28.2.2015 Frau vermisst auf Heimweg Telgte/Kreis Warendorf

@Nevis30

Stimmt schon,aber in der Regel ist das merkwürdiger Weise ein Absolutes Monopol von
uns Männern wenn wir getankt haben an kleinsten Bächen nicht vorbei zu kommen.

@Maunzelchen

Ich leider auch. Wenn der Hund wirklich angeschlagen hat, muss man das schlimmste befürchten :(
Hatte vorhin, als man dann gelesen hat, dass ein Gewässer in der Nähe ist, schon ein mulmiges Gefühl.

Auch ich glaube an einen Unglücksfall. Die Frage ist ja auch, wie stark die Strömung der Ems an der Stelle ist.
Ich kenne leider nur das Quellgebiet der Ems.

ich finde das schon beachtlich wieviele menschen in einen fluss fallen .
meiner meinung ist das kaum möglich,wenn man auf dem weg bleibt .
nur bei einem austreten ,oder abwandern vom weg, könnte so etwas passieren,ansonsten bleibt auch gestoßen, oder selbstmord.
in diesen falle würde ich sagen ein überfall(vielleicht der parkplatz),oder ein austreten und abrutschen (wenn es an der stelle möglich ist )was ich für weniger möglich halte.

@SilentPain86
Man fragt bei Vermisstenfällen immer gleich nach Gewässern in der Umgebung.....und ich glaube nicht zu Unrecht......

Erste Suchmaßnahmen und Ermittlungen waren erfolglos verlaufen. Für die weiteren Fahndungsmaßnahmen setzte die Polizei deshalb am Montag einen Hubschrauber und Suchhunde ein. Schließlich wurden auch Taucher angefordert, die die ufernahen Bereiche der Ems inspizierten. Mit einsetzender Dunkelheit wurde die Aktion allerdings abgebrochen.

Polizeitaucher
Dienstagmorgen soll ein weiterer Versuch unternommen werden, eine Spur von der Vermissten zu finden. Zum Einsatz kommen sollen dabei sowohl Polizeitaucher als auch eine Hundertschaft von Beamten.

http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/kreiswarendorf/53-jaehrige-Frau-in-Telgte-vermisst-2d24c7ae-63bc-4a31-9b47-609725d1640b-ds

@Maunzelchen

Ja, das war heute Nachmittag auch meine erste Frage. Man hatte hier ja schon genug Fälle, wo ein Mensch vermisst wurde, und ein Gewässer in der Nähe war. Und es dann ein tragisches Ende genommen hat :(

noz.de von heute, 16:58 Uhr:

Es gebe keine Hinweise auf einen möglichen Suizid der Frau, so die Polizeisprecherin. „Die Anzeichen verdichten sich, dass es sich um einen Unglücksfall handelt“, sagte sie weiter. Auch ein Verbrechen könne jedoch nach derzeitigem Kenntnisstand nicht ausgeschlossen werden.

Ganzer Artikel: http://www.noz.de/deutschland-welt/nordrhein-westfalen/artikel/552047/53-jahrige-aus-telgte-seit-zwei-tagen-vermisst-1#gallery&0&0&552047 (Archiv-Version vom 04.03.2015)

Wenn sie die Abkürzung genommen hat, dann muss sie ja über diese kleine Brücke oder was das ist, da über die Ems. Ich kann leider nicht erkennen, ob diese "Brücke" da Begrenzungspfeiler hat. Sieht mir nicht danach aus. Da drüber torkelnd, und man bzw. frau landet dann auch mal fix im Wasser.

Zu den beiden Fällen Graf und Obst sehe ich keine Verbindung.
Demnach hätte ein Mehrfachtäter wissen müssen,daß die Dame zu dieser Zeit dort unterwegs ist.
Wenn ich richtig verstanden habe(habe nur etwas quergelesen)gibt es bei Graf und Obst auch nicht unbedingt Parallelen-gehört dann aber eigentlich in die anderen Threads.


Oh,je,Spuren direkt an der Emsböschung??
Hört sich nicht gut an....


Die Suchmaßnahmen begannen in der Nacht von Samstag auf Sonntag,also sehr zügig.

Irgendetwas muß da doch bekannt sein,z.B.der Alkoholgehalt,Gesundheitszustand.
Denn es ist eine erwachsene Person,die normalerweise nicht direkt gesucht würde,oder?

Ja normalerweise wird bei Erwachsenen Menschen nicht so schnell gesucht. Schliesslich darf jeder seinen Aufenthaltsort frei wählen. Es wird ja meistens dann gesucht, wenn jemand entweder suizidgefährdet ist, dringend Medikamente benötigt oder orientierungslos ist etc.

Zuletzt gesehen: Nacht von Freitag auf Samstag (Samstag Morgen um 2 Uhr), Suche begann bereits 24h später. Lässt darauf schließen, dass sie ansonsten eine sehr zuverlässige Frau ist oder sich nicht wie mit der Freundin verabredet, nach ihrer Ankunft gemeldet hat.

Zfaktor schrieb: Stimmt schon,aber in der Regel ist das merkwürdiger Weise ein Absolutes Monopol von uns Männern wenn wir getankt haben an kleinsten Bächen nicht vorbei zu kommen.

Schön wäre es :-).
Auch Frauen machen Fehler.
Ein Glas zuviel, Frau merkt es.....sie will nur noch in ihr Bett.....die frische Luft tut ihr Übriges....Frau wird übel....beim Brechen gebeugten Haltung....Fall ins Wasser.
Warum werden Fehler, die wir alle mal machen, manchmal so hart bestraft?
Es war doch nur ein lustiger Abend.....

@Whitelight

Meistens ist es ja so, dass die Polizei mehr weiß, und nur nicht alles an die Öffentlichkeit gegeben wird.
Ich denke, es wird einen Grund geben, dass so schnell nach Ihr gesucht wurde. Vllt auch mit dem Umstand, dass dort ein Gewässer in der Nähe ist. Da kann man ja doch schnell mal, ein Unfall in Betracht ziehen.

Oder wie@kannmanmachen schon geschrieben hat, dass sie sonst immer total zuverlässig war, und es ungewöhnlich ist, dass sie sich nicht gemeldet hat, sofern es mit ihrer Freundin abgesprochen war.

Also an den Unfall im Suff kann ich nicht so ganz glauben. Das ist eine Frau von 53 Jahren, die
die Örtlichkeiten dort schon länger kennt.
Auch weiß man in dem Alter in der Regel was man an Alkohol Verträgt.
Die Feier war ja keine Teenie- Party mit Koma- Saufen.
Und falls sie wirklich so betrunken war, hätten das andere Partygäste bemerkt und normalerweise würde man als Gastgeber jemandem in dem Zustand dann nicht alleine nach Hause laufen lassen.
Und falls sie sich wirklich übergeben musste- nachts gibt's da ja eher keine Zuschauer muss man auch nicht ins Gewässer Erbrechen. Ein Gebüsch tut es auch.
Ich kann mich irren, aber leider gehe ich tendenziell eher von einem Verbrechen aus.

@Letstalk
nachtschwärmer sind immer unterwegs. möglicherweise war das an diesem abend bzw. in dieser nacht auch so.
muss ja nichts geplant gewesen sein.
da man sie bisher nicht gefunden hat - kann es sein, dass sie die ems abgetrieben ist? ich weiß nicht so genau, wie groß dieser fluss ist, ist er still oder reißend, was war für wetter in dieser nacht...?

Das alles bestärkt mich jedenfalls umso mehr, meiner Tochter das Heimwegtelefon ans Herz zu legen oder zumindest konstant mit einer Freundin zu telefonieren, während sie auf dem Heimweg ist und immer zu erwähnen, wo sie sich gerade befindet.
Klar kann dann immer noch etwas passieren, aber man weiß wenigstens sofort Bescheid a) DAS etwas passiert und b) WO es passiert.

@Letstalk

Letstalk schrieb: Also an den Unfall im Suff kann ich nicht so ganz glauben

Das habe ich auch nicht gesagt.
Gibt es bei dir keinen Unterschied zwischen Koma-Saufen, und einem Glas zuviel.
Ist in etwa so etwas wie Tag und Nacht....

@missismarple

missismarple schrieb:
nachtschwärmer sind immer unterwegs. möglicherweise war das an diesem abend bzw. in dieser nacht auch so.

Die Gegend ist doch sehr einsam. Um diese Uhrzeit jemanden dort aus Zufall treffen, halte
ich für sehr gering.
Ich wüsste mal gerne, ob der Weg den sie gegangen sein müsste eine Beleuchtung hatte.

Klar, gibt's den Unterschied zwischen Koma Saufen und einem Glas zuviel. Aber bei einem Glas zuviel kann man zumindest in bekannter Gegend noch zu Fuß einen Kilometer nach Hause laufen, ohne zu verunfallen.

Wenn nicht gerade Weihnachtsmarkt ist, dann ist in Telgte eher nix los. Mit dem Zug nach Münster fährt man von da aus 15 Minuten, dazwischen nur Felder oder Einfamilienhäuser..