maxxb74
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2014
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Grausamer Mord in Hamburg - wer tötete Mustafa Tütüncü ?
10.09.2014 um 21:54ELF JAHRE NACH TAT IN HARBURG
Heiße Spur zu dem brutalen Mörder
Der Mörder schlich sich mitten in der Nacht in die Wohnung seines Opfers. Er stach immer wieder auf den schlafenden Familienvater Mustafa Tütüncü (38) ein und versuchte, dem Mann den Kopf abzutrennen. Kaum ein Hamburger Verbrechen der vergangenen Jahrzehnte war so brutal und feige. Obwohl die Tat fast elf Jahre her ist, hat die Mordkommission den Fall nun wieder aufgerollt.
Ein liebevoller Ehemann, der sich aufopfernd um seine drei Kinder gekümmert hat. Der in seinem Fußballverein sehr beliebt war und immer alle unterstützt hat. So beschreiben Familie und Freunde den Mann mit dem herzlichen Lachen. Am 4. Oktober 2003 riss ein feiger Täter den Familienvater aus dem Leben.
Die Tat ereignet sich gegen 4.25 Uhr: Der Manager Mustafa Tütüncü liegt schlafend im Bett, als der maskierte Täter in die Wohnung an der Bremer Straße (Harburg) eindringt. Sofort zieht der Mann ein Messer und sticht so lange auf sein wehrloses Opfer ein, bis die Klinge aus dem Griff herausbricht – und im Oberkörper des 38-Jährigen stecken bleibt. Mit letzter Kraft schleppt sich der Mann aus der Wohnung.
Der kaltblütige Mörder schaut seelenruhig zu, wie sein stark blutendes Opfer durch das Treppenhaus auf den Hinterhof kriecht. Als der Türke auf dem nassen Asphalt zusammenbricht, sticht der Täter erneut zu. Er versucht, dem Familienvater den Kopf mit dem Messer abzutrennen. Anwohner finden das Opfer kurze Zeit später und alarmieren die Polizei. Mustafa Tütüncü ist bereits tot, als die Beamten eintreffen. Ermordet mit Dutzenden Messerstichen in Brust, Rücken und Kopf.
Nach der brutalen Tat gingen noch monatelang Hinweise bei den Ermittlern ein. Eine heiße Spur war jedoch nicht dabei. Bis jetzt. Kürzlich kam der Hinweis, dass Zeugen während des Verbrechens einen braunen Mercedes CL 500 am Tatort gesehen haben. „Wir haben den Fall noch einmal komplett aufgerollt. Dieses Verbrechen hat mich nie losgelassen“, sagt Chefermittler Rainer Gossmann.
Derzeit werden alle Spuren, die damals an der Leiche und dem Tatort gefunden wurden, erneut von den Kriminaltechnikern untersucht. Mit Hilfe neuester Technik könnte die DNA des Täters gesichert werden. Ein Ergebnis wird in den kommenden Tagen erwartet. Um weitere Zeugen zu finden, wird der Fall in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY…ungelöst“ am Mittwoch (20.15 Uhr) gezeigt.
Staatsanwaltschaft und die Familie des Toten haben eine Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt – für Hinweise, die zur Aufklärung des Mordes führen. Zeugen melden sich unter Tel. 428 65 67 89.
Quelle: http://www.mopo.de/polizei/elf-jahre-nach-tat-in-harburg-heisse-spur-zu-dem-brutalen-moerder,7730198,28334794.html (Archiv-Version vom 08.09.2014)
Heiße Spur zu dem brutalen Mörder
Der Mörder schlich sich mitten in der Nacht in die Wohnung seines Opfers. Er stach immer wieder auf den schlafenden Familienvater Mustafa Tütüncü (38) ein und versuchte, dem Mann den Kopf abzutrennen. Kaum ein Hamburger Verbrechen der vergangenen Jahrzehnte war so brutal und feige. Obwohl die Tat fast elf Jahre her ist, hat die Mordkommission den Fall nun wieder aufgerollt.
Ein liebevoller Ehemann, der sich aufopfernd um seine drei Kinder gekümmert hat. Der in seinem Fußballverein sehr beliebt war und immer alle unterstützt hat. So beschreiben Familie und Freunde den Mann mit dem herzlichen Lachen. Am 4. Oktober 2003 riss ein feiger Täter den Familienvater aus dem Leben.
Die Tat ereignet sich gegen 4.25 Uhr: Der Manager Mustafa Tütüncü liegt schlafend im Bett, als der maskierte Täter in die Wohnung an der Bremer Straße (Harburg) eindringt. Sofort zieht der Mann ein Messer und sticht so lange auf sein wehrloses Opfer ein, bis die Klinge aus dem Griff herausbricht – und im Oberkörper des 38-Jährigen stecken bleibt. Mit letzter Kraft schleppt sich der Mann aus der Wohnung.
Der kaltblütige Mörder schaut seelenruhig zu, wie sein stark blutendes Opfer durch das Treppenhaus auf den Hinterhof kriecht. Als der Türke auf dem nassen Asphalt zusammenbricht, sticht der Täter erneut zu. Er versucht, dem Familienvater den Kopf mit dem Messer abzutrennen. Anwohner finden das Opfer kurze Zeit später und alarmieren die Polizei. Mustafa Tütüncü ist bereits tot, als die Beamten eintreffen. Ermordet mit Dutzenden Messerstichen in Brust, Rücken und Kopf.
Nach der brutalen Tat gingen noch monatelang Hinweise bei den Ermittlern ein. Eine heiße Spur war jedoch nicht dabei. Bis jetzt. Kürzlich kam der Hinweis, dass Zeugen während des Verbrechens einen braunen Mercedes CL 500 am Tatort gesehen haben. „Wir haben den Fall noch einmal komplett aufgerollt. Dieses Verbrechen hat mich nie losgelassen“, sagt Chefermittler Rainer Gossmann.
Derzeit werden alle Spuren, die damals an der Leiche und dem Tatort gefunden wurden, erneut von den Kriminaltechnikern untersucht. Mit Hilfe neuester Technik könnte die DNA des Täters gesichert werden. Ein Ergebnis wird in den kommenden Tagen erwartet. Um weitere Zeugen zu finden, wird der Fall in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY…ungelöst“ am Mittwoch (20.15 Uhr) gezeigt.
Staatsanwaltschaft und die Familie des Toten haben eine Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt – für Hinweise, die zur Aufklärung des Mordes führen. Zeugen melden sich unter Tel. 428 65 67 89.
Quelle: http://www.mopo.de/polizei/elf-jahre-nach-tat-in-harburg-heisse-spur-zu-dem-brutalen-moerder,7730198,28334794.html (Archiv-Version vom 08.09.2014)