Tötungsdelikt: Frauenleiche in Adlershof
19.02.2016 um 09:52http://www.focus.de/regional/berlin/urteil-in-berlin-feuer-mord-an-hochschwangerer-frau-taeter-zu-zweimal-14-jahren-haft-verurteilt_id_5298535.html
Das Berliner Landgericht hat zwei Männer wegen Mordes einer Schwangeren zu langen Haftstrafen verurteilt. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass die beiden Männer die 19-Jährige gezielt in ein Waldstück gelockt und getötet hatten. Die Frau und ihr ungeborenes Kind wurden bei lebendigem Leib verbrannt.
Rund ein Jahr nach dem grausamen Feuertod einer hochschwangeren 19-Jährigen in Berlin hat das Landgericht am Freitag das Urteil verkündet. Die beiden Täter wurden zu zweimal 14 Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt. Eren T., einer der Mörder war der Vater des ungeborenen Kindes. Das Gericht stellte die besondere Schwere der Schuld fest.
Die Angeklagten sollen die junge Frau im Januar 2015 in ein einsames Waldstück im Stadtteil Adlershof gelockt, sie geschlagen, durch Messerstiche verletzt, schließlich mit Benzin übergossen und mit einem Feuerzeug angezündet haben. Das Kind sei qualvoll im Bauch der Mutter erstickt. Die Tat aus niederen Beweggründen sei grausam und heimtückisch gewesen, hieß es im Plädoyer der Staatsanwaltschaft.
Zweiter Angeklagter bereits vorbestraft
Staatsanwalt Martin Glage war überzeugt, dass es Eren T. darum ging, die Geburt seines Kindes unter allen Umständen zu verhindern. Er soll auch der Initiator und Kopf der Tat gewesen sein. Er habe sich einen früheren Mitschüler, mit dem er nicht enger befreundet war, als "Mitvollstrecker" ausgesucht. Im Plädoyer des Staatsanwalts hieß es weiter, der mutmaßliche Drahtzieher sei bei der Tag "perfide und eiskalt" vorgegangen.
Der zweite Angeklagte Daniel M. war im Gegensatz zum Vater des Kindes vorbestraft. Er sei zudem bekannt dafür gewesen, keine Skrupel bei Gewaltanwendung zu haben, hieß so der Staatsanwalt. Im Freundeskreis habe der Angeklagte geäußert, er wolle "mal einen Menschen sterben sehen". Vor Gericht schwiegen beide Angeklagten.
Das Berliner Landgericht hat zwei Männer wegen Mordes einer Schwangeren zu langen Haftstrafen verurteilt. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass die beiden Männer die 19-Jährige gezielt in ein Waldstück gelockt und getötet hatten. Die Frau und ihr ungeborenes Kind wurden bei lebendigem Leib verbrannt.
Rund ein Jahr nach dem grausamen Feuertod einer hochschwangeren 19-Jährigen in Berlin hat das Landgericht am Freitag das Urteil verkündet. Die beiden Täter wurden zu zweimal 14 Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt. Eren T., einer der Mörder war der Vater des ungeborenen Kindes. Das Gericht stellte die besondere Schwere der Schuld fest.
Die Angeklagten sollen die junge Frau im Januar 2015 in ein einsames Waldstück im Stadtteil Adlershof gelockt, sie geschlagen, durch Messerstiche verletzt, schließlich mit Benzin übergossen und mit einem Feuerzeug angezündet haben. Das Kind sei qualvoll im Bauch der Mutter erstickt. Die Tat aus niederen Beweggründen sei grausam und heimtückisch gewesen, hieß es im Plädoyer der Staatsanwaltschaft.
Zweiter Angeklagter bereits vorbestraft
Staatsanwalt Martin Glage war überzeugt, dass es Eren T. darum ging, die Geburt seines Kindes unter allen Umständen zu verhindern. Er soll auch der Initiator und Kopf der Tat gewesen sein. Er habe sich einen früheren Mitschüler, mit dem er nicht enger befreundet war, als "Mitvollstrecker" ausgesucht. Im Plädoyer des Staatsanwalts hieß es weiter, der mutmaßliche Drahtzieher sei bei der Tag "perfide und eiskalt" vorgegangen.
Der zweite Angeklagte Daniel M. war im Gegensatz zum Vater des Kindes vorbestraft. Er sei zudem bekannt dafür gewesen, keine Skrupel bei Gewaltanwendung zu haben, hieß so der Staatsanwalt. Im Freundeskreis habe der Angeklagte geäußert, er wolle "mal einen Menschen sterben sehen". Vor Gericht schwiegen beide Angeklagten.