@Kältezeit Danke dir, das sehe ich alles auch ganz genau so. Ab einem gewissen Grad der Grausamkeit will ich gar nicht hören und nicht wissen, was derjenige selbst alles evtl. durchgemacht hat in seiner Kindheit. Nicht zuletzt, weil diejenigen ja selbst AUCH nicht mehr an das Kind gedacht haben, das sie selbst mal waren, sonst hätten sie sich selbst in ihrem eigenen Opfer wiedererkannt und ihm das NICHT angetan! Ich kenne jedenfalls einige Menschen, die selbst eine schlechte Kindheit hatten und GERADE DESHALB nie einem Kind ein Haar krümmen könnten, sondern im Gegenteil völlig ausrasten würden, wenn sie sowas live mitbekämen! Das triggert die so dermaßen, weil sie sich durch die eigene Erfahrung mit dem Opfer identifizieren, nicht mit dem Täter. Ich weiß echt nicht, was da schiefgelaufen sein muss bei anderen, dass es bei ihnen genau umgekehrt ist und sie kein Mitleid empfinden, sich dann aber später auf die eigene Kindheit rausreden. Für solche Menschen dreht sich alles nur immer um sich selbst - und Empathie? Was ist das?
@Interested Das habe ich mich auch gefragt, ob die arme Kleine evtl. von der Pflegemutter AUCH noch gequält worden ist. Denn wie doll müsste man denn an einem Kindersitz gerüttelt haben, dass man denkt, das Kind hat davon eine schwere Kopfverletzung und einen Bauchspeicheldrüsenriss davongetragen??
:( Die arme Kleine, wenn wir per Video verfolgen könnten, was sie in ihrem kurzen Leben alles gesehen und erlebt hat, würden wir wahrscheinlich aus dem Heulen und Hassen nicht mehr rauskommen.
:cry:Hauptsache, diese Frau kommt nicht mehr raus, solange sie noch fruchtbar ist. So jemand darf nie wieder ein Kind bekommen in meinen Augen! Und ich hoffe, die traurigen Augen der kleinen Yagmur werden sie ihr Leben lang bis in ihre Träume verfolgen, dass sie nie vergisst, was sie da getan hat!