Aliki schrieb:ke für die Infos!
Wenn man aber so viel kriminelle Energie aufbringen kann, ein Auto zu klauen und zwei Menschen zu erschießen, dann frage ich mich, warum nicht auch noch den Schmuck mitzunehmen? Das war ja eine keine sehr befahrene Straße - sondern eine staubige, ungeteerte und wohl eher einsame Straße.
Bitte schön, keine Ursache! Das mit der einsamen Straße kannst Du wörtlich nehmen. Eine der wenigen Sachen, wo sich alle Quellen einig sind, ist die Abgelegenheit des Tatorts. Auf diese Straße kommst Du nicht durch Zufall. Es gibt Leute aus Sumter selbst, die daran vorbeifahren würden oder nicht einmal wissen, daß diese Straße existiert.
Daher muß zwingend jemand mit guten Ortskenntnissen an der Tat beteiligt gewesen sein, denn 1-2 der Zufahrtsstraßen zu diesem "Straßenweg" sind schon abgelegen genug, daß Ortsfremde von der Interstate bereits dort die Tat vollbracht hätten und garnicht soweit reingefahren wären.
ThoFra schrieb:Finde dies doch ziemlich auffallend und ungewöhnlich, v a da beide keine Unterhosen getragen haben sollen - könnte dies nicht evtl auch in Richtung eines sexuellen Motivs deuten?
20 Jahre später vielleicht, aber das waren die 70er, Baby. Keep on rocking! :-)
Das war eine wilde promiske Zeit, nicht nur überm großen Teich. Die Zeit der BH-Verbrennungen und ähnlicher Sachen war noch nicht lange durch. Ich bin selbst in den 70ern geboren, daher habe ich noch ein wenig davon direkt mitbekommen (und später dann gehört und gelesen). Aber selbst 80er und frühe 90er, da ging noch wahnsinnig viel, sofern es nicht plakativ offensichtlich wurde.
Die Zeiten waren nicht unbedingt besser, aber manchmal vermisse ich sie. Man war früher selbständiger und hatte selbst als Jugendlicher relativ viel Freiheiten, die heute seltener werden.
(Das merkt man ganz deutlich an den Beiträgen in vielen Themen und nicht nur hier in Deutschland, was die (teilweise, nicht alle!) heutige Generation für unselbständige, weinerliche Luftpumpen hervorbringt. Zerfließt fast in Selbstmitleid, maßt sich ein Urteil über Dinge/Personen an, von denen sie kaum was weiß und mit "Fake" Wissen gefüttert ist, aber rennt jedem Möchtegernheilsbringer nach, ohne zu merken wie sie von denen zum Eigennutz benutzt werden.
Entschuldigung für dieses Dampfablassen, hatte vorhin im Homeoffice ein "nettes" Gespräch mit einem Exemplar jener Spezies, die zwar eifirg hinausposaunt wie liberal und für freie Meinungsäußerung sie wäre, aber sobald man ihre Meinung nicht teilt, gleich die Nazi/Frauenhasser/Rassisten/Umweltverschmutzer/weiteres bitte einsetzen- Keule herausholt und das auch noch nicht einmal Thema war und auch niemand überhaupt angedacht hatte. Diese vernagelten Gernegroßgutmenschen werden zu einer echten Plage.)
Gildonus schrieb:ch finde es sehr bedauerlich das ich keine gute deutschsprachige Quelle gefunden habe.
Die englischsprachlichen Texte sind für mich schwer verständlich, sie sind z.T widersprüchlich oder veraltet.
Ja, leider ist das so. Ziemlich gut, aber unübersichtlich sind die Beiträge dazu auf websleuths, auch alle in Englisch.
vernon2 schrieb:Ich glaube, sowas stellt man sich nur theoretisch vor. Ein Täter ist wahrscheinlich auch nur voller Adrenalin und Logik spielt dann vielleicht keine Rolle.
Ich stelle mir vor, wenn man gerade zwei Menschen ermordet hat, will man nur schnell weg und denkt nicht strategisch.
Was die fehlenden Unterhosen betrifft, denke ich immer so banale Sachen wie: Auf der Reise - keine mehr sauber.
Ob der Mörder wirklich so schwer unter Adrenalin oder Alkohol stand, ist fraglich, denn die Tatdurchführung war zu kalt. Die Geschichten mit den 3 Schüssen in die Brust stimmt nämlich nicht, daß war eine Hinrichtung, laut Maura Verne, die die Identifizierung leider nicht mehr erlebt hat, aber bis zu ihrer Pensionierung und selbst danach am Fall drangeblieben ist.
Der Täter wollte ganz sicher gehen, daß die 2 tot sind, darum unter anderem auch die Unstimmigkeiten was die Post Mortembilder angeht. die Pathologen hatten große Probleme, die Leichen so hinzukriegen, daß man es der Öffentlichkeit zumuten konnte.