@HektorP. Gut es spricht auch einiges gegen Selbstmord. Aber es gibt immer noch das alte Spichwort:
"Einen alten Baum verpflanzt man nicht"
Genau das hat man aber mit Anton gemacht. Man hat ihn verpflanzt von seinem Zimmer auf dem Gelände seiner heißgeliebten Firma in eine Wohnung 25 km davon entfernt.
Dazu kommt, dass bei Besuchen auf dem Gelände wahrscheinlich kein Arbeiter Zeit oder Lust hatte, sich groß mit ihm zu unterhalten. Er also irgendwann mitbekommen hat, dass er nun endgültig zum alten Eisen gehört und nicht mehr gebraucht wird.
Zusammen mit seinem Umzug erklärte er auch die Idee mit der OP in Tschechien. Vll hatte er diese OP ja wirklich vor und irgendwann vor Weihnachten traf er dann jemanden, der für ihn "angeblich" die ganzen Fomalitäten übernahm und er nichts zu erledigen hatte, was ihm natürlich gefiel. Schließlich suchte er auch nicht selbst nach einer Wohnung, sondern sein Freund. Solche Dinge überließ er vll gerne anderen.
Aber genauso gut kann es auch sein, dass er vor Weihnachten dann endgültig die Entscheidung traf, aus dem Leben zu scheiden. Wenn er wirklich diesen Aufwand betrieben hat, der eigentlich sehr gut durchdacht war, dann wird er auch eine Stelle gefunden haben, wo man ihn nicht so schnell findet und wo man auch nie nach ihm suchen würde.
Bei uns im Wald wurde auch vor 2 Jahren ein seit 11 Jahren Vermisster gefunden, erhängt und das ist nicht mal ein sehr großer Wald.
Wo kommen dann oft die Moorleichen her, die gefunden werden und dann für die Menschheit eine Sensation sind? Gibt es dort ein Moor, zb. bei den Rötelseegebiet oder wie es heißt?