Junger Vater Dirk Lunkwitz aus Zeckerin vermisst

@eldec

eldec schrieb:Am Sonntag, den 21.08.2011 hat er sich mittags von den Kindern verabschiedet. Vorher führte er das letzte Telefonat, das die 9-jährige Tochter mithörte.

wenn das telefonat etwas mit dem verschwinden zu tun hatte ,was ja sehr wahrscheinlich ist ,da dirk wohl nach dem telefonat verschwunden ist und dieses telefonat erwähnt wird.
kann es ja nur jemand sein ,den dirk kannte,mit dem er sprach .
dieser jemand müßte sich ja nach dem verschwinden gemeldet haben ,wenn er nichts damit zu tun hatte , alleine um den anruf zu bestätigen usw.
wenn er das nicht tat ,kann man wohl davon ausgehen ,das es ein bekannter war, den dirk zuletzt traf.
wäre auch am sinnvollsten ,weil er ja sicherlich bei keinen fremden sein fahrrad einladen würde,nehme ich mal an.
gab es eigentlich mal angaben, ob er ein handy hatte ? oder wenn der anruf über festnetz kam ,sollte man doch auch eine nummer rausfinden können,wenn der anruf nicht von einen p handy kam.

dazu sonntags mittag,wer ruft einen da an ,oder wo fährt man sonntags hin ?
das sind doch spontane anrufe von bekannten ,die gerade ein problem haben ,oder feste treffen die jeden sonntag mittag sind (dann wäre aber ein anruf nicht nötig).also nach dem motto
kannste mal kurz rüberkommen und helfen,oder,
ich habe da was gesehen ,schau mal da nach.
sieht dann irgendwie nicht nach zufall aus .

@Rorschach

Rorschach schrieb am 02.04.2015:@NEFFELUNKWITZ Ich hoffe die vielen User die hier so gerne spekulieren und wilden Blödsinn posten nehmen sich deinen Ausbruch zu Herzen. Aber ich fürchte die ganzen manischen Dauerposter lassen sich weder von Logik oder Wahrscheinlichkeiten, noch von betroffenen Angehörigen in ihrem Treiben großartig beeinflussen. Es bleibt nur ignorieren, die menschliche Dummheit ist eben grenzenlos. Vielleicht kannst Du den Thread auch über die Administration schließen lassen bevor noch mehr Unsinn gepostet wird.

Ein „angeblicher Neffe“, der Dir nicht bekannt ist und dem Du den Tipp gibst, einen Thread schließen zu lassen, um den manischen Dauerpostern endlich den Garaus zu machen, ohne das Du zum Thema Stellung nimmst?
Glaubst Du sofort jemandem, der sich als „Angehöriger“ ausgibt?
Du selbst Dich in keiner Form in den Thread einbringst und einfach mal so über andere User urteilst? Ein NO GO!

Dann müsste man fast jeden Thread sofort schließen lassen, sobald sich ein angeblicher „Angehöriger“ meldet.

@zweiter

Ich kann mir vorstellen, dass es eventuell mit der Hanfplantage zu tun hatte. Der Vermisste wollte es sicher auffliegen lassen und es gab im Vorfeld Probleme.

"Organhandel", den der angebliche Neffe ansprach, schließe ich aus.

@Mauro

Mauro schrieb:"Organhandel", den der angebliche Neffe ansprach, schließe ich aus.

mal abgesehen von den 4,5 jahren ,würde ich den organhandeln als quatsch ansehen, in diesen fall.

Seltsam das der angebliche Neffe sich jetzt nicht mehr meldet, irgendwas stinkt da zum Himmel und ich hoffe mal die Polizei die hier ja immer mitliest wird sich diesen angeblichen Neffen mal genauer anschauen.

Seine Schreibart macht ihn auffällig und auch seine Aussagen die nicht zur Realität stehen.

Gerade kam noch mal ein Bericht im RBB darüber:

http://mediathek.rbb-online.de/tv/T%C3%A4ter-Opfer-Polizei/Vermisst-Spurlos-verschwunden-in-Berlin/rbb-Fernsehen/Video?documentId=29141230&topRessort=tv&bcastId=5250638

Jolande schrieb am 09.01.2015:Dass solche Dorfgemeinschaften verschwiegen sind bis ins Grab, kann ich mir immer gar nicht vorstellen. Das klingt wie aus einem Krimi. Aber wer weiß?

Und wie!!! Ich will an den Fall des Dorfes in der Eifel erinnern, wo ein ganzes Dorf nicht nur einen Mord vertuschte. Sondern dabei half die Leiche verschwinden zu lassen.

@kronzeuge007

kronzeuge007 schrieb am 14.04.2015:Seltsam das der angebliche Neffe sich jetzt nicht mehr meldet, irgendwas stinkt da zum Himmel und ich hoffe mal die Polizei die hier ja immer mitliest wird sich diesen angeblichen Neffen mal genauer anschauen.

In fast jedem neuen Thread kann man beobachten, daß nach
zwei oder drei Tagen mindestens ein Insider aufschlägt.

Allen ist gemein, daß sie ohne Punkt und Komma schreiben,
Groß/Kleinschreibung ignorieren und dazu noch jede Menge
Rechtschreibfehler produzieren.

Mir sind nur ganz wenige Threads in Erinnerung, wo es
nachweislich echte Insider gab. Das war einmal bei Lars Mittank,
im Fabian Fellenstein, Daniel Schütze, Florian Krüger und
Tobias Bernshausen der Fall.

Also wenn "Insider" auftauchen, bin ich erst einmal
äußerst skeptisch.

In dem film beitrag ist sein verschwinden aber anders dargestellt. ..da wird nix gesagt von zettel und das er vor allen Aufstand und zu zum Bäcker etc wollte sondern das er tagsüber gegangen ist nach dem Telefonat was die Tochter mitgehört hat...und nix von dieter...schon etwas widersprüchlich oder seh nur ich das so?

Was mich verwundert ist das er neben der Hanf Plantage auch von dieser Garage gewusst haben soll. Also ich mein, wenn man von solchen Dingen in der Garage weiss muss man da ja auch herum geschnüffelt haben. Oder? Sowas wird einem ja nicht direkt auf die Nase gebunden. Ich denke das man ihn dabei beobachtet haben wird und dann den passenenden Moment abgewartet hat um ihn dann daran zu hindern eine Aussage bei der Polizei zu machen.

Was mich aber daran irritiert, wenn er die Aussage bei der Polizei NICHT gemacht hat, wie kann die Polizei dann dahinter kommen das DL davon wusste?

Hier ist auch nochmal ein aktueller Link:

http://www.brandzeilen.de/topstories/118/Eine_Mutter_bangt_um_ihren_verschwundenen_Sohn.html (Archiv-Version vom 10.06.2015)

Datum: 04.06.2015

Als der alleinerziehende Familienvater Dirk Lunkwitz (40) am 21. August 2011 das Haus verlässt, will er sich nur kurz mit jemandem treffen. Er nimmt seinen Wohnungsschlüssel und setzt sich aufs Fahrrad. Was danach geschieht, ist bis heute ein Rätsel. Auch nach vier Jahren gibt es von dem Vermissten keine einzige Spur. Seine Mutter glaubt, dass die Polizei nicht allen Hinweisen nachgegangen ist. BrandZeilen.de berichtet über einen mysteriösen Vermisstenfall.

Ursula Knobloch (62) und ihr Mann Klaus (70) sind voller Sorge. Seit dem spurlosen Verschwinden ihres Sohnes finden sie keine Ruhe mehr. Angst und Verzweiflung sind ihnen ins Gesicht geschrieben. Seit dem 21. August 2011 gibt es von ihrem Sohn Dirk Lunkwitz kein Lebenszeichen mehr. Von früh bis spät zermartern sie sich den Kopf, was bloß mit ihm geschehen ist.

Am schlimmsten für sie sind die schlimmen Gerüchte und die Horrorgeschichten, die regelmäßig die Runde machen. Seit Dirks Verschwinden brodelt in den Dörfern der brandenburgischen Großgemeinde Sonnewalde die Gerüchteküche. „Mal wurde angeblich ein Mann mit abgeschlagenem Kopf gefunden, ein anderes Mal ein Mann ohne Arme und ohne Beine“, so seine Mutter. „Und jedesmal soll es sich dabei um die sterbliches Überreste meines Sohnes handeln.“

Ein liebevoller Familienvater

Seit seiner Scheidung lebte Dirk Lunkwitz mit den Kindern Benjamin (14) und Marie (12) in einem alten Mehrfamilienhaus in Zeckerin. Die Familie hatte das heruntergekommene Haus günstig gekauft, Dirk hatte mit der Sanierung begonnen. „Neue Heizkörper, einen Heizkessel und das nötige Baumaterial hatte er schon besorgt. Als gelernter Trockenbauer sanierte mein Sohn das Haus Stück für Stück, so wie gerade Geld da war. Er war ja leider arbeitslos“, erzählt Ursula Knobloch, die zu ihrem Sohn ein besonders inniges Verhältnis hatte, seit ihre Tochter Heike ein Jahr vor Dirks Verschwinden mit nur 39 Jahren an Krebs gestorben war.

Dirk Lunkwitz ging in seiner Vaterrolle auf, er liebte seine beiden Kinder über alles. Pünktlich um halb acht brachte er sie jeden Morgen zum Schulbus, danach fütterte er seine Hühner und Enten. Mehrmals am Tag schaute er bei seiner Mutter vorbei, die nur wenige Häuser entfernt wohnte. „Immer wenn er das Haus verließ, ließ er stets eine Notiz zurück, wann er zurückkommen würde. Bei Dirk ging alles nach genau nach Plan, auch jeden Termin der Kinder notierte er auf einem Kalender in der Küche.“

Der alleinerziehende Vater kochte und backte für seine Kinder, er machte die Wäscher und putzte. „Dirk war ein perfekter Hausmann und liebevoller Vater. Für seine Kinder hatte er eine Modellbahn aufgebaut, für Marie ein Schlagzeug gekauft“, sagt sein Stiefvater Klaus. „Freunden und Bekannten half er bei Behördenangelegenheiten, er setzte Schreiben für sie auf und gab ihnen praktische Tipps. Er war immer für andere da, hilfsbereit und sehr zuverlässig.“

Wer war der ominöse Anrufer?

Möglicherweise steht seine Hilfsbereitschaft mit dem Verschwinden von Dirk Lunkwitz im Zusammenhang. Fakt ist, dass er am 21. August einen Anruf erhielt. Seine Mutter erinnert sich.: „Die Kinder bekamen mit“, so Ursula Knobloch, „wie ihr Papa am Telefon den Anrufer fragte, 'kommt ihr mit dem Auto, oder soll ich mit dem Fahrrad rüber kommen? Na gut, dann setze ich mich halt auf mein Rad.'“

Wer der Anrufer war, wo und mit wem Dirk Lunkwitz sich verabredet hatte, und was nach dem Verlassen des Hauses geschah, blieb bis heute ein Rätsel. „Für mich bedeutet dies, dass der Anruf von irgendeinem Bekannten aus der Nachbarschaft gekommen sein muss“, ist sich seine Mutter sicher. „Ich gehe daher davon aus, dass Dirk mit dem Rad nach Sonnewalde gefahren ist, um dort einem Kumpel auf einem Autoschrottplatz zu helfen.“

Fest steht, dass sich der Familienvater nachmittags mit einem 'bis später' winkend von seinen Kindern verabschiedete und mit dem Fahrrad losfuhr. Außer seinem Wohnungsschlüssel hatte er nichts dabei. Als er am späten Abend dann immer noch nicht zu Hause war - laut Zettel an der Pinwand wollte er kurz wegbleiben - riefen die besorgten Kinder ihre Oma Ursula an. Als sie auch am nächsten Morgen noch nichts von ihrem Sohn gehört hatte, gab sie bei der Polizei eine Vermisstenanzeige auf. Dass ihr Sohn freiwillig sein gewohntes Lebensumfeld verlassen hatte, schloss Ursula Knobloch von Anfang an aus. „Er hätte seine Kinder niemals im Stich gelassen.“

Tat die Polizei zu wenig?

Die Polizei startete daraufhin eine großangelegte Suchaktion. Die gesamte Umgebung wurde mit Hubschraubern und Wärmebildkameras abgesucht, Fährtenhunde nahmen die Spur auf, auch Leichenhunde kamen rund um Sonneberg zum Einsatz. Eine Vielzahl von Zeugen wurde befragt, etlichen Hinweisen ging man nach. Doch von Dirk Lunkwitz gab es keine einzige Spur. Auch sein rot-blau lackiertes Mountainbike blieb verschwunden.

Ursula Knobloch glaubt, dass die Polizei nicht genug unternahm, um ihren Sohn zu finden oder die Hintergründe seines Verschwindens herauszubekommen. Denn bis heute, fast vier Jahre nach seinem Verschwinden, gibt es immer noch keine einzige Spur von dem Vermissten. „Neben seinem Computer hatte man einen Zettel mit einer anonymen Anzeige gefunden, die mein Sohn aufgesetzt, aber noch nicht abgeschickt hatte“, berichtet seine Mutter. „Darin machte er die Polizei auf ein Grundstück in Sonnewalde aufmerksam, auf dem Diebesgut gelagert und umgeschlagen wurde. Vielleicht ist ihm ja dieses Wissen zum Verhängnis geworden.“

Fünf Monate später erfuhr Ursula Knobloch zufällig aus der Zeitung, dass die Polizei dieses Grundstück endlich durchsucht hatte, und im Zuge der Ermittlungen zwei Männer verhaftet hatte. Auf dem weitläufigen Gelände hatte man zahlreiche gestohlene Fahrzeuge, Traktoren und einen gestohlenen Kleinbus gefunden. Dazu eine Vielzahl von Werkzeugen, gestohlenes Buntmetall und mehrere Tausend Liter Dieselkraftstoff. Einer der Festgenommenen war ein Mann, bei dem Dirk Lunkwitz hin und wieder als Fahrer ausgeholfen hatte. War er der ominöse Anrufer mit dem Dirk Lunkwitz sich am 21. August 2011 treffen wollte?

Gewaltverbrechen nicht auszuschließen

Dazu die zuständige Oberstaatsanwältin Elvira Klein: „Auf dem durchsuchten Sonnewalder Grundstück sind keinerlei Spuren oder Hinweise gefunden worden, die auf Dirk Lunkwitz oder dessen Verschwinden hinweisen.“

Ursula Knobloch ist davon jedoch überzeugt. Sie vermutet einen Zusammenhang zwischen dem spurlosen Verschwinden ihres Sohnes und den kriminellen Aktivitäten der Diebesbande auf dem Grundstück. Warum, fragt sie sich immer wieder, hat die Polizei erst fünf Monate nach dem Auffinden der anonymen Anzeige, das Grundstück durchsucht und die Männer dort vernommen? „Mein Gefühl als Mutter sagt mir, dass da etwas schreckliches passiert ist, das spüre ich“, sagt sie unter Tränen. „Mein Dirk ist bestimmt in etwas hineingeraten, und als er die kriminellen Machenschaften aufdecken wollte, hat man ihn einfach aus dem Weg geräumt.“

Doch solange man seine Leiche nicht findet, will sie die Hoffnung nicht aufgeben, ihren Sohn doch noch lebend zurückzubekommen. „Wenn man ihn nur endlich finden würde! Nach dem Tod meiner Tochter war Dirk doch das einzige, was mir noch geblieben ist. Denn auch meine Enkelkinder sehe ich nicht mehr jeden Tag. Denn seit dem Verschwinden ihres Vaters leben Benjamin und Marie wieder bei ihrer leiblichen Mutter.“

Polizeihauptkommissarin Ines Filohn (53), Sprecherin der zuständigen Polizeidirektion Süd des Landes Brandenburg in Cottbus erklärt: „Wir können die Mutter beruhigen. Die Ermittlungen wurden nicht eingestellt, Wir haben allerdings nach wie vor keinerlei Anhaltspunkte zum Verbleib oder einen möglichen Aufenthaltsort des Vermissten. Wir können daher nichts ausschließen, auch ein mögliches Kapitalverbrechen nicht.“

Für Ursula und ihren Mann Klaus, für die Kinder Benjamin und Marie bleibt die quälende Ungewissheit. Gewissheit wird die Familie erst haben, wenn Dirk gefunden wird. „Wenn er noch am Leben wäre, hätte er sich doch längst bei uns oder seinen Kindern gemeldet“, ist sich seine Mutter sicher. Angst und Verzweiflung sind ihr auch jetzt ins Gesicht geschrieben.

rex.schober@brandzeilen.de

Das klingt ja schon so, als sei das mit dem Anruf eine Falle gewesen, in die er gelockt worden ist. Und es waren scheinbar mehrere Täter, von wegen "kommt IHR mit dem Auto"... und sie waren irgendwo rundherum ansässig, was mit dem Rad erreichbar war. Auf einem Schrottplatz lässt sich z.B. hervorragend eine Leiche und auch ein Fahrrad übergangsweise verstecken... Wäre das Verschwinden nicht im Zusammenhang mit dem Anruf, hätte sich der Anrufer doch gemeldet als letzter Zeuge, wenn er mit dem Verschwinden nichts zu tun hatte.

Fragt sich, warum die Polizei über Einzelverbindungsnachweis hier nicht den Anrufer ermitteln lassen hat durch die Telekom? Ging das nicht oder hat man das versäumt, bis die Daten gelöscht waren und es somit dafür zu spät war? Ich kann den Unmut der Eltern gut verstehen - hätte man den Hinweis mit der Garage eher beachtet, hätte man dort direkt mit (Leichen-?)Spürhunden suchen können und vielleicht noch eine Spur aufnehmen können...

Nur, WENN sein Verschwinden mit der geplanten Anzeige gegen die Garagenbesitzer zusammenhängen würde, dann müssten die ja gewusst oder geahnt haben, dass er sowas vor hat - da wäre dann die Frage, woher die das wissen sollten? Eine anonyme Anzeige macht doch nur Sinn, wenn man nicht möchte, dass der Angezeigte weiß, wer es war - und der auch gar nicht auf einen selbst kommen würde, wenn die Anzeige eintrudelt. Sonst könnte man es ja gleich offiziell machen, wenn man denjenigen eh schon mit seinem Wissen konfrontiert hat. Hat er denen vorher gedroht? Oder hat er zufällig in deren Beisein was mitbekommen, was er nicht mitbekommen sollte?

@kronzeuge007
Ich denke, der Neffe ist hier echt, auch wenn er vielleicht einige Daten durcheinander gebracht hat, aber er hat auch das mit der Schwester geschrieben von Dirk L., die an Krebs gestorben ist, ich kann mich natürlich auch nur auf mein Bauchgefühl verlassen, aber gerade WEIL er die Sachen nicht 100% darstellt wie es in der Presse steht, halte ich ihn für authentisch (in der Presse abschreiben wäre schließlich das A und O als Betrüger, eine 100%ige Übereinstimmung mit den Pressefakten wäre daher verdächtiger als wenn es abweicht - zumal wir alle wissen, dass die Presse auch viel Müll schreibt oder Fakten verdreht).

Hier das LR-Online Artikelarchiv (Regionalzeitung), dort sind nochmal alle Presseberichte nachzulesen.

http://www.lr-online.de/archiv/?fs%5Barchivsuche%5D=archivsuche&fs%5Bnum%5D=20&fs%5Bqall%5D=Dirk+Lunkwitz

@Comtesse ja grundsätzlich denk ich auch er sei echt, nur mich verwunder daran halt, dass er darauf beharrt, dass dirk seit 4,5 jahren weg ist..

@Flashster
Ja, entweder irrt er sich da wirklich komplett oder aus irgendeinem Grund liegt die Presse überall falsch, was ich mir aber eigentlich nicht vorstellen kann. Da sollte er mal seine Angehörigen fragen, wieso denn überall 2011 steht, wenn er meint, es war schon 2010... oder Kopfrechnen Sechs, setzen?! ;) Aber GERADE sowas würde doch einem, der nur VORGIBT, ein Angehöriger zu sein, nicht passieren bzw. würde er dann nicht auch noch vehement drauf beharren.

RoterMohn schrieb:Gewaltverbrechen nicht auszuschließen

Dazu die zuständige Oberstaatsanwältin Elvira Klein: „Auf dem durchsuchten Sonnewalder Grundstück sind keinerlei Spuren oder Hinweise gefunden worden, die auf Dirk Lunkwitz oder dessen Verschwinden hinweisen.“

Ursula Knobloch ist davon jedoch überzeugt. Sie vermutet einen Zusammenhang zwischen dem spurlosen Verschwinden ihres Sohnes und den kriminellen Aktivitäten der Diebesbande auf dem Grundstück. Warum, fragt sie sich immer wieder, hat die Polizei erst fünf Monate nach dem Auffinden der anonymen Anzeige, das Grundstück durchsucht und die Männer dort vernommen? „Mein Gefühl als Mutter sagt mir, dass da etwas schreckliches passiert ist, das spüre ich“, sagt sie unter Tränen. „Mein Dirk ist bestimmt in etwas hineingeraten, und als er die kriminellen Machenschaften aufdecken wollte, hat man ihn einfach aus dem Weg geräumt.“

Das müsste dann somit der Fall gewesen sein, laut der LR-Online vom 20.12.2011:

http://www.lr-online.de/regionen/elbe-elster/elsterwerda/Haftbefehl-nach-Diebesserie-Sechs-Traktoren-gefunden;art1059,3614423

Haftbefehl nach Diebesserie: Sechs Traktoren gefunden
SONNEWALDE Die Suche galt zunächst einem gestohlenen Traktor der Marke „John Deere“. Was bei einer vom Amtsgericht Dessau-Roßlau angeordneten Durchsuchung auf einem Grundstück in der Zeckeriner Straße von Sonnewalde gefunden wurde, verschlug auch den Polizisten den Atem: Neben sechs Traktoren, einem Kleintransporter und einer großen Anzahl an Werkzeugen aller Art sind auf dem Grundstück größere Mengen offenbar gestohlenen Buntmetalls und mehrere Tausend Liter Dieselkraftstoff gefunden worden.

Das inzwischen sichergestellte Diebesgut konnte teilweise bereits zweifelsfrei einzelnen Diebstählen aus Firmen des Elbe-Elster-Kreises sowie benachbarter Landkreise zugeordnet werden. Seit Donnerstag der Vorwoche ist die Polizei in Sonnewalde im Einsatz. Am späten Freitagabend wurde durch das Amtsgericht Bad Liebenwerda Haftbefehl gegen die beiden Beschuldigten erlassen.

Ziemlich dämlich, sowas auf dem Grundstück so lang einfach zu lagern, oder? Was wollten die damit, warum haben die das Zeug geklaut, wenn sie keinen Abnehmer hatten, an den sie es umgehend wieder loswerden konnten? Und wieso klaut man immer mehr, wenn man schon das Grundstück voll hat mit geklauten Sachen, die man alle gar nicht losgeworden bist bisher? Das schreit ja förmlich danach, erwischt zu werden! Fraglich ist jetzt, ob Menschen, die einerseits so dämlich sind, gleichzeitig schlau genug wären, einen Menschen samt Fahrrad spurlos verschwinden zu lassen, damit ihr Lager nicht auffliegt... Und wenn doch, hätte man dann nicht spätestens danach das Zeug versucht loszuwerden, bevor die Polizei wegen des Vermissten anfängt überall rumzuschnüffeln? Vielleicht war es ja auch keine geplante Tat sondern aus einem Streit heraus im Affekt?! Und dann lag er da plötzlich und musste weg.

wenn es wirklich die typen mit der garage waren, dann konnten sie ggf. das zeug nicht so schnell los werden (wenn man da keine beziehungen hat, wüsste ich auch nicht wie ich

RoterMohn schrieb:sechs Traktoren, einem Kleintransporter und einer großen Anzahl an Werkzeugen aller Art sind auf dem Grundstück größere Mengen offenbar gestohlenen Buntmetalls und mehrere Tausend Liter Dieselkraftstoff gefunden worden.

mal eben los werd, ist ja schon ne challange für den trödeltrupp...
klingt irgendwie nach kleptomanie oder klauen aus spass...

vielleicht haben sie auch - wenn sie denn wirklich für sein verschwinden verantworlich sind - glück gehabt und die leiche liegt irgendwo (z.b. auf dem schrottplatz) wo man sie einfach noch nicht gefunden hat

@Flashster
Ja, wie sagt man so schön, Gelegenheit macht Diebe, wahrscheinlich wussten sie einfach, wo was leicht zu holen ist und dachten, sie können es dann irgendwie los werden, was sich dann aber ohne entsprechende Connections gar nicht so einfach gestaltete... Nur bevor ich dann noch jemanden umbringe, damit mein Lager, mit dem ich eh nichts anfangen kann, nicht auffliegt, würde ich doch eher das Zeug genau so heimlich, wie ich es geklaut habe, wieder zurückbringen. ;)

@Comtesse da kann ich dir nur zu stimmen, mal abgesehen davon, dass ich (du sicherlich auch nicht ) erst gar nix klauen würd ;) obwohl ich ja denke, dass die typen gut überprüft wurden und wieso sollte er sich so locker mit denen treffen, wenn sie es waren die ihn angerufen hatten? kann mir nicht vorstellen, dass die befreundet waren außer natürlich sie sagten sie wollen mit ihm darüber reden oder so...


(und was ist nun eig mit dieter? wer ist das? (der zettel auf der ersten seite))