2 junge Männer und Rentnerin in Bünde vermisst

nun ich gehe von aus das die polizei den bruder und die freunde auch auf drogen angesprochen hat. Und hoffe dass die Freunde der Polizei gegenüber auch ehrlich waren und nicht aus loyalität oder angst vor strafverfolgung( weil man dann zb zugeben müsste auch selber was mit am hut zu haben) gelogen haben.

Andere Frage: mir erschliesst sich nicht so ganz warum die beiden um 6.00h morgens noch zu dieser Freundin gefahren sind? hatten sie einen bestimmten grund? war das normal/üblich? hat sie sich gar nicht gewundert? also mich, selbst wenn ich selber noch wach bin, würde es wundern wenn um die zeit plötzlich 2 freunde vor der tür stehen. außer sie haben brötchen dabei und wollen mich mit nem frühstück überraschen :D

@Brausetablette
die sind nicht zu ´ner freundin gefahren, sie haben eine bekannte getroffen.

ah ok, dann hab ich das falsch verstanden. ziehe meine frage dann hiermit zurück ;)

http://www.radiolippe.de/nachrichten/lippe/detail-ansicht/article/polizei-sieht-fb-suche-skeptisch.html

So viel zu den Leuten die es absolut nicht verstehen konnten, wieso hier einige von den Suchaktionen nicht allzu viel hielten.

@wer_denn

Und ich halte nix von diesen skeptischen Polizeibeamten - die sollen halt kooperieren, mitorganisieren und führen, wenn sie meinen, Spuren erhalten zu müssen. Wie gesagt, wenn man gar nix macht, trampeln Spaziergägner die Spuren auch kurz und klein. Will man jetzt allen Leuten da verbieten, durch die Gegend zu laufen? Dauert wohl noch paar Jahre, bis die Polizei die Energie der sozialen Medien zu nutzen und zu steuern gelernt hat...

Was das Thema Falschmeldungen/Gerüchte angeht, haben sie offensichtlich ja aber mehr als recht.

ich bin eine absolute beführworterin für solche initativen. weil ich es grundsätzlich so halte, wie @Sector3 auch-JEDER anderer spaziergänger könnte spuren verwischen.

nur ist es so, dass gerade fb ziemlich schnell viele menschen erreicht-das erkennt man ja schon allein an den vielen likes.
bei der letzten suche waren es 150 leute, die sich dran beteiligt haben. es würden bei jeder suche mehr werden.
diese masse könnte man irgendwann einfach nicht mehr führen.
und dann wird es schwer. sehr schwer.

@salome26

Das mit den Gerüchten und Falschmeldungen ist heutzutage eh nicht mehr zu verhindern und auch hauptsächlich den Medien geschuldet. Die dichten doch am meisten - siehe SAT1? (oder wer war das?) mit ihrer Schleichweg-Fahrt nach Melle.

@Sector3
Koordinieren ist das Zauberwort!
Und eine Suchaktion von 200 oder mehr Leuten kann nunmal nicht von 2 freiwilligen ohne jegliches Hintergrundwissen geleitet werden.

Vielleicht besteht ja die Möglichkeit, daß sich pensionierte
Polizeibeamte da anleitend zur Verfügung stellen, um eben
zu verhindern, daß mögliche Spuren vernichtet werden.

Ein Problem ist sicherlich, dass auch "Bekannte" mitsuchen und so ihre Spuren verteilen, diese somit "erklärbar" machen. Insofern ein Problem, da oftmals Beziehungstaten begangen werden.
Und hier weiß man scheinbar noch gar nicht in welche Richtung es geht.....

@inci2
Und warum sollten sie?! Ich finde den Ansatz total seltsam, dass man denkt, als Laien könnte man da die Polizei sinnvoll unterstützen, weil sie es sonst nicht schaffen. Es kommt doch auch keiner auf die Idee, Freiwillige, die keine ärztliche Ausbildung haben, für Westafrika/Ebolabekämpfung zusammenzutrommeln. Klar, da könnte man auch 50 von einem Arzt "anleiten" lassen.... nein! Vielleicht ein sehr weit hergeholter Vergleich, aber Polizeiarbeit hat schon auch etwas mit Gelerntem und Erfahrungen zu tun, die Laien einfach nicht haben.

Nur mal ein Beispiel: Eine große Menge von Menschen findet wirklich eine relevante Spur und wie es in der Natur des Menschen liegt, rennt nicht nur einer dieser Spur hinterher oder sagt gar bescheid, etwas gefunden zu haben sondern es rennen gleich mehrere dieser Spur nach. Da wäre nicht nur die Spur für den Menschen im Dutt, sondern auch für Fährtensuchhunde.
Nur eins von vielen.

@Jjess
@salome26
Dem kann man zustimmen, danke....

@salome26

Warum sollte wer, was? Die pensionierten Polizisten,
oder die Freunde, die suchen?

@Jjess: Yes!! Deiner Meinung.

@LIncoln_rhyME

Naja - diese "Bekannten" könnten da ja auch alleine hinfahren und auf diese Weise (Wochenendausflug, Pilze sammeln) versuchen Alibi-Spuren zu legen.

Und auch eine Polizeihundertschaft "trampelt" nur durch die Gegend. Auf die Führung kommt es an. Aber wie gesagt - das dauert mMn. noch 5 Jahre - bis da ein Umdenken einsetzt und alle Resourcen genutzt werden...

also wenn die nach Holland gefahren wären, hab da mal was gehört, dass von den Nummernschildern automatisch ein Foto geknipst wird, in wie weit kann das jemand bestätigen?

@inci2
Ich meinte die von dir genannten "pensionierten Polizeibeamten".

Es ist völlig unklar wonach gesucht wird. Und völlig uninformierte, nicht ausgebildete Massen ziehen los und gucken. Wonach? Keine Ahnung! Im schlimmsten Fall zerstören sie Spuren, verbreiten zahllose Gerüchte, lass so einen Suchtrupp auf Leichen stoßen und gleich hat man noch extra 20 Leute, die psychologisch betreut werden müssen und FB weiß es wahrscheinlich vor den Angehörigen! :/

@salome26

salome26 schrieb:Es ist völlig unklar wonach gesucht wird. Und völlig uninformierte, nicht ausgebildete Massen ziehen los und gucken. Wonach

Deshalb mein Vorschlag mit den pensionierten Polizeibeamten.
Die könnten vorher eine Gruppe briefen und auch mitgehen,
um zu verhindern, daß da wirklich Spuren zertrampelt werden.

Und ich war zwar nicht dabei, aber ich denke die Suche
am letzten Sonntag dürfte weit entfernt von einem wilden
Haufen gewesen sein, der blindlings durch die Gegend rennt.