Mysteriöser "Unfall" im Parkhaus Köln-Deutz
18.11.2014 um 21:02Symbolbild Foto: dpa
Der Mann, der vorvergangene Woche nach einem „Linkin Park“-Konzert schwer verletzt im Parkhaus der Lanxess-Arena gefunden wurde, ist im Krankenhaus gestorben. Wie er sich die Verletzungen zuzog, ist noch unklar. Zeugen gibt es keine.
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Köln.
Der 64-jährige Mann, der am 6. November nach einem „Linkin-Park“-Konzert schwer verletzt im Parkhaus der Lanxess-Arena lag, ist im Krankenhaus gestorben. Das bestätigte die Polizei. Eine Obduktion soll genauen Aufschluss über die Todesursache geben und über das, was an jenem Abend im Parkhaus passiert sein könnte.
Nach derzeitigem Stand geht die Kripo davon aus, dass der Familienvater gestürzt ist oder von einem Auto angefahren wurde. Zeugen gibt es offenbar nicht, zumindest hat sich bislang niemand bei der Polizei gemeldet, der gesehen hat, was geschehen ist. Der 64-Jährige war seit dem Unglück nicht mehr ansprechbar.
Er hatte seinen Sohn zu dem Konzert gefahren und wollte im Auto auf ihn warten. Als der 25-Jährige gegen 22.45 Uhr ins Parkhaus zurückkehrte, saß sein Vater aber nicht im Wagen im ersten Obergeschoss, sondern auf einer Bank neben einem Kassenhäuschen zwei Etagen höher. Das erfuhr der Sohn aus einem Telefonat mit einer Parkhaus-Angestellten. Er eilte zu seinem Vater, der zwar einen gesundheitlich angeschlagenen Eindruck machte, äußerlich aber unverletzt aussah. Der 25-Jährige versprach, ihn mit dem Auto abzuholen. Minuten später lag sein Vater mit schwersten Verletzungen an Kopf und Rücken auf dem Boden des ersten Parkdecks. Wie er dahin kam und was geschehen ist, bleibt vorerst unklar. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0221/229-0 bei der Polizei zu melden. (ts)
http://www.ksta.de/koeln/mysterioeser-fall-in-koeln-64-jaehriger-nach-parkhaus-unglueck-gestorben,15187530,29087242.html
Der Mann, der vorvergangene Woche nach einem „Linkin Park“-Konzert schwer verletzt im Parkhaus der Lanxess-Arena gefunden wurde, ist im Krankenhaus gestorben. Wie er sich die Verletzungen zuzog, ist noch unklar. Zeugen gibt es keine.
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Der 64-jährige Mann, der am 6. November nach einem „Linkin-Park“-Konzert schwer verletzt im Parkhaus der Lanxess-Arena lag, ist im Krankenhaus gestorben. Das bestätigte die Polizei. Eine Obduktion soll genauen Aufschluss über die Todesursache geben und über das, was an jenem Abend im Parkhaus passiert sein könnte.
Nach derzeitigem Stand geht die Kripo davon aus, dass der Familienvater gestürzt ist oder von einem Auto angefahren wurde. Zeugen gibt es offenbar nicht, zumindest hat sich bislang niemand bei der Polizei gemeldet, der gesehen hat, was geschehen ist. Der 64-Jährige war seit dem Unglück nicht mehr ansprechbar.
Er hatte seinen Sohn zu dem Konzert gefahren und wollte im Auto auf ihn warten. Als der 25-Jährige gegen 22.45 Uhr ins Parkhaus zurückkehrte, saß sein Vater aber nicht im Wagen im ersten Obergeschoss, sondern auf einer Bank neben einem Kassenhäuschen zwei Etagen höher. Das erfuhr der Sohn aus einem Telefonat mit einer Parkhaus-Angestellten. Er eilte zu seinem Vater, der zwar einen gesundheitlich angeschlagenen Eindruck machte, äußerlich aber unverletzt aussah. Der 25-Jährige versprach, ihn mit dem Auto abzuholen. Minuten später lag sein Vater mit schwersten Verletzungen an Kopf und Rücken auf dem Boden des ersten Parkdecks. Wie er dahin kam und was geschehen ist, bleibt vorerst unklar. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0221/229-0 bei der Polizei zu melden. (ts)