als der Brand ausbrach, und es dann durch das Badezimmerfenster verlassen hat. Bisher ist nur eine gelbe Skihose als Bekleidung bekannt, die Skijacke, die sie normalerweise getragen hat, wurde im Zimmer gefunden.
Ulmich ist ein winziger Ortsteil etwa 2km von Kappl und 3km von Ischgl entfernt, und liegt an der Bundesstrasse 188, die von Landeck in die Silvretta Gegend und den Montafon führt, bevor sie in der Gegend von Bludenz wieder auf die Autobahn in Vorarlberg trifft. Die Schweiz ist nicht weit entfernt, aber es gibt aus dieser Gegend keine Strassenverbindung in die Schweiz.
Also noch einmal zusammengefasst: Nachts um 4 Uhr plötzlich Feuer in einem Hotel/FeWo Komplex. Die Tür verschlossen. Niemand im Zimmer vorgefunden, aber das Badezimmerfenster steht offen. Die Bewohnerin, eine 39 Jahre alte Tschechin, die als Skilehrerin im Nachbarort arbeitet ist verschwunden. Da nach keinem PKW gefahndet wird, hat sie entweder keinen besessen oder er ist nicht verschwunden. Vermutlich hat sie keinen besessen. Sowohl Ischgl als auch Kappl sind Wintersportorte, in welchen zum Zeitpunkt des Verschwindens Hochsaison ist.
Weitere Hintergründe sind nicht bekannt.
Am 10. Jänner gegen 04.00 Uhr nachts kam es in einem Hotel im Ortsteil Ulmich der Gemeinde Kappl in Tirol zu einem Zimmerbrand. Der Rauchmelder schlug an und der Besitzer des Hotels versuchte in das Zimmer zu gelangen, in dem es anscheinend brannte.
Dieses Zimmer war an die 39jährige tschechische Staatsbürgerin Dita Dolezalova vermietet worden, die im benachbarten Ischgl als Skilehrerin bei der Skischule Ischgl arbeitete.
Dem Besitzer gelang es allerdings nicht, die Tür zu öffnen, so dass er Polizei und Feuerwehr alarmierte. Der herbeigerufenen Polizei aus Kappl gelang es dann, die Tür zu öffnen. Sie fanden eine erhebliche Rauchentwicklung vor, konnten das Feuer jedoch mit einem Feuerlöscher noch vor dem Eintreffen der FF Kappl löschen. Der Brandherd lag hinter der Tür. Die Tür war offensichtlich verschlossen gewesen. Im Zimmer wurde jedoch niemand mehr angetroffen.
Im angrenzenden Badezimmer jedoch war das Fenster geöffnet.
Von der Zimmerbewohnerin fehlt seitdem jede Spur. Mehrere Suchaktionen der Polizei in den folgenden Tagen hatten keinen Erfolg.
Die Brandursache ist offiziell "ungeklärt," was genau gebrannt hat, wurde nicht veröffentlicht. Auf einem Bild kann man sehen, dass die Tapete hinter der Tür geschwärzt ist. Es könnte sich um einen Brand des Papierkorbs oder eines ähnlichen Gegenstands gehandelt haben.
Hier die Presseaussendung der Polizei in Tirol:
https://polizeitext.wordpress.com/2015/01/15/abgangigkeit-veroffentlichung-lichtbild/
Hier Pressemeldungen mit Bildern der Verschwundenen:
http://tirol.orf.at/news/stories/2688641/
http://www.regionews.at/newsdetail/39_Jaehrige_nach_Zimmerbrand_in_Kappl_Tirol_spurlos_verschwunden-102451
Die Umstände sind m.E. recht merkwürdig. Die Polizei nimmt an, dass die Verschwundene noch im Zimmer war, als der Brand ausbrach, und es dann durch das Badezimmerfenster verlassen hat. Bisher ist nur eine gelbe Skihose als Bekleidung bekannt, die Skijacke, die sie normalerweise getragen hat, wurde im Zimmer gefunden.
Ulmich ist ein winziger Ortsteil etwa 2km von Kappl und 3km von Ischgl entfernt, und liegt an der Bundesstrasse 188, die von Landeck in die Silvretta Gegend und den Montafon führt, bevor sie in der Gegend von Bludenz wieder auf die Autobahn in Vorarlberg trifft. Die Schweiz ist nicht weit entfernt, aber es gibt aus dieser Gegend keine Strassenverbindung in die Schweiz.
Also noch einmal zusammengefasst: Nachts um 4 Uhr plötzlich Feuer in einem Hotel/FeWo Komplex. Die Tür verschlossen. Niemand im Zimmer vorgefunden, aber das Badezimmerfenster steht offen. Die Bewohnerin, eine 39 Jahre alte Tschechin, die als Skilehrerin im Nachbarort arbeitet ist verschwunden. Da nach keinem PKW gefahndet wird, hat sie entweder keinen besessen oder er ist nicht verschwunden. Vermutlich hat sie keinen besessen. Sowohl Ischgl als auch Kappl sind Wintersportorte, in welchen zum Zeitpunkt des Verschwindens Hochsaison ist.
Weitere Hintergründe sind nicht bekannt.