Wo ist Katherine M. aus Bonn?

@muscaria

Ja.
Aber wenns geht,so schnell wie möglich.

Da wird leider solange mit gewartet:-(

Dass sie untergetaucht sein könnte, ist sicher eine schöne Vorstellung, doch wenn sie von ihrem Mann körperlich tatsächlich misshandelt worden ist, ist es nunmal naheliegend, dass sie im Affekt tödlich verletzt worden sein könnte.

Und ich rede hier absichtlich im Konjunktiv ... nur für den Fall, dass es gleich wieder Bemerkungen hagelt in Form von "vorschnell geäußerter haltloser Verdächtigungen". ;)

@kavinsky

Ich glaube auch nicht, dass sie untertaucht und ihren Sohn nicht mitnimmt. Wenn der Mann gewaltätig sein sollte, warum sollte sie ihr Kind dann bei ihm zurücklassen?

@Interested

So sieht es leider aus und diesen Verdacht muss er sich wohl oder übel gefallen lassen, falls die Fakten so stimmen, selbst wenn sie am Ende unwahrscheinlicherweise wirklich nur untergetaucht sein sollte.

@kavinsky

Ich denke, nachdem öfftentlich bekannt wurde, dass er gewalttätig ist, wird die Polizei genau hinsehen^^

Was ist die Mehrheit hier gemein. Und damit meine ich nicht, gemein zu mir, sondern wie gewöhnlich hier gedacht wird.

Eine Mehrheit rottet sich zusammen, teilt eine ihrer Ansicht nach populäre Meinung, befeuert sich gegenseitig, teilt lächerliche Seitenhiebe aus und denkt, sie sei im Recht. Schlimm die Aussage: "Der Ehemann müsse sich Verdächtigungen in seine Richtung gefallen lassen."

Liebe Mitschreiberinnen und Mitschreiber, wenn jemand verdächtigen darf, dann ist das die Polizei. Der oder die hinter der Tastatur, der die genauen Umstände und die Menschen dazu nicht kennt, hat dieses Recht nicht und wenn schon Klischees bedient werden müssen, dann braucht hier nicht Seite um Seite damit vollgeschmiert werden.

Ich denke, dass viele der hier Schreibenden Frauen sind und demnach Ehemänner, Lebensgefährten oder (ich hasse den Ausdruck) Lebensabschnittpartner haben. Bei der gängigen Meinung über Männer (als Lebenspartner) hier, frage ich mich, wie wird das im "echten Leben" gehandhabt.

Habt ihr schon Todesangst, wenn der Mann nebenan unvermutet weiter ausholt, um sich zu kratzen? Aber nein - Entschuldigung, jede denkt wahrscheinlich nur "meiner ist nicht so wie diese Bösen." Oho, haben das die Frauen, die hier vermisst werden, vielleicht auch geglaubt?

Nicht böse sein, aber diese "Ich darf das"-Einstellung ist nicht die Betragensweise, die ich mir von erwachsenen Menschen erwarte.

@kf1801

Ja, da magst du wohl recht haben ... aber leider bin ich hier nicht in der Lage zu heucheln, nur um als erwachsener Mensch betrachtet werden zu können.

kf1801 schrieb:Ich denke, dass viele der hier Schreibenden Frauen sind und demnach Ehemänner, Lebensgefährten oder (ich hasse den Ausdruck) Lebensabschnittpartner haben. Bei der gängigen Meinung über Männer (als Lebenspartner) hier, frage ich mich, wie wird das im "echten Leben" gehandhabt.

Vermutlich mit Männern, die nicht schlagen :Y: ;)

kf1801 schrieb:Habt ihr schon Todesangst, wenn der Mann nebenan unvermutet weiter ausholt, um sich zu kratzen?

Relatvierst Du gerade häusliche Gewalt?

kf1801 schrieb:Schlimm die Aussage: "Der Ehemann müsse sich Verdächtigungen in seine Richtung gefallen lassen."

Selbstverständlich muss er sich einen solchen Verdacht gefallen lassen:

"Der gefährlichste Mann für jede Frau ist der Ehemann", ist Christian Pfeiffer, Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen in Hannover überzeugt.
Ehepartner gehörten in der Regel zu den Hauptverdächtigten.

Der Fall der seit dem 23. Oktober verschwundenen Katherine M. aus Plittersdorf gibt der Polizei Rätsel auf. Die Beamten schließen mittlerweile eine Straftat nicht mehr aus. Angeblich wollte die 50-Jährige nach Lüttich fahren.

Bonn.
Der Fall der seit dem 23. Oktober verschwundenen Katherine M. aus Plittersdorf gibt der Polizei Rätsel auf. Die Beamten schließen mittlerweile eine Straftat nicht mehr aus.

Angeblich wollte die 50-jährige Frau, die in Belgien geboren wurde, nach Lüttich fahren, um Geschenke für ihren heute zwölfjährigen Sohn zu kaufen. Doch zum Geburtstag des Jungen in der vergangenen Woche erschien sie nicht. Auch auf Anrufe und SMS reagierte sie nicht. Vier Tage nach ihrem Verschwinden, am 27. Oktober gab der Ehemann die Vermisstenanzeige auf; seitdem fahndet die Polizei mit Hochdruck, hat aber nach Angaben eines Sprechers keine Anhaltspunkte, wo Katherine M. sich aufhalten könnte. Am Donnerstag ging die Polizei mit der Fahndung an die Öffentlichkeit. Die Ermittlungen werden auch auf Belgien ausgeweitet.

Die Familie wird inzwischen von Opferschützern betreut.


Am Tag ihres Verschwindens war die 1,58 Meter große Katherine M. wahrscheinlich mit einer bordeauxfarbenen Jacke und einer hellgrauen Jeans bekleidet. Sie soll eine schwarze Tasche mitgenommen haben. Die Frau hat blonde Haare mit blonden Strähnen und trägt eine Brille ohne Fassung.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (02 28) 150 entgegen. (dbr)

http://www.rundschau-online.de/bonn/katherine-m--aus-plittersdorf-straftat-nicht-mehr-ausgeschlossen,15185502,28911128.html

Ist ja nicht so, dass nur wir von einer Straftat ausgehen.

Interested schrieb:Angeblich wollte die 50-jährige Frau, die in Belgien geboren wurde, nach Lüttich fahren,

Klingt ja beinahe so, als ob man von der Reise nach Lüttich nicht viel hält... man stellt es in Frage und das sicherlich mit Recht. Es gibt wohl kein Anhaltspunkt, dass sie tatsächlich gefahren ist.

Interested schrieb:Sie soll eine schwarze Tasche mitgenommen haben.

Ja ja solch Taschen sollen verschwundene Frauen auch recht oft mitgenommen haben ;)

@obskur
Das schreiben die Medien immer so,ich nehme an,weil es nicht bestätigt ist.

Oh je,ich hoffe nur,daß es doch noch gut ausgeht.

Würde mich interessieren,ob das Handy noch an ist"auch auf Anrufe und SMS reagierte sie nicht"

Wenn ja,dann versteh ich die Ermittler aber nicht,warum man sie nicht ortet(kann man doch auch mit ausgeschalteten Handy)

Die Bahnverbindung Bonn - Köln - Lüttich ist immer sehr gut besucht. Wäre K. M. in einem dieser Züge gewesen, wäre mit Sicherheit einem anderen Fahrgast die Frau aufgefallen.

Andererseits finde ich, sucht man nicht wirklich großartig in der Öffentlichkeit. Oder ich schaue die falschen Medien.

Feelee schrieb:Die Bahnverbindung Bonn - Köln - Lüttich ist immer sehr gut besucht. Wäre K. M. in einem dieser Züge gewesen, wäre mit Sicherheit einem anderen Fahrgast die Frau aufgefallen.

Glaub ich ehrlich gesagt nicht unbedingt. Also nicht so, dass sie jemandem im Gedächtnis geblieben wäre- aber ich glaube eh nicht, dass sie Richtung Lüttich unterwegs war^^

Nein, ich glaube auch nicht, dass sie überhaupt bis zum Bahnhof gekommen ist.

Ich fände es viel wichtiger mal die Zeiten mit einzuspielen... der Ehemann muss ja dabei gewesen sein, als sie das Haus verlassen hat, wenn er weiß, welche Tasche sie mitgenommen hat, dann sollte es auch ein Uhrzeit geben anhand derer man sich die Züge raussuchen kann und akribischer suchen kann.

Sind nicht sogar in den Zügen Kameras?
Hätte Aufschluß geben können.

Stimmt@Feelee
Man findet beim googlen nichts,ist schon eigenartig.Auch keine Aufrufe von Freunden.
Und die breite Öffentlichkeit sollte m.M. nach sofort informiert werden,damit sich potentielle Zeugen finden.

Hoffentlich hängen wenigstens Plakate am Bahnhof,im Ort.

Ich glaub gar nicht,daß der Ehemann zuhause war,sonst könnte man doch 100% sagen,sie trug eine bordeauxfarbene Jacke und nicht wahrscheinlich trug sie die.

Also ich besitze zum Beispiel nur 2 Taschen, die eine schlepp ich immer mit und die andere nur (noch zusätzlich), wenn ich mehr Platz brauche. ;D
Die wahrscheinlich getragenen Teile könnte man auch daran ausmachen, was zu Hause nicht mehr im Schrank hängt, sofern die Garderobe übersichtlich genug ist.

Genau ein Jahr her: Ein Konzert, bei dem sie mitwirkte.
Da stehen auch Infos über ihren Werdegang.
http://www.beethoven-orchester.de/2013-14/wp-content/uploads/2013/05/Montag1-web.pdf

Danke @muscaria. Wenn ich all das so lese, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie so kurz vor dem Geburtstag des Sohnes einfach gegangen ist.